Ruth Broucq - Als Stichling unter Haien
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Den härtesten Kampf aber hatte die zarte Frau ständig gegen ihren eigenen Lebensgefährten durchzustehen. Dank seiner italienischen Herkunft, versuchte der Vater ihrer kleinen süßen Tochter, ihr seinen Willen mit Mafia-Methoden aufzuzwingen.
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Um acht Uhr morgens rief ich meine Freundin an und fragte, ob ich nun mit der Kleinen kommen könne. Nacheinander verstaute ich alles im Auto, als letztes die Tragetasche mit dem Baby. Dann fuhr ich vorsichtig mit meiner kostbaren Fracht los. Während der Fahrt hatte ich das Gefühl einer neu gewonnenen Freiheit. Annette und ich überlegten dann gemeinsam, was ich nun beginnen sollte. Übereinstimmend war uns klar, dass die nähere Umgebung für eine Arbeitssuche nicht in Frage käme. Franco würde dies schnell wieder zerstören. Also blieb nur die Möglichkeit weiter weg zu gehen. Aber wohin?
Adalbert, das war die Lösung! Er hatte auch in Amsterdam ein Casino, war ein guter Bekannter meines Ex-Freundes Udo und ein bekannter Casineri. Seit Beginn unserer Bekanntschaft hatten wir uns gut verstanden. Laut sprach ich meine sich hastig überschlagenden Gedanken aus. Seine Amsterdamer Adresse konnte ich über sein Geschäft an der Schweizer Grenze in Erfahrung bringen. Noch am gleichen Abend wollte ich dort anrufen. Erfreut über meinen Tatendrang bestätigte meine Freundin, dies sei ein guter Gedanke und unterstützte damit meinen neu erwachten Elan. Stundenlang diskutierten wir meine Zukunftspläne bis Rabea ihr Recht anmeldete. Sie hatte Hunger. Während Annette den Brei zubereitete, legte ich die Kleine liebevoll trocken. Dabei erzählte ich ihr in liebevollen Worten, was ihre Mama sich vorgenommen hatte. Sie krähte lachend wie zur Bestätigung.
Am Nachmittag fuhren wird dann mit Annettes Wagen zu meiner Wohnung, um den Kinderwagen zu holen. Mein Zweisitzer war für diesen Transport zu klein. Da ich inzwischen total übermüdet war, bat ich meine Freundin, alleine zurückzufahren. Ich wollte ein paar Stunden schlafen. Am frühen Abend begann ich zu telefonieren. Nach einigen Nachfragen kam Adalberts Mutter an den Apparat. Diese gab mir die Rufnummer des Amsterdamer Hotels, in dem ihr Sohn wohnte.
Nachdem ich Herrn Schwalbert gewünscht hatte, wurde ich sofort verbunden Ich hatte sogar Glück ihn noch in seinem Zimmer zu erreichen. Nach der erfreut-freundlichen Begrüßung fragte er mich nach dem Grund meines Anrufes. Oder ob ich Udo suchen würde? Diese Frage überhörte ich und erklärte ihm, dass ich ihn in Amsterdam besuchen wolle, um mit ihm etwas zu besprechen. Wieder einmal seinen guten Manieren bewundernd, hörte ich an genehm berührt, dass er sich freuen würde, mich als Gast begrüßen zu können. An welchen Zeitpunkt ich dabei gedacht hätte? Spontan erwiderte ich: Morgen. Da ich mit der Bahn fahren wolle, erst über die Fahrtzeiten Auskünfte einholen müsse, würde ich ihm die Ankunftszeit noch telefonisch mitteilen. Er gab mir die Rufnummer seines Casinos, sollte er jedoch nicht erreichbar sein, könnte ich dort eine Nachricht hinterlassen. Er würde auf jeden Fall dafür sorgen, dass ich vom Bahnhof abgeholt werde. Erfreut bedankte ich mich. Er stellte keine überflüssigen Fragen. Glücklich rief ich Annette an und berichtete ihr die Neuigkeit. Sie freute sich mit mir und bot mir an, mich gleich abzuholen, da mein Fahrzeug ja vor ihrer Haustür stand. Gemeinsam fuhren wir zum Bahnhof, da die telefonische Auskunft am Abend nicht mehr besetzt war. Von den verschiedenen Reisemöglichkeiten entschied ich mich für den nächsten Abend. Anschließend genoss ich mit Annettes Familie einen fröhlichen Abend. Als die Kinder alle schliefen, saßen wir Frauen noch lange zusammen und diskutierten. Später bot sie mir dann an, bei ihr zu schlafen, da sie vermutete, dass ich alleine in meiner Wohnung Angst hätte. Dankend lehnte ich ab, bat sie jedoch, mich nach Hause zu fahren. Meinen Wagen wollte ich nicht mitnehmen, um den Eindruck zu erwecken, nicht zu Hause zu sein. Erst am nächsten Mittag wurde ich wach. Lange hatte ich mich nicht so erholt und ausgeschlafen gefühlt. Mit einer Tasse Kaffee genoss ich ausgiebig ein Vollbad. Fast eine Stunde blieb ich darin liegen. Meine Freundin rief an, um zu erfahren, ob alles in Ordnung wäre. Gut gelaunt erklärte ich ihr, dass ich mit Anziehen und Packen in zwei Stunden fertig wäre. Dann könne sie mich abholen.
Vorsorglich gab ich meiner Freundin meinen Wohnungsschlüssel, verabschiedete mich schweren Herzens von der kleinen Rabea, dann fuhr ich gegen neunzehn Uhr zum Bahnhof. Den Wagen versteckte ich in der hintersten Ecke des Parkplatzes.
Als ich kurz vor Mitternacht auf dem Amsterdamer Bahnhof eintraf, erwartete mich eine Überraschung. Udo holte mich ab. Damit hatte ich nicht gerechnet, es war mir auch nicht angenehm. Trotzdem begrüßte ich ihn freundlich, denn ich war froh, mitten in der Nacht in der fremden Stadt nicht alleine den Weg suchen zu müssen. Noch dazu war diese Stadt dafür bekannt, dass hier bedingt durch die Drogen-Kriminalität sehr viele Raubüberfälle auch auf offener Straße passierten. Kein angenehmer Gedanke für eine Frau ohne Begleitung.
Freundlich nahm er mir den Koffer ab und führte mich zu seinem Wagen. Außer: ob meine große Liebe schon geplatzt sei, verzichtete er auf weitere dumme Bemerkungen.
In der Fußgängerzone, gleich neben C&A befand sich Berts Casino. Staunend betrachtete ich die hell erleuchtete Fassade mit der riesigen Reklame. In den von innen beleuchteten blau gestrichenen Schaufenstern hatte man einige große Rechtecke frei gelassen, in denen große *Fotografien zu sehen waren. Auf diesen Bildern war ein Black-Jack-Tisch sichtbar, an dem ein freundlich lächelnder Croupier Karten an die Spieler verteilte. Offensichtlich war Udo hier sehr gut bekannt. Der Portier öffnete uns mit einem netten: ‚Willkommen’, die Tür.
Die Innenausstattung war noch imponierender als die Fassade. Die Einrichtung war super-elegant in blau-weiß-Gold gehalten. Dicke dunkelblaue Velours-Auslegware auf dem Boden, weiß-blaue Samttapeten an den Wänden, Messinglampen, sowie ein vergoldetes Treppengeländer ließen auf einen teuren und guten Geschmack schließen. Auch die Spieltische waren aus weißem Holz mit blauen Tüchern bezogen. Im Parterre standen eine kleine Theke, zwei Black-Jack-Tische und die Treppe nach oben. Diese führte weiter zur ersten Etage. Auf der Galerie hatte man in einer Raumvertiefung die Kasse eingerichtet. Die Rückwand war mit Spiegeln versehen, davor stand eine kleine, weiße Theke mit vergoldetem Stuckaufsatz. Auf der polierten Ablage stand ein großes Messingschild mit der Aufschrift: ’Kasse’. An der Kasse sah ich ein bekanntes Gesicht, Berts Schwägerin. Als ich diese freundlich begrüßen wollte, bekam ich nur eine mürrische Antwort. Schnell ging ich an ihr vorbei, denn ich wollte mir die Laune nicht verderben lassen.
Die nächste Spieletage war etwas kleiner. Wieder mit einer kleinen Theke und zwei Black-Jack-Tischen ausgestattet .Es erstaunte mich, dass es noch einen Aufgang zur zweiten Etage gab. Von außen konnte man die Geräumigkeit des Hauses nicht vermuten. Auf der am größten erscheinenden Etage war die Einrichtung bis auf die zusätzliche weiße Ledergarnitur, die Gleiche. Das Ganze musste ein Vermögen gekostet haben.
Adalbert saß, mit zwei mir unbekannten Herren, im Gespräch vertieft auf der großen Ledercouch. Als er mich sah, stand er höflich auf, um mich freudenstrahlend zu begrüßen. Bei der etwas überschwänglichen Begrüßung kam ich mir wie eine lang vermisste, verloren gegangene Schwester vor. Er nahm mich mit zu der Sitzgruppe und stellte mir die Herren vor. Dann bat er mich, Platz zu nehmen und nehmen und ein paar Minuten zu gedulden. Mit seiner Besprechung sei er gleich fertig.
Sofort kam eine junge Dame vom Service und fragte nach meinen Wünschen. Durstig bestellte ich Kaffee und Wasser. Wie selbstverständlich hatte Udo neben mir Platz genommen. Ich beachtete ihn kaum. Nur um ins Gespräch zu kommen erzählte er mir, dass er hier beschäftigt sei. Es gefiele ihm in dem schönen Amsterdam sehr gut. Später, nach dem Essen, könne ich sehen, dass in dieser Stadt der Bär los wäre. Ich verkniff mir eine abweisende Bemerkung. Desinteressiert hörte ich am Rande einige Gesprächsbrocken der drei Männer. Dabei ging es um Pferdewetten, bei denen die Städte Duisburg und Köln eine Rolle spielten. Einzelheiten verstand ich nicht. Während ich den Kaffee trank, sah ich mich gelangweilt im Raum um. Dabei entdeckte ich am Rande eines Spieltisches, seitlich hinter dem Croupier stehend, einen Bekannten. Ich war überrascht, dass Arthur der Belgier für Bert arbeitete. Lange Zeit war er mir als treuer Mitarbeiter des Reutlingers bekannt. Er war schon deshalb ein Anhängsel des Reutlingers, weil der mit Arthurs Tochter liiert war. Spontan ging ich auf den Belgier zu, dabei musste ich im Stillen über ihn lachen. Er war ein gepflegter, älterer-graumelierter Herr mit einem riesigen Schnäuzer. Er pflegte von sich scherzhaft zu behaupten: er sei ein Sitz-Riese, da er seine etwas zu kurz geratene Figur bedauerte. Da er jedoch im Moment eine sorgenvolle Miene zeigte, glich er eher einem Seehund.
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