Nicole Heuer-Warmbold - Ein Ende des Krieges

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Die Gefechte bei Birkenhain enden für beide Kriegsparteien allzu verlustreich.
Doch die feindlichen Armeen Kalimatans rücken scheinbar unbeeindruckt vor, drängen immer weiter ins Land.
Der Winter verschafft den Manduranern nur eine kurze Atempause, dann ist klar: Samala Elis, die manduranische Hauptstadt, muss evakuiert werden.
Schließlich steht der Feind vor den Mauern und Toren der Stadt. Samala Elis wird belagert, schon bald flackern erste Brände auf, drohen ganze Viertel ein Raub der Flammen zu werden.
Reik Domallen, Winterkönig und Kriegsherr von Mandura, entwickelt einen kühnen Plan, um den Krieg doch noch für Mandura zu entscheiden. Und dazu braucht er die Unterstützung aller drei Magier.
Aber dann wird der manduranische König, Reiks Vater, heimtückisch ermordet. Und Reik Domallen zum König über die Nordlande gekrönt.

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„Ja.“ Vage hob sie die Achseln. „So gut es mir möglich war.“

„Ich danke dir. Wie geht es deinem Bein, dem Knie? Roderick erzählte, du hättest dich verletzt.“

„Das…“ Mara konnte sich kaum an den Sturz erinnern. „Manchmal tut es noch ziemlich weh, aber ... Ich habe heute einige Übungen gemacht.“

„Gut. Übertreib es nur nicht.“

„Nein, dazu ist in der Beraterunterkunft … Es sind nur ein paar einfache Bewegungsübungen gewesen.“

„Verstehe.“ Reik trank einen Schluck Tee und betrachtete sie dabei eindringlich. „Nachdem wir gemeinsam gekämpft … Vielleicht sollten wir mal zusammen trainieren.“

„Hältst du das für eine gute Idee?“

„Ja.“ Reik lächelte flüchtig. „Oder traust du dir das nicht zu?“

„Doch, nur…“

„Morgen früh in der Übungshalle, Gerol wird dich abholen.“

Am Morgen dann war der Schwertmeister Jon da. Er unterhielt sich leise mit Reik und nickte Mara freundlich zu, als sie, umgekleidet, einen der kleineren Räume der Übungshalle betrat.

„Guten Morgen, Mara. Wie geht ’s deinem kleinen Jungen?“

„Gut, Jurei ist… sehr munter, er will sich immer bewegen, läuft sogar schon ein paar tapsige Schritte. Er versucht zu krabbeln, irgendwie vorwärts zu kommen, schafft es aber noch nicht richtig. Dann ächzt und stöhnt er und müht sich gewaltig und ist ganz erstaunt, wenn er sich plötzlich nach hinten schiebt, bewegt. Obwohl er doch nach vorne will.“

„Ja, das … Der Kleine ist jetzt ein halbes Jahr alt?“

„Aye.“

„Dann fängt er sehr früh an. Janek hat erst gekrabbelt, da konnte er längst sitzen, etwa mit einem Jahr. Falls mich meine Erinnerung nicht trügt, was ich nicht ausschließen will, vielleicht denke ich da an Marai…“ Jon fuhr sich über den Bart, noch immer sorgfältig gestutzt, eisgrau. „Nein, ich glaube nicht. Bist du soweit? Du kennst ja bestimmt noch den Ablauf.“

„Laufen.“

„Genau, fünf Runden um den Übungsplatz, mittleres Tempo. Das gilt auch für dich, Junge.“ Womit er Reik meinte, der zumindest ein bisschen ausgeschlafener schien, nur kurz das Gesicht verzog. „Und anschließend fünf Durchgänge Basisübungen, hier in der Halle. Ist besser für dein Bein, mein Mädchen. Aber ordentlich, ich will keine Schlampereien sehen. Was steht ihr noch hier? Ihr sollt laufen.“

Aus den Augenwinkeln sah Mara, wie Gerol mehr schlecht als recht ein Grinsen unterdrückte. Jon bemerkte es ebenfalls. „Ihr könnt gern mitlaufen, Gardist, täte Euch sicherlich auch nicht schlecht…“

Was Jon noch grummelte, hörte Mara nicht, sie war bereits auf dem Weg aus der Halle, lief neben Reik her. Spürte die Steifheit in ihren Gliedern, in ihrem linken Bein, und biss die Zähne zusammen.

„Geht es mit deinem Bein?“

„Hm, es tut halt noch weh.“

„Wir können auch langsamer…“

„Das würde Jon merken. Nein, es geht schon, fünf Runden schaffe ich.“

Die letzten zwei waren sogar leichter, die Muskeln, nicht nur in ihren Beinen, hatten sich gelockert und wurden geschmeidiger. Sie bewegte sich gleichmäßiger und hinkte nicht mehr so stark.

In der Halle stellten sie sich für die Basisübungen auf, Gerol war noch draußen. Er musste wohl fünf Runden zusätzlich laufen.

Reik begann zu zählen. Sehr langsam, aus Rücksicht auf sie vermutlich, Jon zog nur skeptisch die Augenbrauen hoch, sagte aber nichts. Noch nicht, denn beim dritten Durchgang unterbrach er. „Ganz nett, ihr könnt das, doch bei dem Tempo stehen wir morgen noch hier. Da der Gardist jetzt wieder bei uns ist …“ Jon nickte Gerol zu. „… übernimmt er das Zählen. Doppeltes Tempo.“

Mit grimmiger Miene beobachtete Jon sie und ließ sie den fünften Durchgang wiederholen. „Halt dich diesmal aufrechter, Junge, mehr Spannung. Und Mara, versuch nicht, das linke Bein zu entlasten, du verkrampfst nur, stell dich richtig drauf. Dann stimmt auch dein Gleichgewicht wieder.“

Mara verzog das Gesicht, Jon hatte leicht reden, ihr taten Hüfte und Knie weh. Aber auch nicht wesentlich mehr, wenn sie das Bein mit dem gesamten Gewicht belastete. Sie absolvierten den fünften Durchgang noch einmal, es ging recht gut. Besser, als sie es nach der langen Pause erwartet hatte, richtig zufrieden war sie trotzdem nicht. Ihr fehlte die Leichtigkeit, dieses selbstverständliche, wie schwebende zeitlose Gefühl; sie war nicht locker, nicht entspannt. War an Reik neben sich nicht gewöhnt.

Jon legte ihr die Hand auf die Schulter. „Es kommt wieder, das richtige Gefühl. Du hast es gehabt und du wirst es wieder haben.“

„Ich weiß nicht, ich…“ Niedergeschlagen wischte sie sich die schweißnassen Haare aus dem Gesicht. „Es fühlte sich nicht richtig an, so mühsam. Ich war schlecht.“

„Doch, glaub’ mir, es kommt wieder. Du hast eine Menge durchgemacht in letzter Zeit, du hast dich verändert, aber du hast es nicht verlernt, das kannst du gar nicht. Es ist Teil von dir.“

Doch sie schüttelte nur den Kopf und Jon nahm seine Hand weg, nickte Reik zu. „Ein paar Angriffs- und Verteidigungstechniken. Mit dem Stock, ist mir lieber, als wenn ihr zwei mit Schwertern aufeinander losgeht.“

Irritiert musterte sie Jon, der ihr Stock und Trainingsweste reichte. „Wir zwei…“

„Ja. Da brodeln zu viele Gefühle in euch, in jedem von euch.“

Rau lachte Reik auf, zog sich seine Weste über und packte den Stock. „Na dann, Stockkampf.“

„Nicht so eilig.“ Jon stellte sich zwischen sie. „Ich sagte, Angriffs- und Verteidigungstechniken. Du wendest Mara den Rücken zu, sie greift dich, auf mein Kommando hin, an. Und setz den Helm auf, Junge, du brauchst deinen Kopf noch.“

Reik brummte unwillig, setzte aber den Helm auf. „Und welche Art Angriff?“

„Wirst du dann merken, ich schau ’s mir erstmal an. Dreh dich um.“

Jon sah sie an. „Du weißt, was du zu tun hast? Ein Angriff, er wehrt ab, und ich unterbreche.“

„Ja, versteh’ schon. Ich kenne das, allerdings anders herum und mit dem Schwert, Davian hat das mit mir…“

Sie beendete den Satz nicht, setzte den Helm auf. Reik stand mit dem Rücken zu ihr, locker in den Knien, vielleicht ein bisschen zu hoch, den Stock in beiden Händen haltend. Er war Rechtshänder, rechts schneller, er würde, jedenfalls das erste Mal, über rechts drehen. Sie nickte Jon zu.

„Angriff.“

Reik drehte über rechts, wahnsinnig schnell, und sie zielte tief, auf sein rechtes Knie, traf mit Wucht und hörte ihn mit den Zähnen knirschen. Seine Abwehr, der Hieb, etwas zu hoch – sie hatte einen weiten Schritt nach rechts vorn gemacht –, zischte über sie hinweg.

„Und aufhören.“

Jon zog Mara am Arm zurück, bevor sie mit Reik zusammenstieß. „Gar nicht mal schlecht, mein Mädchen. Wie hättest du von da aus weiter gemacht?“

„In den Mann, Stoß mit links gegen seine Kehle.“

Reik schnaufte nur verächtlich, rieb sein Knie.

Jon zog die Augenbrauen hoch. „Ziemlich riskant, ich bezweifle ernsthaft, ob du durchgekommen wärst. Warum der Angriff?“

„Weil… Ähm, ich vermutete, er würde über rechts drehen, er bevorzugt die rechte Seite, und… er ist deutlich größer als ich, stand recht hoch. Und er weiß natürlich, dass ich Linkshänder bin. Außerdem wollte ich mich nicht auf einen langen Schlagwechsel einlassen, er ist viel stärker und ich nicht besonders gut in Form.“

„Dafür schlägst du ziemlich hart zu.“ Reik drehte sich wieder um. „Also, noch mal.“

Auf Jons Signal führte Mara genau den gleichen Angriff noch einmal durch, traf wieder Reiks Knie, etwas tiefer, und spürte den Luftzug seines Hiebes. Er fluchte. „Verdammt, du kannst doch nicht…“

„Doch. Genau deswegen.“

Jon unterdrückte sein Grinsen. „Interessant, sehr interessant. Damit hätte ich allerdings auch nicht gerechnet, zumal nach deiner langen Erklärung zuvor. Du bist hinterhältig, mein Mädchen. Junge, willst du Arm- und Beinschienen?“

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