Ruth Broucq - Als Stichling unter Haien

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Als eine von nur zwei Frauen, die sich als Veranstalterin in der illegalen Glücksspiel-Branche durchgesetzt und etabliert hatten, musste Ruth sich immer wieder gegen Angriffe von Neidern, sowie gegen Lügen, Intrigen und vielen anderen behördlichen sowie milieubedingten Schwierigkeiten behaupten.
Den härtesten Kampf aber hatte die zarte Frau ständig gegen ihren eigenen Lebensgefährten durchzustehen. Dank seiner italienischen Herkunft, versuchte der Vater ihrer kleinen süßen Tochter, ihr seinen Willen mit Mafia-Methoden aufzuzwingen.

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War mir das lästig gewesen! Aber man konnte ja nie wissen, wozu man solche Leute mal brauchen konnte. Deshalb hatte ich auf den Hinauswurf verzichtet.

Die Hiobs-Botschaft kam um fünfzehn Uhr per Telefon! Die Kripo samt Ordnungsamt waren in unserem Paderborner Club-Raum erschienen. Sie hatten wegen verbotenem Glückspiel die Anlage beschlagnahmt und den Raum versiegelt. Sofort verlangte ich den Einsatzleiter der Kripo zu sprechen. Diesen klärte ich über die rechtlichen Folgen, da ich gegen sein grundloses Eingreifen vorgehen würde, auf. Da wir uns beide im Recht fühlten, stritten wir per Telefon. Er hatte nicht die Absicht seine Handlung rückgängig zu machen. Auch durch den Hinweis, dass die zuständige Sachbearbeiterin des Ordnungsamtes über die Angelegenheit Bescheid wusste und es erlaubt hatte, ließ er sich nicht beeindrucken. Selbst meine Drohung, dass er es zu verantworten müssen, dass ich Schadenersatz für entstehende Kosten sowie die Miete für den Raum einklagen würde, konnten ihn nicht von seinem Entschluss abbringen. Gelassen riet er mir, mich an den zuständigen Staatsanwalt zu wenden. Ich ließ mir dessen Namen geben.

Nachdem ich zwei Tage später den Staatsanwalt sowie den Leiter des Ordnungsamtes persönlich aufgesucht und auch mit Klage gedroht hatte, konnte ich nur einen Teil-Erfolg verbuchen. Der Staatsanwalt veranlasste sofort die Öffnung des Raumes sowie die Freigabe unserer Spiel-Anlage. Der Verdacht des verbotenen Glückspiels hatte sich nicht bestätigt. Die Ordnungsbehörde machte mir deutlich, sollte ich die erforderliche Genehmigung beantragen und erhalten, dass man uns so lange Schwierigkeiten machen würde, bis wir freiwillig aufgeben würden. Man machte keinen Hehl daraus, dass man unsere Art Geschäft in dieser Stadt mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln verhindern würde. Über diesen Misserfolg war ich stocksauer.

Den Reutlinger konnte es wenig beeindrucken. Dann müsse ich eben was Neues suchen, gab er mir den Auftrag. Doch das dafür erforderliche Bewegungs-Geld blieb aus. Franco war voller Schadenfreude und versteckte dies nicht einmal. Diese Freude hielt jedoch nur solange an, bis ihm klar wurde, dass mein Misserfolg für ihn finanzielle Nachteile hatte. Er hatte nun die Unterhalts-Pflicht für das Kind und mich wieder am Hals. Aus purem Protest gegen ihn, sowie mangelndem neuen Wirkungskreis blieb ich einige Wochen zu Hause und genoss das Zusammenleben mit der Kleinen. Da ich den ständigen Kampf ums Haushaltsgeld und Francos aggressive Launen nicht ertragen konnte, rief ich nach einiger Zeit doch wieder den Reutlinger an. Auf die Frage nach einem Job bekam ich wieder die Antwort, ich könne gerne kommen, aber ohne meinen Schnulli-Bulli.

Erleichtert eine Belastung los zu sein, ließ Franco mich diesmal widerspruchslos fahren.

Die nächsten vier Wochen, in Amsterdam, waren für mich chaotisch. Da an der Kasse Überbesetzung vorhanden war, so dass man dort die Vier-Tage- Woche eingeführt hatte, war dieser Job für mich nicht zu haben. Ich wurde mit lächerlichen, überflüssigen Arbeiten beauftragt. Mein Chef erfand extra für mich eine neue Tätigkeit. Er machte mich zur Aufsicht über das Service-Personal. Außer die Einkäufe und Tätigkeit dieser Leute zu überwachen hatte ich nichts zu tun. Von zehn Stunden stand ich mindestens sieben dumm rum. Beliebt war ich durch diese Aufgabe bei den Kollegen auch nicht gerade. Man sah in mir einen Spitzel und hielt mich (wie ich selbst auch) für überflüssig, sogar störend. Da ich auch keine Wohnung fand, musste ich im Hause auf der dritten Etage hausen. Dort gab es zwei Zimmer mit spärlicher Möblierung, welche eher Rumpels-Kammern glichen. Ständig hatte ich das Gefühl von niedlichen kleinen Kriechtieren (Wanzen oder Läusen) umgeben zu sein. Nachts hatte ich am ganzen Körper Juckreiz. Ich zwang mich zum Durchhalten!

Nach vier Wochen stellte man plötzlich ein zweites Bett in meinen Schlafraum. Man erklärte mir, ein neuer Croupier aus England (männlich) müsse darin schlafen. Sofort beschwerte ich mich bei meinem Chef. Ich sagte ihm, dass dies unzumutbar sie und erhielt die unfreundliche Antwort: wenn mir etwas nicht passe, könne ich ja gehen.

Ich ging auf der Stelle, nachdem ich ihm ein paar boshafte Worte gesagt hatte.

Zu Hause angekommen, war ich ziemlich mutlos. Erst der Anblick meines Babys gab mir meine Energie zurück. Krampfhaft überlegten Annette und ich (welche auch mal wieder im finanziellen Engpass war) wie wir nun Geld verdienen könnten. Da sie auch gerade arbeitslos geworden war und in Scheidung stand, lebte sie mit ihren Kindern von Sozial-Hilfe. Diesen Zustand wollte sie ändern. Auch ich war es leid, von Francos Launen ständig abhängig zu sein. Ihn ständig um Geld anbetteln zu müssen, obwohl er immer noch unseren gemeinsamen Geschäftsanteil verwaltete. Sein Gestöhne über die schlechten Zeiten ging mir gründlich auf die Nerven. Lieber wollte ich selbst sehen, wie ich zurechtkommen konnte.

Durch den Anruf einer Freundin, welche ich lange Zeit nicht gesprochen hatte, wurde ich auf die Idee gebracht. Diese lebte seit Jahren vom Verkauf von allerlei alten Sachen und Antiquitäten auf Trödel-Märkten. Die erstaunte Annette klärte ich nun begeistert über diese Möglichkeit auf. Gebrauchte Sachen hätten wir bestimmt auch genug zu verkaufen. Gedacht -getan!

Einige Wochen verdienten wir uns mit dem Verkauf von Babysachen, Gardinen, Kleidern, Hausrat, und was unser sowie der Haushalt und Keller unserer Eltern alles an abgelegten Sachen hergab, ein nettes Taschengeld. Spaß machte uns der Verkauf auf den Trödel-Märkten auch noch. Als unser Angebot erschöpft war, war auch diese lustige Trödel-Zeit leider beendet. Was nun? Wieder hatten wir eine neue Idee.

Wir hatten gesehen, dass die Fress- und Sauf-Buden auf allen Märkten am besten liefen. Also entschlossen wir uns, Bergische Waffeln und Reibekuchen zu verkaufen. Denn Würstchen-Buden gab es genug. Der Gedanke ließ sich aber nicht so leicht in die Tat umsetzen, wie wir gedacht hatten. Die Markt-Veranstalter hatten mit den Wurstverkäufern Festverträge. Überall bekamen wir telefonische Absagen. Nirgendwo war ein Standplatz für Speisen und Getränke frei. Annette hatte dann den Einfall bei Fußball-Vereinen anzufragen. Von vielen Anfragen bekamen wir nur von einem Verein eine Zusage: Bayer-Leverkusen. Man war interessiert das Erfrischungs-Angebot für die Fans zu erweitern. Also stürzten wir uns begeistert ins nächste Abenteuer.

Für die Investition, wie Platzmiete, Stand, Pfannen, Kocher usw. mussten ein paar Schmuckstücke von mir dem Verkauf zum Opfer fallen. Dann ging es los! Das Ergebnis war mehr als kläglich! Als wir nach einigen Wochen Bilanz zogen, mussten wir feststellen, dass dies kein Geschäft sondern ein Hobby war. Die Verkaufs-Zeit in der Halbzeit-Pause war einfach zu kurz. Investition, Standmiete und Arbeit waren im Gegensatz zu dem lächerlichen Umsatz gewaltig gewesen. Frustriert geben wir unser Hobby auf.

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