Ruth Broucq - Als Stichling unter Haien

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Als eine von nur zwei Frauen, die sich als Veranstalterin in der illegalen Glücksspiel-Branche durchgesetzt und etabliert hatten, musste Ruth sich immer wieder gegen Angriffe von Neidern, sowie gegen Lügen, Intrigen und vielen anderen behördlichen sowie milieubedingten Schwierigkeiten behaupten.
Den härtesten Kampf aber hatte die zarte Frau ständig gegen ihren eigenen Lebensgefährten durchzustehen. Dank seiner italienischen Herkunft, versuchte der Vater ihrer kleinen süßen Tochter, ihr seinen Willen mit Mafia-Methoden aufzuzwingen.

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Auf mein bestätigendes Nicken fährt sie fort: „Dann kennst Du Dich sicher da aus? Stimmt es, dass dort im Winter Hauptsaison ist? Dann müsste doch da viel los sein. Vielleicht können wir dann ein paar tolle Männer kennenlernen? Das wäre super!“ schwelgt sie in Vorfreude.

Grinsend erteile ich ihr eine kleine Rüge: „Hast Du eigentlich auch einmal etwas anderes im Kopf als Männer? Lass mich bloß damit in Ruhe! Ich bin froh, dass ich den letzten endlich los bin! Glaubst Du denn mir steht der Sinn nach dem Nächsten? Ganz bestimmt nicht! Von den Kerlen habe ich erst einmal die Schnauze gestrichen voll!“ Bei diesem Gedanken schüttle ich mich, als würde ich ein lästiges Insekt abwehren.

Aufsässig und auch etwas neidisch erwidert sie: „Ja Du, aber ich nicht! Bei Dir ist das auch kein Wunder. Die Männer kleben ja an Dir wie die Fliegen. Du musst Dir eben nicht immer die Falschen aussuchen!“ Nun lache ich sie aus: „Das ist ja bei Dir ganz anders. Da Du ja das richtige Gespür für Männer hast, kannst Du mir sicher erklären, wo Dein Richtiger ist? Ich sehe ihn nicht. Hast Du ihn im Moment im Schrank versteckt?“ flachse ich und lache laut los. Ihr beleidigter Gesichtsausdruck reizt mich dazu. „Dass ich den noch nicht gefunden habe, weißt Du genau. Ich hatte bisher eben immer Pech. Aber das heißt doch nicht, dass ich die Hoffnung aufgebe. Dazu bin ich schließlich noch viel zu jung. Ich werde weitersuchen, bis ich ihn gefunden habe.“ verspricht sie trotzig.

Ironisch lachend antworte ich: „Viel Vergnügen! Beim Suchen! Spaß beiseite, Nina. Ich will Dich sicherlich nicht an der Suche hindern. Nur musst Du bitte verstehen, dass ich im Moment die Nase voll habe. Also verschone mich bitte mit dem Thema Männer!“ der bestimmte Ton ist unüberhörbar.

Deshalb schwirrt sie beleidigt ab in die Küche und schweigt ausnahmsweise.

Der noch immer laufende Videofilm interessiert mich nicht. Ich blicke aus dem Fenster. Es ist schon fast hell geworden. Langsam dringen die Geräusche von der Hauptverkehrsstraße ins Zimmer. Wie sie hier nur leben kann? Im Gegensatz zu meiner ruhigen Wohnung ist es hier entschieden zu laut. Zum Schlafen am Tage ist diese Behausung an der stark frequentierten Durchgangsstraße gelegen, für mich undenkbar.

Nina, mit ihren ständigen Gedanken nur an die Männer, veranlassen mich zu einem Kopfschütteln. Pech mit Männern hatten wir bisher beide gehabt. Das ist eine Gemeinsamkeit. Sie, weil sie keinen halten konnte, Ich, weil ich sie nicht mehr los wurde. Sie hat zwar recht, wir waren immer an die Falschen geraten, aber wenn jemand sagt, man müsse eben den ‚Richtigen’ finden, pflegte ich stets zu fragen, woran man den erkennt? Ob er ein Schild umhängen hat, auf dem geschrieben steht: ich bin der Richtige! Bisher habe ich drei Versuche hinter mir. Darüber kann ich nur abfällig sagen: ich hatte drei Männer - sie wären Schweine!

Das erste war ein faules Schwein! Mit Robert war ich 12 Jahre verheiratet, aus dieser Ehe stammen meine beiden großen Kinder. Die Ehe ging in die Brüche, weil er, obwohl er als Handwerksmeister einen guten Beruf hatte, von Arbeit nicht viel hielt. Weil er, mit Mühe und Not, beim zweiten Anlauf, seine Meisterprüfung geschafft hatte, glaubte er, sich über anderen stehend. Alle Weisheit und große Wichtigkeit erlangt und das Recht erworben zu haben, nunmehr tatenlos anderen bei der Arbeit zusehen zu dürfen. Amüsieren, mit Saufen, anderen Weibern, teuren Autos, seinen Freunden usw. waren die kleinsten Übel. Dafür, dass wir durch seine viel zu hohen Ansprüche finanziell ewig knapp waren, schlug er mich auch noch im Suff. Auch die Wohnungseinrichtung blieb von seinen Wutausbrüchen nicht verschont. Nur die Kinder griff er Gott sei Dank nie an. Sexuell war er eine Niete. In meiner jugendlichen Unerfahrenheit fiel mir erst sehr spät sein sexueller Egoismus auf. Dadurch wurde er mir mehr und mehr 41 zuwider. Außerdem hatte ich bei ihm ständig das Gefühl, er habe sich nicht gründlich genug gewaschen. Das machte mir nicht viel Lust auf seinen 10-Sekunden-Sex. Auch sein besonderes Vergnügen, regelmäßig Porno-Literatur zu kaufen und diese mit kichernder Geilheit zu verschlingen, stieß mich gewaltig ab. Als er dann noch ganz frech mit meiner Freundin zum Gruppensex-Clübchen ging und von mir Verständnis erwartete, war das Maß voll.

Der zweite, Udo, war ein dummes Schwein! In den fünf Jahren unseres Zusammenlebens hatte er schnell bemerkt, dass es für ihn bequemer war, mich arbeiten zu lassen und sich währenddessen mit Zocken, Saufen und anderen Weibern zu amüsieren. Wie weit wir mit unseren damaligen Spitzenverdiensten hätten kommen können, interessierte ihn nicht. Er lebte in den Tag hinein. Als Eins von drei unehelichen Kindern einer herumstreunenden Mutter lag ihm jede Häuslichkeit fern. Seine Unruhe ging sogar so weit, dass er jedes halbe Jahr die Wohnung wechseln wollte. Muckte ich auf oder sprach gar von Trennung, verprügelte er mich. Oft lief ich mit blauen, statt den mir eigenen braunen Augen rum. Zwar hatte er mich anfänglich mit der schönen Seite des Sex vertraut gemacht, doch als ich ihn besser kannte, waren die Orgasmen wie abgeschnitten. Wenn er nach einer durchsoffenen Nacht (und er soff fast jede Nacht!) verkatert vor sich hin furzend und in der Nase bohrend wie ein Buddha auf der Couch hockte, dämlich-stupide vor sich hin starrend, verging mir jeder sexueller Appetit. Diese ausgesprochene Morgenschönheit von Mann, hätten viele Bekannte, die ihn nur als lustigen, geselligen Charmeur und in jeder Disco gerne gesehenen Gast kannten, einmal beim genüsslichen, morgendlichen Popel-Rollen erleben müssen. Sicher wäre ich dann nicht die Einzige, der der Appetit vergangen war.

Der Dritte, Franco, war ein Dreckschwein! Das die nationale Mentalität nichts mit dem Charakter des Menschen zu tun hat, ist mir heute deutlich. Schon am Anfang hatte man mich vor Franco gewarnt und mir erzählt, dass er nur an finanziellen Erfolgen interessiert sei. Für Geld würde er seine eigene Mutter verkaufen. Gut, dass er sie nicht mehr hatte. Er war zwar bereit, selbst für sein Weiterkommen zu arbeiten, doch das war ihm nicht genug. Betrügen, Lügen und Stehlen verhalfen ihm zum schnellen Erfolg. Auch vor Gewalttätigkeiten schreckte er nicht zurück, dabei nahm er sogar Waffen zu Hilfe. Sein schauspielerisches Talent bewirkte, dass ich ihm am Anfang den zärtlichen, liebevollen Familienvater abkaufte, Als die rosarote Brille, durch die ich ihn betrachtet hatte, immer klarer wurde, fand ich seine sexuellen Bedürfnisse abstoßend. Stand er morgens mit verknittertem Gesicht und platt gelegenen Haaren auf, machte er einen drohenden, bösen Eindruck. Doch sobald der Blick etwas tiefer rutschte, auf seinen ewig steifen ‚kleinen Stippel’ glich er eher einer Witzfigur. (Wo will der Bär mit dem Schwänzchen hin?) Von der anfänglichen Geilheit war nach einiger Zeit nur noch Ekel und Furcht vor seiner Brutalität übrig geblieben. Auch seine Angewohnheit, seine schlechten Manieren damit zu zeigen, indem er in aller Öffentlichkeit laut rülpste oder gar wie ein Hund das Bein hob und selbst in Gegenwart von Damen laut furzte, rief bei mir ein Würgen der Abscheu hervor.

Woher soll nach all diesen ermunternden Erfahrungen noch der Bock auf Männer kommen? Nun ich bin 41 Jahre, habe malocht wie ein Berserker, für was? Für solche Scheißer? Viele Chancen im Leben sind mir durch diese blöden Typen zerstört worden. Damit mir das nie wieder passieren kann, will ich bis an mein Lebensende nur noch mein eigenes Süppchen kochen! Und diesem Vorsatz werde ich treu bleiben! Hoffentlich!

Desinteressiert sehe ich zu, wie Nina in ihren Schränken nach ihrem Nachtzeug sucht. Als sie ein paar Minuten später aus dem Bad kommt, das obere Fach ihres Wohnzimmer-Schrankes öffnet, werde ich aufmerksam. „Was hast Du denn da? Den ganzen Schrank voller Süßigkeiten? Das sieht ja aus wie in einem Praline-Laden! Ich denke, Du willst abnehmen? Machst Du die Diät die jedem schmeckt? Schokolade mit Sahne?“ frage ich entsetzt. Gelassen antwortet sie: „Klar, im Moment mach ich meine Joghurt-Diät. Normalerweise esse ich ja auch nichts von den süßen Sachen, die hab ich nur für Gäste vorrätig, aber jetzt hab ich gerade Appetit drauf. Ab Morgen mach ich dann mit meiner Diät weiter.“ Sie holt vier verschiedene Tüten aus dem Fach und lässt sich damit auf der kleinen Couch nieder. Verächtlich sage ich: „Mir soll es ja egal sein. Nur wenn ich das so sehe, kann ich Dich nur bitten, mir in Zukunft nicht mehr die Ohren voll zu jammern, Du wärst zu dick geworden. Du müsstest unbedingt abnehmen. Außerdem lass doch die dummen Ausreden. Meinetwegen kannst Du einen ganzen Süßwaren-Laden aufkaufen und leeressen. Aber erzähl Deine Gäste-Story Deinem Friseur. Du bist einfach gefräßig und willenlos! Ich weiß nicht was die Schau soll? Bekenn Dich doch einfach zu Deiner molligen Figur. Zu Deiner unverschämten Oberweite passen dünne Beinchen sowieso nicht. Sag einfach: Dick und rund, das ist gesund. Dann kannst Du Dich den ganzen Tag mit Pralinchen vollstopfen. Nur Dein ewiges Gejaule, Du müsstest unbedingt abnehmen, das hör auf. Es geht nämlich schon jedem auf die Nerven.“ Beleidigt stopft sie, im wahrsten Sinne des Wortes, die Bonbons in sich hinein. Ich sehe ihr eine Weile angewidert zu. Dann wird mir schlecht, ich muss mich abwenden. Es ist mir ein Rätsel, wie ein Mensch so unmäßig sein kann. Aber so ist sie in allen Dingen. Vor mich hin grinsend fällt mir ein, dass mal ein verflossener Liebhaber von ihr erzählt hat, kein Mann könne es auf die Dauer bei ihr aushalten. Sie wäre im Bett regelrecht gefräßig. Ständig habe sie ihn mit ihrer Liebes-Tollheit verfolgt. Morgens, mittags, abends, nachts, sie sei einfach unersättlich. Sie wolle nur eins, Sex - Sex - Sex! Ob in der Badewanne, beim Staubsaugen oder Geschirr abwaschen, bei jeder Gelegenheit habe sie ihn befummelt. Auch im Aufzug habe sie ihm im dichten Gedränge zärtlich in die Hose gegriffen und kräftig sein Glied massiert. Dabei habe er befürchtet, dass die anderen Leute im Aufzug die heftige Armbewegung gesehen hätten. Dann mal bei einer Autofahrt hatte sie plötzlich, am hellichten Tage, seine Hose geöffnet, sich darüber gebeugt und gierig an seinem Glied gesaugt. Gelegenheit und Ort seien ihr völlig egal. Er hielte sie für eine Nymphomanin. Nach einigen Wochen habe er Panik bekommen, sein Penis könne nicht mehr hochkommen und er ihren gewaltigen Ansprüchen nicht gerecht werden. Ihre sexuelle Gier wurde für ihn zum Zwang. Da habe er die Flucht ergriffen.

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