Rose Hardt - Im Schatten der Erinnerung

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Drei Freundinnen kämpfen sich durchs Leben. Luisa hat einen sicheren Job an der Uni und ist seit fünfundzwanzig Jahren glücklich mit Carl verheiratet, ihre ungewollte Kinderlosigkeit kompensieren sie mit Reisen. Eines Tages wendet sich das Schicksalsblatt. Luisa hat eine neue Chefin die sie schikaniert, und ihr Mann hat sich unbemerkt zu neuen Ufern aufgemacht. Als sie unverhofft dem Trennungsgrund gegenübersteht, begeht sie einen folgenschweren Fehler. Verzweifelt bittet sie ihre Freundin Carin um Rat, denn sie ist eine lebenserfahrene und weltoffene Frau, die gerade ihre neue Zukunft in Afrika plant. Auch die Dritte im Bunde, die mollige Pauline, nimmt ihre Ratschläge gerne an, denn sie hat nicht nur Probleme mit ihrer kranken Mutter, sondern auch ein Händchen für die falschen Männer. Letztendlich und nach vielen Turbulenzen, kommt alles anders als geplant.

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„Ich hoffe, du bist bald dort wo der Pfeffer wächst“, entgegnete Pauline und leerte ihr Glas in einem Zug.

„Der wächst auf Madagaskar“, korrigierte Carin, „ich reise jedoch nach Namibia.“

Carin hatte irgendwann auf ihren Reisen nicht nur die Liebe zu Afrika entdeckt, sondern auch die Liebe ihres Lebens dort kennengelernt.

„Ah, sieh an, wann geht’s denn zu deinem Freund auf die Farm?“, fragte Luisa das Thema wechselnd – wobei sie Carin insgeheim um ihren Mut, ihre Weltoffenheit und überhaupt ihre Lebenseinstellung beneidete. Ja, bei ihr schien das Leben so leicht, so unkompliziert zu sein.

„Jaaa“, jubelte Carin, „wenn alles nach Plan läuft, in sechs Monaten, und ich kann euch gar nicht sagen wie sehr ich mich darauf freue“, dann lehnte sie sich zurück, verschränkte die Arme hinter ihrem Kopf und seufzte: „nie mehr nervige Studenten, nie mehr Stress mit der Verwaltung und nie mehr am Morgen in der Rush Hour stehen.“

„Dafür musst du dich dann aber mit Schlangen, riesigen Spinnen und wilden Tieren herumplagen“, muffte Pauline.

Carin umarmte Pauline, drückte ihr einen dicken Kuss auf die Wange und sagte: „wenn wir, Billy und ich, unsere Lodge aufgebaut haben, seid ihr – du und Luisa – herzlich eingeladen, doch Vorsicht“, sagte sie mit tiefer Stimme und entsprechender Mimik: „denn du musst wissen, dass Löwen eine Vorliebe für mollige und schlechtgelaunte Weibsbilder haben.“

„Ha, ha … sehr witzig“, gab Pauline zurück – worüber Carin erneut lachte.

Luisa erhob ihr Glas und sagte: „Nun, dann wünschen wir dir“, wobei sie Pauline, mit einem sanften Fußtritt unterm Tisch, miteinbezog, „viel Erfolg beim Aufbau deiner neuen und abenteuerlichen Zukunft – und deine Einladung nehmen wir natürlich gerne an! Nicht wahr Pauline!“

Doch Pauline spielte die beleidigte Leberwurst, sie streckte ihre Nase in die Luft und warf den Kopf zur Seite.

Erneut hatte der Kellner seinen Auftritt, dieses Mal brachte er Knabbereien, „Nüsse sind gut für die Nerven“, bemerkte er, und schob das Schälchen, langsam und genüsslich schmunzelnd in Richtung Pauline – sie dankte es ihm mit einem hochrotem Kopf.

Nichtsdestotrotz griff Pauline sofort zu und fing auch gleich zu knabbern an, Luisa und Carin langten ebenfalls zu.

Nach einigen Schweigeminuten fragte Carin, „na, ist das Nervenkostüm wieder geglättet?“

Pauline stoppte kurz ihren Kauvorgang, schenkte ihr ein aufgesetztes Lächeln und stopfte dann weiter Nüsse in sich hinein.

Carin wandte sich nun Luisa zu, „und, wie geht’s dir so?“, fragte sie.

Während Luisa ihren Frust still an den Erdnüssen ausließ und sie ausgiebig zwischen ihren Zähnen zermalmte, antwortete sie: „nun, eines Tages werde ich sie lynchen!“

„Wen? Deine Chefin!“, hakte Carin neugierig nach.

„Ja! Wen sonst? Ich weiß nicht was sie gegen mich hat – nichts, aber auch gar nichts kann ich ihr recht machen“, antwortete sie kopfschüttelnd, „dabei habe ich sie von Anfang an gemocht, ja, sie sogar bewundert für das was sie beruflich erreicht hat! Ha … und manchmal hätte ich gerne mit ihr getauscht.“

„Dann wären wir aber nicht befreundet und würden hier nicht so gemütlich beisammensitzen“, kommentierte Carin und zwickte Pauline in den Arm.

„Menno, jetzt lass das endlich!“, fluchte Pauline.

„Wie alt ist sie eigentlich?“, hakte Carin nach.

„Wer?“

„Na, deine Chefin!“

„Zwei Jahre jünger als ich. Tja, nicht zu glauben, sie steht auf der Sonnenseite des Lebens und merkt es nicht einmal. Was will sie eigentlich?“, echauffierte sich Luisa, sie hat promoviert, habilitiert und sieht auch noch recht passabel aus – mal abgesehen von ihrer Kleidung.“

„Naja, du siehst halt besser aus, zu gut für ihr Vorzimmer offensichtlich“, bemerkte Carin.

Die Schönheit ist vergänglich, die ihr doch allein zu ehren scheint. Was übrig bleibt, das reizt nicht mehr, und was nicht reizt, ist tot“, warf Pauline kauend und mit einem unterschwelligen Zynismus versehen dazwischen. Als sie die fragenden Blicke ihrer Freundinnen bemerkte, sagte sie: „meint Goethe .“

Carin schüttelte den Kopf über ihr Zitat und schob das Schälchen mit den Knabbereien noch etwas näher zu Pauline hin, „hier“, sagte sie, „gib der Schlechtgelaunten mehr Futter“, anschließend gab sie Luisa ein Zeichen weiterzuerzählen.

„Nun, allem Anschein nach ist ihr die Position, als neue Lehrstuhlvertretung, zu Kopf gestiegen“, fuhr Luisa fort, „heute Morgen, zum Beispiel, bat sie mich zu einem Gespräch in ihr Büro, und wisst ihr was sie als erstes tat?“

Beide sahen sie erwartungsvoll an.

„… sie erhöhte ihren Bürostuhl, sodass sie auf mich herabblicken konnte.“

„Naja, damit hat sie dir ihre Macht demonstriert“, gab Carin zum Besten.

„Tsss, Psychologen, sage ich da nur“, entfuhr es Pauline zwischen ihrem Kauen, „es heißt, dass viele nur Psychologie studieren, um sich endlich einmal selbst zu verstehen.“

„… oder um ihre Minderwertigkeitskomplexe in den Griff zu bekommen“, ergänzte Carin.

„Ach, Frauen sind generell zickiger“, bemerkte Luisa, „sobald sie solche Positionen beziehen kommt ihr wahrer Charakter zum Vorschein.“

„Ah, zum Glück habe ich einen männlichen Prof zum Vorgesetzten“, sagte Carin, „Männer sind im allgemeinen besser zu händeln – so jedenfalls meine Erfahrung.“

„Nicht immer“, warf Pauline mit erhobenem Zeigefinger dazwischen, „ich könnte euch da ganz andere Geschichten erzählen. Puhhh, wenn ich da an mein Volontariat und an den damaligen Chef-Redakteur zurückdenke … oha, das war vielleicht ein Möchte-gern-Hengst, der hatte seine Finger überall, nur nicht dort, wo sie gebraucht wurden … aber, sorry, Luisa, ich wollte dich nicht unterbrechen. Um was ging es denn bei eurem Gespräch?“

„Hm“, grübelte Luisa, „eigentlich ging es um nichts Besonderes, es war nur die Art und Weise wie sie mir zu verstehen gab, wer die Chefin hier ist.“

Carin lachte und sagte: „ist ihr Mann nicht dieser Doppel-Doc , der Kardiologe an der Uni-Klinik, der, der auf die Chefarztstelle spekulierte und dem man dann eine junge ausländische Ärztin vor die Nase pflanzte?“

Luisa nickte, „ja, junge ausländische Ärzte sind halt nicht so anspruchsvoll!“, kopfschüttelnd fügte sie an: „ihr müsstet erst einmal sehen wie sie reagiert, wenn Holger – ihr Mann – anruft, dass sie am Telefon nicht salutiert ist alles. Tsss … am Lehrstuhl lässt sie die Chefin raushängen und bei ihrem Mann kuscht sie.“

„Sag ich doch: Psychologen!“, bemerkte Pauline, „die sind nicht wie normale Menschen!“

„Na, sicherlich ist er auch der Grund, warum sie so ist, wie sie ist“, kommentierte Carin, „Druck von oben, meine liebe Luisa, wird immer nach unten weitergegeben. Ich, an deiner Stelle, würde mir da keinen Kopf machen, sie ist nur die Vertretung – und Lehrstuhlvertretungen bleiben in der Regel nicht lange“, versuchte sie die Unglückliche zu trösten.

„Du hast gut reden, wer weiß, wer nach ihr kommt! Außerdem hat nicht jeder so viel Glück wie du, mit deinem Chef“, fügte Luisa überspitzt an.

„Man muss sich eben seine Chefs richtig erziehen“, lachte Carin und prostete den beiden zu.

„Ha, ha, werde heute Abend drüber lachen“, bemerkte Luisa.

Carin musterte neugierig Pauline, die immer noch eifrig Nüsse am Knabbern war, „und welchen Frust stopfst du wieder in dich hinein?“, fragte sie.

Wie auf Knopfdruck hörte Pauline auf zu kauen, da erst bemerkte sie, dass sie fast alle Nüsse alleine vertilgt hatte. „Wenn du meine Mutter hättest, würde dir das Scherzen auch vergehen“, gab sie bissig zurück.

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