Ruth Broucq
PARTEIEN - FILZ
So geht kommunale Demokratie
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Titel Ruth Broucq PARTEIEN - FILZ So geht kommunale Demokratie Dieses ebook wurde erstellt bei
Impressum Impressum PARTEIEN-FILZ So geht kommunale Demokratie Copyright by: Ruth Broucq 42699 Solingen Autorin3@gmail.com Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung der Autorin unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung. Einleitung: Im Hinblick auf das derzeitige „Hick-Hack“ der politischen „Elite“ und speziell der „leichten Regierungsbildung“ einer „Bunten Regierung“ die eigentlich, von ihren Inhalten aus gesehen, so gar nicht zusammen passen, fiel mir meine damalige kommunale Erfahrung mit den Liberalen ein. Das muss ich hier doch mal zum Besten geben: wie unmöglich es für eine naive „Neu-Politikerin“ ist, den alten „Filz“ mit ehrlichen, naiven An- und Absichten zu durchbrechen. Fazit: War der Mitgliedsbeitrag eine ärgerliche unnötige Geldausgabe? Oder eine Erfahrung die mir tatsächlich half oder eher nur zu meiner Belustigung beitrug?
Eine gute Idee
Politischer Stammtisch
Parteien-Erfahrung
Neigung zum Okkultismus
Rückführung
Trainer-Seminar
Ein erfolgreicher Test
Ein unerwartetes Wiedersehen
Theodor Heuss Stiftung
Frauen-Seminar
Das Fiasko
Überbuchung
Stressabbau für Führungskräfte
Schwieriges Klientel
Wochenend-Beziehung
Falscher Berater, falscher Weg
Selbst ist die Frau
Parteizugehörigkeit nutzen
Frechheit siegt
Will was bewegen
Auf dem neuesten Stand
Die Gelddruckmaschine
Die Gelddruckmaschine
Eine gute Idee
Politischer Stammtisch
Parteien-Erfahrung
Neigung zum Okkultismus
Rückführung
Trainer-Seminar
Ein erfolgreicher Test
Ein unerwartetes Wiedersehen
Theodor Heuss Stiftung
Frauen Seminar
Das Fiasko
Überbuchung
Stressabbau für Führungskräfte
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Wochenend-Beziehung
Falscher Berater, falscher Weg
Selbst ist die Frau
Parteizugehörigkeit
Frechheit siegt
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So geht kommunale Demokratie
Copyright by: Ruth Broucq
42699 Solingen
Autorin3@gmail.com
Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung der Autorin unzulässig.
Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.
Einleitung:
Im Hinblick auf das derzeitige „Hick-Hack“ der politischen „Elite“ und speziell der „leichten Regierungsbildung“ einer „Bunten Regierung“ die eigentlich, von ihren Inhalten aus gesehen, so gar nicht zusammen passen, fiel mir meine damalige kommunale Erfahrung mit den Liberalen ein.
Das muss ich hier doch mal zum Besten geben: wie unmöglich es für eine naive „Neu-Politikerin“ ist, den alten „Filz“ mit ehrlichen, naiven An- und Absichten zu durchbrechen.
Fazit: War der Mitgliedsbeitrag eine ärgerliche unnötige Geldausgabe?
Oder eine Erfahrung die mir tatsächlich half oder eher nur zu meiner Belustigung beitrug?
Man hat es nicht leicht, besonders als Frau, wenn man etwas erreichen will, beziehungsweise muss. Das musste ich leider immer wieder feststellen, aber mit Halbheiten oder „geht nicht“ gab ich mich nie zufrieden. Nein, ich war von Natur aus eine Kämpferin.
Außerdem heißt es doch, Frauen sind „gleichberechtigt“, was aber wohl bei vielen Herren noch nicht angekommen zu sein scheint. Denn egal in welchem Buisness, stets hatte ich feststellen müssen, dass man (Frau) sich nur ihr Recht erkämpfen muss, und zwar mit „allen“ Mitteln.
>Man muss ein Schwein sein< war zwar auch mir schon klar geworden, sodass ich manches Mal die Ellbogen nehmen musste um zu Recht zu kommen, aber leider gab es Situationen, da nützte oder reichte selbst das nicht.
Als ich an einem solchen Punkt angekommen war, hatte mich irgendein Bericht über „kommunale Politik“ auf eine „Super-Idee“ gebracht.
„Ich werde in eine Partei eintreten. Denn ich weiß jetzt was ich brauche: Vitamin B, sprich Beziehungen. Und die kriege ich für diesen Fall nur durch eine Partei. Wie findest du meine Idee?“ erklärte ich freudig erregt meinem Lebensgefährten.
„Doof. Als ob das was nützt!“ machte Darki eine pessimistische Bemerkung, die er mit einer wegwerfenden Handbewegung untermauerte.
„Ach ja, ist klar, warum erzähl ich dir das überhaupt? Dir doch egal wie ich Alles am Laufen halte, geht dich ja alles nix an. Hauptsache du es schön warm und trocken.“ Ärgerte ich mich.
Im Stillen dachte ich: >du lässt dich doch schön auf meinem Rücken nieder, denn auf deinen Namen läuft ja eh nix, dazu bist du entweder zu schlau oder zu feige. Und ich dumme Nuss halte seit Jahren darauf still. Aber glaube mir, dein Weg ist eine Sackgasse, der irgendwann für dich zu Ende ist<.
„Reg dich nicht gleich so auf, ich meine ja nur, was kann denn die Zugehörigkeit zu einer Partei daran ändern, dass wir keine Nachtkonzession haben? Das ist doch Sache des Ordnungsamtes.“ Begründete Darkan seine ablehnende Haltung.
„Eben, und die ganzen Leute des Stadtrates sind alle in irgendeiner Partei. Das heißt also, dass die jeweiligen Vorsitzenden sich alle kennen, also auch die wichtigen Leute in den Ämtern. Wenn ich also mit meiner Annahme richtig liege, kann ich, als Mitglied, mal mit meinem Vorsitzenden reden, ob er nicht, bei dem Ordnungsamt-Leiter, ein gutes Wort für mich einlegen kann.“
„Klein - Ruthchen als Politikerin ist auch kein schlechter Gag. Auf dich haben die gerade noch gewartet. “ Lachte er mich aus. „Und an welche Partei hast du dabei gedacht?“ fragte er dann doch noch.
„Welche Frage! An die Liberalen, natürlich. Welche sonst? Ich bin weder Bonze noch Sozialist.“
Das reizte meinen Lebensgefährten noch mehr zum Lachen: „Bei dem kleinen Kleckerverein? Na denn viel Spaß, da bewegst du nicht einmal ne Schubkarre!“
„Wirst schon sehen!“ knurrte ich verärgert und beschloss den Pessimisten aus meinem Vorhaben genauso raus zu halten wie bisher aus allen anderen Dingen auch. Schließlich war mir im Laufe der vergangenen sieben Jahre klar geworden, dass Darkan von Geschäften weder Ahnung hatte, noch bereit war zu lernen, und schon gar nicht ein Risiko zu übernehmen.
Es lagen keine einfachen Jahre hinter uns, für mich nicht einfach. Darkan machte es sich einfach. Denn nachdem die >fette Zeit< vorbei war, in der wir zusammen gekommen waren, kam eine berufliche >Berg- und Talfahrt<. Da hatte sich die fehlende berufliche Grundlage sehr negativ bemerkbar gemacht.
Weil ich die Verpflichtung mit der Abtragung des Hauses, der Versorgung meines Kindes und meines Vaters zu erfüllen hatte, war es nicht so einfach unseren Lebensstandart zu halten.
Immer musste ich mir was einfallen lassen, sei es ein >Marktverkauf<, eine Außendiensttätigkeit, oder die Einrichtung und Vermietung der Kellerräume an Prostituierte, alles erfolgte dank meiner geistigen und körperlichen Energie. Dabei musste ich meinen Lebensgefährten immer aus seiner pessimistischen Lethargie holen und mitziehen.
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