Ruth Broucq - Als Stichling unter Haien

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Als eine von nur zwei Frauen, die sich als Veranstalterin in der illegalen Glücksspiel-Branche durchgesetzt und etabliert hatten, musste Ruth sich immer wieder gegen Angriffe von Neidern, sowie gegen Lügen, Intrigen und vielen anderen behördlichen sowie milieubedingten Schwierigkeiten behaupten.
Den härtesten Kampf aber hatte die zarte Frau ständig gegen ihren eigenen Lebensgefährten durchzustehen. Dank seiner italienischen Herkunft, versuchte der Vater ihrer kleinen süßen Tochter, ihr seinen Willen mit Mafia-Methoden aufzuzwingen.

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Als Franz meinen Gesichtsausdruck sieht, fragt er: „Was ist los? Klappt es nicht?“

Missmutig erwidere ich: „Du wirst Dich wohl zwei Tage abstrampeln müssen. Wir hatten beide vergessen, dass Morgen Sonntag ist. Er wollte mich auf Dienstag vertrösten, aber darauf habe ich mich nicht eingelassen. Zwar hat er mir dann für Montag zugesagt, aber ich bezweifle, ob er das dann noch weiß. Er war mal wieder total besoffen! Es ist schon zum Kotzen, dass man auf diese eine Werkstatt angewiesen ist. Wie steht das Törtchen denn jetzt, nachdem Du es gedreht hast? Kannst Du ein halbwegs vernünftiges Bild bekommen?“

Skeptisch wiegt Franz den Kopf hin und her, zweifelt: „Ich hab noch immer sieben Zahlen. Das ist zwar schon etwas besser, aber noch nicht gut genug. Leider werd ich es nicht anders hinkriegen. Sieh Dir das hier mal an. Der Kessel hat auf einem Drittel ein starkes Tal. Wir werden wohl mindestens 2 tote Sektoren haben. Wenn wir damit 2 Tage arbeiten müssen, kann ich nur hoffen, dass keine Raben kommen. Sonst kann es teuer werden. Wenn der Betrieb so bleibt, wie die letzte Zeit, werden wir mit der Abweichung über die Runden kommen. Den Lutschern fällt das sowieso nicht auf. Es darf uns nur keiner von den Räubern besuchen. Aber warte mal das Test-Bild ab, dann sehen wir mehr.“

„Gut Franz. Mach das. Jetzt muss ich mal nach dem Leihwagen fragen. Schließlich ist Morgen Sonntag, das könnte ein Problem sein.“ Ich will mich wieder dem Telefon zuwenden.

Er besteht hartnäckig auf seiner Meinung: „Nun warte doch damit erst mal. Ich messe gleich mal meinen Kofferraum aus. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich die Maschine nicht da reinkriege. Früher hab ich den Transport doch auch immer selbst gemacht.“

Er ist unbelehrbar, denke ich und schweige. Früher waren die Kessel kleiner. Also soll er sich selbst von der Unmöglichkeit seines Vorhabens überzeugen.

Nachdem ich mir an der Theke einen Kaffee geholt habe, gehe ich wieder in den Kassenraum und greife zum Telefon. Ich will meine süße, kleine Tochter anrufen. Vorsichtshalber habe ich die Kleine bei meiner Freundin Annette, welche 50 Kilometer entfernt wohnt, untergebracht. Als Annette mir dann erklärt, dass ihre vier Kinder mit meiner Kleinen spazieren sind, bin ich sofort beunruhigt. Beschwichtigend meint sie, dass doch die Großen dabei wären. Ich müsse mir keine Sorgen machen, die würden schon aufpassen. Sobald die Kinder zurück wären, würde sie mich anrufen.

Inzwischen sind einige Spieler gekommen, der Raum füllt sich langsam. Gerade will ich das Kassenhäuschen verlassen, als Nina, aufgedonnert wie ein Pfau, zur Tür herein hastet. Auf meinen demonstrativen Blick auf die Uhr sagt sie nur: „Hei, da bin ich!“

Die Verspätung von einer dreiviertel Stunde übergeht sie. Eben will ich ihr einen Verweis erteilen, als die Eingangstür wieder geöffnet wird. Die Ankommenden retten Nina vor der Rüge, doch ich nehme mir vor, strenger zu werden. Es sind Klaus und Wilhelm, die direkt auf mich zusteuern. Ich bin erstaunt, dass die Beiden zusammen kommen. Obwohl sie seit einiger Zeit geschäftlich liiert sind, ist allgemein bekannt, dass sie sich nicht sonderlich mögen. Ja, wahrscheinlich hassen! Ich glaube, dass ich zu den wenigen Leuten gehöre, die den Grund für die beiderseitige Abneigung kennen.

Bei der Entstehung ihrer Differenzen war ich, vor Jahren in Belgien, zugegen. Udo, damals in Maasmechelen wohnhaft, hatte das Casino in Vroenhoven über mich an Klaus und Wilhem vermittelt. Durch meine Überzeugungskraft hatten die Beiden das belgische Geschäft finanziert. Udo und ich hatten uns jeweils eine 20%tige Beteiligung davon abgebissen. Was nicht unüblich war. Bei dem fürchterlichen Verlust, welchen wir von Beginn an erlitten, war ich mangels finanzieller Masse schon nach 14 Tagen gezwungen, auf meine Beteiligung zu verzichten. Also wurde ab dem Moment meine Mitarbeit im Service bezahlt. Der geschäftliche ‚Brand’ ging noch 14 Tage munter weiter, so dass ich über meine Entscheidung froh war. Als Klaus dann seinen lange geplanten Urlaub nach einigem Zögern nun doch antrat, erklärte er sich ‚Außer’! In seiner Abwesenheit schafften wir es, aus dem Brand und vorzukommen. Mit zäher Energie und Ausdauer murmelte Wilhelm, selbst täglich 12 Stunden am Kessel stehend, seinen Verlust und noch ein kleines Vermögen ein. Mit seinen 20% war Udo genauso zufrieden wie das Personal mit den zusätzlichen 5%igen Steaks. Die gab der Dicke gerne. Er honorierte so die aktive Mitarbeit eines jeden Angestellten. Als Klaus bei seiner Rückkehr die Situation erfuhr, war er sauer, der Neid war ihm anzusehen. Gleich an seinem ersten Anwesenheitstag hatten wir nach 2 Wochen zum ersten Mal wieder Brand. Hektisch rannte Klaus hin und her und machte jeden nervös. Er war zu nichts zu gebrauchen. Noch eine Woche murmelte der Dicke in aller Seelenruhe beträchtliche Summen ein und holte somit einen großen Teil des Verlustes für Klaus wieder zurück. Dann war Wilhelm die ständige Nörgelei, die noch zu Klaus Untätigkeit hinzukam, seines Partners endlich leid. Als der Dicke seine Meinung sagte, bekamen die Beiden einen heftigen Streit. Wilhelm reiste ab. Da Klaus nicht den Nerv hatte, alleine weiterzuarbeiten, gab auch er den Laden auf. Seit diesem Ereignis schimpft der Dicke: Klaus sei ein fauler, schlechter Verlierer und habe nur immer Glück mit seinen fleißigen Partnern gehabt.

Klaus dagegen behauptet: der Dicke wäre ein gefräßiges, stures Kameradenschwein.

Trotzdem arbeiten sie seit längerer Zeit in dem Vierer-Team zusammen und sind dabei reich geworden. Was Geld so alles zusammenschmiedet. Erstaunlich!

Der drei Zentner schwere, 1m neunzig große Wilhelm lächelt durch seine dicke, dunkel getönte Hornbrille zu mir herab, dabei reicht er mir die Hand: „Tag.“

Klaus steht daneben, behält die Hände in den Taschen seines Regenmantels und macht einen abwesenden, fahrigen Eindruck. Ohne ein Wort des Grußes sagt er mit herabgezogenen Mundwinkeln: „Wir müssen mit Dir sprechen! Kann man sich hier irgendwo in Ruhe unterhalten, ohne dass gleich jeder mithört? Hast Du ein Büro? Ich habe wenig Zeit, also mach!“ Sein Befehlston und seine abweisende Haltung stinken mir auf Anhieb, deshalb antworte ich absichtlich langsam, gedehnt: „Was bist Du so hektisch? Bei mir zu Hause heißt das mal erst: Guten Tag! Kennst Du das nicht? Stell Dir vor, ich habe mir fast gedacht, dass Ihr nicht gekommen seid, um den schönen Laden zu bewundern. Wir haben im Keller einen Aufenthaltsraum, dahin können wir gehen. Komm mit!“

Leicht verärgert gehe ich energisch den Beiden voran, quer durch den Saal, durch den Toilettenvorraum, über die Außentreppe zum Ruheraum. Als ich die heillose Unordnung in dem von mir liebevoll eingerichteten Raum sehe, schäme ich mich fast ein wenig.

Kaum sitzen wir uns gegenüber, als Klaus sofort zur Sache kommt: „Ede hat uns heute Nachmittag Dein Angebot unterbreitet. Ich sage Dir gleich, dass ich für meinen Teil nicht begeistert bin. Ich bin nämlich nicht davon überzeugt, dass Franco darauf stillhält, wie Du ihn abserviert hast. Ist ja auch’ ne Dreistigkeit von Dir! Auch wenn der Verbrecher es nicht anders verdient hat. Machst Du Dir eigentlich keine Gedanken darüber, dass er einen Racheakt planen könnte? Ich habe ehrlich gesagt, keinen Bock auf Kontakte und schon gar nicht auf Randale mit dem. Mitten im Feuer zu stehen behagt mir nicht. Schließlich hast Du damals, als Du das Verhältnis mit dem Ittaker angefangen hast, auch nicht auf meine Warnung gehört. Ich hab Dir damals schon gesagt, alles was hier an Graubacken rumläuft ist ‚Ausgleich drei. Ausgleich eins hat Arbeit genug zu Hause. Aber Du musstest Dir ja diese Wanze ins Bett holen. Deshalb musst Du ihn auch ohne meine Hilfe jetzt wieder loswerden. Ich will mit dem Kerl nichts zu tun haben, egal in welcher Form. Deshalb habe ich auch vergangenes Jahr abgelehnt, als er mir die Beteiligung angeboten hat.“

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