Karim Lardi - BLICK AUF DEN NIL

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Kairo 2010: Laura Talbrück, eine angehende deutsche Archäologin, begibt sich nach Ägypten, um ein Forschungsjahr unter der Leitung des renommierten Archäologen und Orientalisten Professor Eric Sander zu absolvieren. Während ihres Aufenthalts erlebt sie den unvermeidlichen Zusammenbruch der Herrschaft «des letzten Pharao» (so nannten manche Medien bezeichnenderweise den damals amtierenden ägyptischen Präsidenten).
Die deutsche Protagonistin Laura kommt zu einer Zeit allgemeiner Krisenhaftigkeit, die sich im Laufe des Romans sukzessive steigert, bis sie in der historischen ägyptischen Revolution vom 25. Januar 2011 kulminiert, in der die bis dahin unerkannte politische Kraft der Jugend sich schlagfertig und explosiv manifestiert.
Lauras Liebesbeziehung zu dem jungen ägyptischen Blogger und Fotojournalisten Sherif Nabhan, einem Mitbewohner in dem Haus Nile View, versetzt sie in die Position einer Beobachterin, deren Beobachtungen und Erlebnisse ein Schlaglicht auf die ungebremste Perpetuität politischer und sozialer Missstände, die diese Ära prägten, werfen.

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Karim Lardi

BLICK AUF DEN NIL

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Inhaltsverzeichnis Titel Karim Lardi BLICK AUF DEN NIL Dieses ebook wurde - фото 1

Inhaltsverzeichnis

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Inhalt Inhalt Karim Lardi Blick auf den Nil Roman Die ewige Fahrt Nile View Zwischen Räucherstäbchen und Dieseldämpfen Magische Klänge Der Schlüssel zum Glück Begegnung Unter der kleinen Pergola Junge Blogger Die Tochter des Nil Das Märchen Ayman Die Fischer am Nil Die vergessenen Gassen Laura und der Nil Ein Fest im „Paradiso“ Saif Vom Euphrat zum Nil Die Disputation Das Café im Viertel Der Odem des Nordens Der Apfel Europas Brief aus Berlin (1) Brief aus Berlin (2) Brief aus Berlin (3) Sandsturm Exzess Die verratene Taube Im Polizeipräsidium Die Kinder des Nil Die Mutter Auf zum Tahrir! Die Kamelschlacht Die verirrte Kugel German Clinic Der Narr vom Tahrir-Platz Die Soldaten Ein Punkt am Horizont Mit oder ohne Bart? Abschied

Die ewige Fahrt

Nile View

Magische Klänge

Der Schlüssel zum Glück

Unter der kleinen Pergola

Junge Blogger

Das Märchen

Ayman

Die Fischer am Nil

Die vergessenen Gassen

Laura und der Nil

Saif

Die Disputation

Exzess

Die verratene Taube

Im Polizeipräsidium

Die Kamelschlacht

Die verirrte Kugel

German Clinic

Der Narr vom Tahrir-Platz

Die Soldaten

Ein Punkt am Horizont

Mit oder ohne Bart?

Abschied

Impressum neobooks

Inhalt

Karim Lardi

Blick auf den Nil

Roman

Die ewige Fahrt

Nile View

Zwischen Räucherstäbchen und Dieseldämpfen

Magische Klänge

Der Schlüssel zum Glück

Begegnung

Unter der kleinen Pergola

Junge Blogger

Die Tochter des Nil

Das Märchen

Ayman

Die Fischer am Nil

Die vergessenen Gassen

Laura und der Nil

Ein Fest im „Paradiso“

Saif

Vom Euphrat zum Nil

Die Disputation

Das Café im Viertel

Der Odem des Nordens

Der Apfel Europas

Brief aus Berlin (1)

Brief aus Berlin (2)

Brief aus Berlin (3)

Sandsturm

Exzess

Die verratene Taube

Im Polizeipräsidium

Die Kinder des Nil

Die Mutter

Auf zum Tahrir!

Die Kamelschlacht

Die verirrte Kugel

German Clinic

Der Narr vom Tahrir-Platz

Die Soldaten

Ein Punkt am Horizont

Mit oder ohne Bart?

Abschied

Die ewige Fahrt

Als Laura an diesem Vorfrühlingsmorgen das Flugzeug verließ und die Treppe hinunterging, schlug ihr eine für diese Jahreszeit ungewöhnliche Hitze entgegen, wie aus einem Backofen, dessen Tür plötzlich geöffnet wurde.

Um sie herum drängelten sich plötzlich die Passagiere auf engstem Raum, als flüchteten sie vor einem unsichtbaren Verfolger.

„Vergessen Sie die deutschen Gepflogenheiten! Sind Sie in Ägypten, machen Sie es wie die Ägypter! Hier geht Nichts ohne Nahkampf. Hier sind wir zu Hause, hier gelten unsere Regeln. Hier zählen nur diese!“, sagte eine füllige Frau scherzend und zeigte auf ihre pummeligen Ellbogen, als sie sah wie unschlüssig Laura weiterging.

Alle lachten brummig als Laura anfing, sich in dem Gewimmel durchzukämpfen.

Bis sie an der Grenzkontrolle angelangt war, klebten ihr bereits die Kleider auf der Haut, als hätte sie einen langen Marathonlauf hinter sich.

„Was hat eine so wunderschöne Blondine in zarten Jahren hier verloren und was treibt sie allein hierher?“, fragten die verschlingenden Blicke des jungen Grenzpolizisten. Sie muss doch von allen guten Geistern verlassen sein, muss er sich wohl gedacht haben.

Mit ihren leuchtend blonden Haaren, die ihr wie Seide auf die Schultern fielen und in ihrem pastellrosa knielangen Rock, der hin und her schwang, sah sie nämlich unverschämt gut aus. Er starrte sie mit flehender Bewunderung an und rieb sich über seine Augen. Sie hatte eine zarte, rosafarbene Haut, war rund, üppig wie eine reife Mango. Die Königin der exotischen Früchte. Eine Folter für das arme orientalische Auge.

Der junge Grenzpolizist schien unübersehbar zu genießen, was er sah. Er konnte gegen den Adam in sich nicht ankämpfen. Seine leicht versonnen schmachtenden Blicke verrieten dies.

„Großer Gott, lass mich daran ersticken“, sagten sie flehentlich.

Wie gebannt starrte er auf sie, von Kopf bis Fuß als würde er sie mit Laserblicken scannen und sie in seiner geistigen Datenbank zur späteren Verwendung speichern, als, wie aus dem Himmel, die scheppernde Stimme seines Kollegen, ihm tadelnd einen scharfen Befehl in einem provinziellen Dialekt zurief:

„Yalla Abdalla, schuf Schurlak!!! Los an die Arbeit!“

„…und werde nicht sentimental!“, plärrte er aus vollem Hals.

Es folgte gehemmtes Gelächter.

Der junge Grenzpolizist stieß einen Seufzer aus, hob seine Kappe und kratzte sich am Hinterkopf, als wäre es ihm etwas peinlich, bei seiner wahren Absicht ertappt zu werden. Aus den Augenwinkeln sah er, wie die anderen uniformierten Kollegen schnaubend auflachten.

Sie arbeite als Archäologin, „Ilm al-athar! Ilm al-athar!“, versuchte sie ihm auf Arabisch zu erklären, als er sie hinter einem erhöhten, vergitterten Schalter in gebrochenem Englisch nach dem Ziel ihrer Reise fragte und ihren deutschen Pass stirnrunzelnd in seinen Händen drehte.

„Arch--aeo--log--ist?!“, sagte er wichtigtuerisch und täuschte Erstaunen vor, während seine Brauen hoch bis zum Haaransatz schnellten und seine Augen hastig hin und her hechelten, als würde irgendwie der Begriff in ihm schwer wurmen.

„Ich weiß, Sie können sich es nicht vorstellen, aber das ist ein Beruf und sogar ein aufregender“, sagte sie lachend auf Englisch.

„Dass es noch etwas Anderes geben könnte als deutsche Touristinnen, liegt wahrscheinlich jenseits seines Vorstellungsvermögens…übersteigt seinen Horizont“, kommentierte sarkastisch die füllige Frau, die das Gespräch mitbekommen hatte, schob ihren Kaugummi von rechts nach links und ließ die Wimpern flattern.

Er runzelte die Stirn und überhörte ihren Kommentar. „Laura Talbrück“, flüsterte er vor sich hin mit übertriebener Ernsthaftigkeit, ihren für ihn komplizierten Namen buchstabierend und auf seinem Computer mit einem Zeigefinger zögerlich tippend.

Genüsslich drückte er seinen dicken Stempel in ihren roten Pass. Das feurige Erröten seiner Wangen verriet den Sturm der glühenden Empfindungen, die über ihn gerade hinwegfegten.

Schnell erhaschte er verstohlen noch einen letzten Blick und wischte sich den Schweiß von der Stirn, was die Kollegen mit noch lauterem Gekicher quittierten.

„Gepriesen sei der Prophet!“, sagte er als Laura sich zum Gehen umwandte, und verzog seine Lippen zu einem langen lautlosen Pfeifen.

„Die goldenen Sommersprossen scheinen einem den Verstand geraubt zu haben“, frotzelte der Provinzler aus dem gegenüberliegenden Schalter mit einer gespielten, betörenden Stimme, ganz nebenbei, ohne ihn anzusehen.

Laura drückte sich dichter an eine Säule der Gepäckhalle und wartete auf ihre Tasche. Neugierig beobachtete sie, was um sie herum geschah. Die Fluggäste wurden immer nervöser, drängelten sich um das Förderband, hielten Ausschau nach ihren Koffern und beschwerten sich über die schleppende Förderung des Gepäcks.

Es dauerte lang, als würde es mit Kamelen herbeigeschafft. „Wann wohl die Karawane ankommt“, witzelte man.

Uniformierte Männer saßen in vielen kleinen Grüppchen lethargisch zusammen und verfolgten missmutig die Witze der Heimkehrer. Mit versteinerter Miene beobachteten sie sie Kürbiskerne knackend, Tee und ungesüßten türkischen Mokka schlürfend.

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