Katie Volckx - Ärger auf den ersten Blick

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Ärger auf den ersten Blick: краткое содержание, описание и аннотация

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"Ich will daran glauben, dass es in der Liebe so etwas gibt wie Magie, die Menschen zueinanderführt und für immer bindet." Vielleicht ist Amalie eine Traumtänzerin, vielleicht ist sie auch nur eine unverbesserliche Optimistin. Als eines Nachts der gutaussehende Gustav in ihr Café schneit, glaubt sie jedenfalls an Schicksal, auch dann noch, als sich ihr das erste Hindernis in den Weg stellt: ihre Erzfeindin Marietta.

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Er lachte kurz. »Ich bin mir durchaus klar darüber, dass mich viele für einen Angeber halten. Aber nachdem Sie mich ja nun kennen gelernt haben, denken Sie das doch nicht wirklich immer noch, oder?« Er war weder darauf bedacht, gut anzukommen noch war er überheblich; er wusste nur, dass er nicht der war, für den er gehalten wurde.

Sie hob die Schultern unbeeindruckt. »Im Moment können Sie noch alles sein!« Menschenkenntnis hin oder her! Die half ihr nicht weiter, wenn sie einem Mann begegnete, der ihr gefiel. Und überhaupt, fand sie, hatten Männer ein Talent dafür, sich als bestmöglichen Traummann zu verkaufen, solange die Beute nicht im Sack war. Und aus irgendeinem Grund glaubte sie, dass Gustav zu dieser Sorte Mann gehörte, der ganz genau wusste, wie er auf Frauen wirkte. Sie wollte ihm nicht unterstellen, dass er es für sich ausnutzte, doch sie nahm an, dass er all die Bewunderungen insgeheim genoss und sich für nur eine Frau zu schade hielt.

Dachte sie das ernsthaft?

»Ich verstehe.« Er grinste spitzbübisch. »Ich habe auch irgendwann einmal gehört, dass Frauen mit roten Haaren im 15. und 16. Jahrhundert auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurden.«

Sie lachte: »Diese Farbe ist aber gekauft.«

»Gott sei Dank! Sonst hätte Ihr Vater bei Ihrer Geburt annehmen müssen, er wurde mit Pumuckl betrogen.«

Sie verschränkte die Arme ineinander: »Wollen Sie mir also sagen, ich gefalle Ihnen nicht?«

Er räusperte sich. Er wusste, dass sie gerade nur miteinander scherzten, doch ihm war daran gelegen, sie wissen zu lassen, wie ernst er seine Antwort meinte. »Sie gefallen mir sogar sehr!« Sein Blick war leidenschaftlich. Das gruselte Amalie ein wenig.

Was passierte hier eigentlich gerade? Sie hatte es zuvor für ein Ammenmärchen gehalten, wenn jemand ihr von der Liebe auf den ersten Blick erzählt hatte, doch nun war sie selbst drauf und dran, sich in einen Fremden zu verknallen, der ihr binnen einer einzigen Stunde vertraut war. Und dabei verstand sie nicht einmal, was ihr an ihm so gefiel. Sie hielt sich nicht in der Position, es überhaupt beurteilen zu können, denn musste man einen Menschen nicht erst dafür kennen? Oder war sie auf einmal unter die Oberflächenkratzer gegangen? Immerhin hatte sie sich ja selbst dabei ertappt, dass seine übergroße Attraktivität sie nicht losließ.

Nein!

Ganz bestimmt hatte Amalie etwas anderes überzeugt. Oder? Oder???

Sie wollte aber nicht überzeugt sein!

Über diese Feststellung war sie derart schockiert, dass sie vom Hocker sprang und so tat, als wäre sie schlagartig müde geworden, zu müde, um das Gespräch weiterzuführen. Dabei hätte sie gerade nichts sehnlicher getan. Sie hatte nur vor der Entwicklung Angst. Was würde nach einer weiteren Stunde passieren? Würde sie ihm einen Heiratsantrag machen?

»Verzeihen Sie, morgen steht eine Hochzeit an. Ich muss dafür möglichst ausgeruht sein, sonst stehe ich das nervlich nicht durch«, verkündete sie scheinheilig, wenngleich der Inhalt der Wahrheit entsprach.

Er sah verdutzt aus. Da es ihm vorkam, als hätte sie mitten im Gespräch abgebrochen, fragte er besorgt: »Habe ich irgendetwas Falsches gesagt?«

»O nein!«

»Doch, das habe ich! Sie sind auf einmal so ablehnend.« Er sah sogar ernsthaft enttäuscht aus.

»Es ist nur ...« Nun trat sie auf die Bremse, so dass er sich ein Schmunzeln nicht verkneifen konnte.

»Na, sagen Sie schon!«

Sie setzte sich wieder, wandte sich ihm verlegen zu. »Jetzt halten Sie mich bestimmt für eine unentschlossene, anstrengende Zicke, was?«

Das empfand er nicht so. Was hatte sie schon derart Entsetzliches getan? Sie war nur unsicher, das war alles. Trotzdem antwortete er in der Art eines Scherzes: »Einen klitzekleinen Knall scheinen Sie wohl zu haben, ja.« Wie klitzeklein ihr Knall war, zeigte er mit Daumen und Zeigefinger und lächelte sein charmantestes Lächeln.

Sie stöhnte innerlich und dachte: Und schöne Zähne hat er auch noch! So perfekt konnte doch keiner sein! Sie suchte nach irgendeinem Fehler. Und sei es nur eine winzige Narbe. Doch sie vermutete, dass selbst eine solche liebenswert an ihm ausgesehen hätte.

»Sie wissen doch: Menschen ohne Macke sind Kacke!«

Auf dieses Stichwort hin begutachtete er sie. Nachdem sie es ja schon mit ihm getan hatte, konnte sie ja nichts dagegen haben.

Auch wenn quietschrotes Haar völlig gegen die Natur war, war es, als ob sie zu ihr gehörten wie die vollen, sinnlichen Lippen. Er fragte sich, ob sie sich weich anfühlten, wenn man sie küsste? Sie hatte hohe Wangenknochen und ein spitzes Kinn. Und die Augen strahlten blau und sanftmütig durch die Brille hindurch. Es war eine schwarze Vollrandbrille. Nur der innere Rand war leicht rosafarben. Die Form erinnerte an die Sechziger Jahre. Sie verlief nach oben hin spitz. Sowieso strahlte sie eine angenehme Ruhe aus. Sie war jemand, bei dem man sich gut aufgehoben fühlte. Wenn er sie also genauer betrachtete, war sie gar nicht so mädchenhaft, wie er es zuvor durch die kleine, zierliche Gestalt empfunden hatte. Ihre Züge waren sehr feminin.

Und wie alt mochte sie sein? Vierundzwanzig? Fünfundzwanzig? Sie wirkte sehr abgeklärt und reif. Er kannte solche Menschen. Sie waren in diesem Alter nur dann so kontrolliert und selbstständig, wenn sie es sein mussten . Ihm wurde klar, dass er mehr über Amalie erfahren wollte.

Er blickte sich im Café um. Auf den Tischen standen rote Weihnachtssterne in weißen Übertöpfen auf grünen Tischdecken und auf der Theke stand ein Adventsgesteck, in dessen Mitte eine dicke, goldene Kerze steckte, die zu einem Drittel heruntergebrannt war. Die Fenster zierten Bilder verschiedener Motive, die mittels Schablonen mit Schneespray angebracht waren. Neben der Eingangstür stand ein kleiner Nadelbaum auf einem kniehohen Podest. Er war schlicht behangen, mit einer Sternenlichterkette und rotweiß gestreiften Christbaumkugeln. Sie erinnerten an Zuckerstangen. Und ein brauner Holzschlitten mit einem Weihnachtsmann zierte die Baumkrone. Und all das in Miniaturgröße.

Es war nicht viel, doch es fühlte sich besinnlich an. Vielleicht lag es ja an dem Café selbst, denn mit seinem Mobiliar aus Ebenholz und der Holzvertäfelung mit der gemusterten Vintagetapete hatte es einen antiken Charme und sandte eine gemütliche Atmosphäre aus.

»Wie verbringen Sie die Weihnachtstage?«

»Das weiß ich noch nicht«, antwortete Amalie unbeschwert. Wie konnte man so etwas nicht wissen? War es nicht klar, dass man solche Tage mit der Familie feierte?

»Es sind bis dahin ja auch noch zweieinhalb Wochen.« Er beschloss, von sich zu reden, wenn sie schon nichts über sich zu erzählen wusste. »Mich erwartet ein riesiges Festmahl. Ich hasse es, zumindest auf diese Weise, weil es immer so protzig ausgestattet wird. Die Stimmung wirkt erzwungen. Na ja, Sie können sich das ungefähr vorstellen.«

Sie nickte. »So läuft das unter den ganzen reichen Schnöseln.«

»Kennen Sie denn so viele?«, stänkerte er.

»Ein paar. Aber die meisten kennt man ja aus dem Fernsehen.« Sie grinste. Sie nahm an, dass er sie für anmaßend hielt. »Sie finden mich zu voreingenommen, nicht wahr? Aber wenn man nicht will, dass Menschen voreingenommen sind, warum lebt man dann so sehr gegen den Strom? Das ist doch vielmehr provokant!«

Er musste lachen, wusste allerdings noch nicht, worüber mehr: Darüber, dass sie sich zu rechtfertigen versuchte, ohne dass er etwas in dieser Richtung kritisiert hatte, oder darüber, dass sie nicht bemerkte, dass sie die Dinge nur schönredete!

»Sie meinen also, dass ich mit meiner Erscheinung und mit meinem Bankkonto gegen den Strom schwimme?«

Sie war etwas beschämt. Sie stand zu ihrer Meinung, doch sie spürte, dass er sich persönlich diskriminiert fühlte. »Nein, auf Sie trifft das irgendwie nicht zu. Obwohl Sie auf den ersten Blick nicht gerade der Sympathischste sind. Vermutlich liegt es auch nur an mir.«

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