Katie Volckx - Ärger auf den ersten Blick

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Ärger auf den ersten Blick: краткое содержание, описание и аннотация

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"Ich will daran glauben, dass es in der Liebe so etwas gibt wie Magie, die Menschen zueinanderführt und für immer bindet." Vielleicht ist Amalie eine Traumtänzerin, vielleicht ist sie auch nur eine unverbesserliche Optimistin. Als eines Nachts der gutaussehende Gustav in ihr Café schneit, glaubt sie jedenfalls an Schicksal, auch dann noch, als sich ihr das erste Hindernis in den Weg stellt: ihre Erzfeindin Marietta.

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»Und was ist aus Pete geworden?«

»Warum gehst du davon aus, dass sie heute nicht mehr zusammen sind?«

Er zuckte mit den Schultern. »Weil ich deiner Meinung bin: Er ist ein elendes Arschloch!« Er grinste etwas dreckig. »Und weil solche Geschichten immer ein bitteres Ende nehmen.«

Sie war darin bestätigt, dass Gustav nicht nur ein guter Zuhörer war, sondern auch noch überaus aufmerksam. »Das Ganze hielt gerade mal ein halbes Jahr. Das Ende ging von Marietta aus, was abzusehen war, denn ihre Beziehungen bestehen lediglich aus Spielchen, sonst würde ihr langweilig werden.«

Doch nun heiratete sie. Amalie wusste nicht einmal, wen! Plötzlich hatte die Einladung in Oma Minnas Briefkasten gesteckt.

»Wer will so eine dämliche Pute freiwillig heiraten?«, war Amalie irritiert. Außerdem war sie sich vollkommen sicher, dass die Ehe nur dem Zweck dienen sollte. Darum hatte diese gar keinen Wert! Doch Oma Minna legte anscheinend sehr wohl Wert darauf, bei der Trauung aufzutauchen und Teil dieses Theaters zu sein. Und Amalie sollte ihr dabei auch noch aus Anstand Gesellschaft leisten. Anstand! Ha! Dass ich nicht lache!

Gustav lachte hell auf: »Nach allem, was Sie mir erzählt haben, würde ich mich dasselbe fragen.« Er räusperte sich. »Aber meinen Sie nicht, dass, wenn es schon vier Jahre her ist, diese Marietta sich geändert haben könnte?«

Amalie schüttelte vehement den Kopf. »Herrgott, nein! Ehedem gefriert die Hölle! Ich bin ihr hin und wieder in der Stadt begegnet, natürlich unfreiwillig, und weil sie es mir nicht gleichtun kann, schweigend an mir vorbeizugehen und so zu tun, als würden wir einander nicht kennen, hielt sie mich immer mit einem überheblichen und gekünstelten ›Hallo!‹ und ›Wie geht es dir?‹ auf. Ich meine, sie weiß ganz genau, dass ich ihr nie verziehen habe und außerdem mit ihrer blasierten Art nicht zurechtkomme. Das ist einfach nicht mein Ding, wissen Sie.«

Er nickte heftig: »Ja, das weiß ich!« Er musste sich zwangsläufig an Amalies Begrüßung erinnern.

Sie winkte ab. »Nun seien Sie doch nicht so nachtragend. Über Sie habe ich ja meine Meinung geändert, weil ich mich schlicht und ergreifend geirrt habe!« Sie lächelte zuckersüß. Und als er ihren Blick erwiderte, wurde ihr heiß und kalt zugleich.

»Wenigstens tun Sie sich nicht schwer, Fehler einzusehen.«

»Nein, das tue ich tatsächlich nicht. Ich hasse nichts mehr als Ungerechtigkeit.«

»Aber viele sehen nicht einmal ein, dass sie im Unrecht sind.« Er mochte ihr Bewusstsein zu sich selbst. Obwohl sie so voller Humor war, konnte er sie ernst nehmen. Unverzüglich musste er an seinen Großvater Oskar denken. Er war der Einzige seines Umfelds mit einer Klappe, die von hier nach Bangkok reichte. Viel zu viele kamen damit nicht zurecht, weil seine Äußerungen, zugegeben, hin und wieder ziemlich grenzwertig waren, doch man wusste wenigstens immer, woran man war.

»Ich weiß aber immer noch nicht, was aus Pete geworden ist!«

Amalie hob die Schultern. »Tja, das weiß ich auch nicht, wenn ich ehrlich bin. Oma Minna hatte mir lediglich von dessen Trennung berichtet. Er war wohl einfach fort.«

»Oh!«

»Niemand weiß etwas.«

»Nicht einmal seine Eltern?«, wunderte er sich aus gutem Grund.

Für Amalie war das jedoch keine große Überraschung. Nachdem sie so eine Szene abgeliefert hatte, musste Pete sich ihnen gegenüber rechtfertigen. Und ihm war nichts anderes übrig geblieben, als die Wahrheit zu erzählen, denn er hatte gewusst, dass ein Anruf bei Amalie genügt hätte, um diese zu erfahren. Und die Wahrheit hatten die Eltern derart unbequem gefunden, dass sie sich von ihm entfernt hatten.

»Ich fand das sogar ein bisschen fies, denn er ist ja nach wie vor ihr Sohn. Er wollte eben nicht dieser feine Pinkel sein, den sie sich für ihr Kaufhaus gewünscht haben. Er wollte ein Leben in Freiheit leben.«

Gustav konnte sich nur zu gut in seine Lage versetzen. »Das heißt, die einzige Wahrheit war, dass er frei sein und nicht für seine Eltern arbeiten wollte?« Das fand er mehr als irre. Er hatte sich etwas Geheimnisvolleres erwartet.

»Na ja, du kennst seine Eltern nicht! Es hätte nichts Schlimmeres passieren können, als das Kaufhaus abzulehnen. Na, und vielleicht auch die Tatsache, dass er dazu solch ein Strolch ist. In dieser Gesellschaft ist nichts wichtiger als eine tadellose weiße Weste.«

»O ja, das brauchen Sie mir nicht zu erklären.« Er band die Krawatte ganz ab und legte sie auf die Theke. Er hielt die Hand noch immer darüber, als wolle er mit dieser Geste noch einmal mehr verdeutlichen, dass er diese nicht für sein eigenes Ansehen brauchte, sondern einzig für das Ansehen des Architektenbüros. »Manchmal frage ich mich, ob ich in meinem Beruf wirklich nur ernst genommen werde, wenn ich in diesem Aufzug vor den Kunden auftrete. Manchmal ist das schon lästig.«

»Das heißt, Sie müssen sich zwingen?«

»Nein, nicht so wie Pete, dass ich meine Eltern in der Art in Verlegenheit brächte und der Arbeit meines Vaters respektlos gegenüber stünde. Offen gesagt habe ich auch erst im Laufe der Zeit festgestellt, was da alles dran hängt. Manchmal würde ich auch lieber irgendeinen Blödsinn verzapfen, als den ganzen Tag Höflichkeitsfloskeln auszutauschen. Nun ja, aber man gewöhnt sich dran. Letztendlich ist es mein Job, mit dem ich meinen Lebensunterhalt verdiene. Und das ist genauso wichtig wie Blödsinn verzapfen.«

Dennoch wusste sie, sie würde sich niemals für eine solche Welt entscheiden. Sie war kompliziert. Und vor allem spießig. »Ich habe mich von dieser Art Leben wie Ihres absichtlich distanziert. Und wenn ich Sie so reden höre, bin ich froh drum.« Sie glitt vom Barhocker und schlenderte hinter die Theke, um die Whiskyflasche in den Schrank zurückzustellen. »Möchten Sie noch etwas anderes trinken? Ich lade Sie ein.«

»Vorhin sagten Sie, Sie hätten Wein da.« Er war imponiert von ihrer Selbstlosigkeit, wo doch das Café so schon nicht genug einnahm. Obwohl ihm natürlich klar war, dass ihr auch ihr zu großer Stolz im Weg stand, jetzt, da sie wusste, dass er genug Geld hatte, um das ganze Café zu kaufen, wenn er wollte. »Aber nur, wenn Sie ein Glas mittrinken.«

Sie überlegte kurz. Dann: »Klar, warum nicht?« Sie stellte zwei große, bauchige Weingläser auf die Theke und entkorkte den Rotwein gekonnt. Als sie kurz daran roch, schloss sie die Augen schwelgend.

»Der sieht aber teuer aus!« Er musste so etwas ja wissen.

»Finden Sie?« Sie hielt die Flasche mit dem Etikett voran direkt vor ihr Gesicht und sprach den Namen laut aus.

Er war nicht der größte Weinkenner, doch dieser war ihm geläufig. »Welcher Jahrgang?«

Sie zog eine Braue hoch. Dann überreichte sie ihm die Flasche. »Hier, sehen Sie selber nach. Ich kenne mich mit solchen Dingen wirklich nicht aus.«

»Sieh an, sieh an; 2000er!« Er nickte beeindruckt. »Edel geht die Welt zugrunde.« Er brach in Gelächter aus, im Wissen, dass sie sich nicht im Ansatz über den Preis bewusst sein konnte, so sorglos, wie sie ihn öffnete und verteilte. Angesichts ihrer ungünstigen Lebenslage und ihrer allgemeinen Einstellung stand der gute Schluck nämlich vollkommen im Widerspruch.

»Nun hören Sie aber auf«, lachte sie nur zögernd mit ihm. Sie wusste ja nicht einmal, worüber sie gerade lachte.

»Ich schätze, der kostet zwischen fünf- und sechshundert!« Genau wusste er das nicht.

Ihr Blick wurde starr und glasig. »Wie bitte?«, quietschte sie argwöhnisch. Ihr wurde ein bisschen übel. Sie schluckte schwer.

»Das ist ja das Bescheuerte daran ... Sie haben keinen blassen Schimmer!« Er prustete wieder los. Dann hob er ergebend die Hand. »Es tut mir furchtbar leid, aber es ist einfach zu komisch.« Zum Glück verstand sie die Ironie, denn er fürchtete, sie könnte beleidigt davonlaufen.

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