Jasmin Salfinger - Teufels Träume
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Ein richtiger mystischer Garten. Mit ihrem Ballkleid schleifte sie über die erdigen Steine im Boden. Auch wenn es ein bezaubernder Garten war, so lief es Emilia doch eisig den Rücken hinab. Die Schönheit verschmolz in der Finsternis mit einer gewissen Schaurigkeit. Es war ihr als würde sie Regungen in den Schatten der Bäume wahrnehmen. Bestimmt nur Einbildung.
So bahnte sie sich den Weg durch den schönen, schaurigen Garten, bis sie vor einer Villa stand. Emilia erkannte diese Villa sofort. Sie hatte sie auf unzähligen Fotos und Unterlagen ihrer Mutter gesehen, das war die Morelli Villa. Ein Bauwerk vergangener Pracht. Sie befand sich auf dem sagenumwobenen Anwesen der Verstorbenen Familie Morelli. Ein mehrere Hektar großes Anwesen, das eigentlich nicht sehr nah an Dr. Salveters und Mels zu Hause lag. Emilia betrachtete das alte Gemäuer, vor lauter Staunen entging ihr gänzlich das Mels nirgends mehr zu sehen war.
Es war eigentlich kaum zu glauben, dass eine fast vergessene, altmodische Welt in ihrer Nachbarschaft existierte. Das Haupttor war immer verschlossen und eigentlich gab es keine bekannten Seiteneingänge, aber wer wusste das bei so einem riesigen Stück Land schon so genau. Emilia fragte sich gerade wie es im inneren des Hauses aussah. Sie blickte hoch zu den ausladenden Steinstufen die zu der schweren Eingangstür führten.
Plötzlich fühlte sie sich beobachtet. Mulmig wurde ihr wieder klar, dass sie eigentlich Mel verfolgte.
Nein, hier war alles viel zu merkwürdig. Es war besser zu verschwinden. Ein Knarren ließ sie erstarrt aufhorchen.
Die Eingangstür der Morelli Villa stand offen. War die gerade aufgegangen? War Mel das? Sollte sie nachsehen? Nein - alt, staubig, gebrechlich, baufällig, gruselig... noch mehr Adjektive fielen ihr ein und sie schüttelte den Kopf. Ein Schimmern erregte ihre Aufmerksamkeit und ließ sie widerstrebend nähertreten. Emilia klappte der Mund auf. Nein, das konnte nicht sein, oder?! Sie stand vor den Steinstufen, und sah hoch hinauf zur Eingangstür. Ihr Blickwinkel reichte aus um in das Innere des Hauses hineinspähen zu können, auf den dunklen Eingangsflur. Dort mitten im einsamen Strahl des Mondes der durch die leicht geöffnete Tür fiel, sah sie ein blau schimmerndes, glänzendes Etwas. Ein kleiner Gegenstand der eigentlich auf dem Grund von Mels Teich liegen musste.
Emilias glänzend blaue Skarabäuskette.
Sie musste sich das genauer ansehen und erklomm gegen jede Vernunft die alten, mit Efeu überwachsenen Stufen. Sie spähte in das pechschwarze Innere des Hauses.
"Hallo?" Rief sie zögerlich, doch ihre Stimme wurde vom Haus verschluckt. Sie holte Luft, sah auf die Kette, die nur zwei Meter vor ihr auf dem Boden lag und betrat das ehrwürdige Haus Morelli. Etwas lag in der Luft, kalter Schweiß lief ihren Rücken hinab. Ihr Instinkt wollte ihr etwas mitteilen; sie sollte nicht hier sein. Wie in Zeitlupe machte sie einen Schritt, ging in die Hocke und streckte sich nach der Kette aus. Sie würde sich das Ding schnappen und verschwinden, sie war gleich wieder weg. Just in dem Moment da sich ihre Finger um die Kette schlossen, gab der Boden nach.
Ein krachte bodenerschütternd und Emilia brach durch die morschen alten Dielen. Sie schlug die Hände über den Kopf als sie durch die Dunkelheit und das Holz fiel. Sie schlug hart auf kaltem Boden auf und winzig kleine Holzsplitter bohrten sich in ihre Haut. Der Aufprall presste die gesamte Luft aus ihren Lungen. Unter tränenden Augen versuchte sie nach Luft zu schnappen. All der Staub und das Holz in der Luft brachten sie zum Husten. Sie richtete sich auf und versuchte verzweifelt etwas zu sehen, um zu erkennen wo sie gelandet war. Der Boden auf dem sie lag fühlte sich an wie rauer Steinboden. Sie war in den Keller des Morelli Anwesens gestürzt. Der Staub legte sich und Emilia sah einen einzelnen dünnen Mondstrahl, der aus weiter Entfernung zu kommen schien. Der Schock saß zu tief in ihren Knochen, als dass sie die Schmerzen des Aufpralls gespürt hätte. Es war ein Wunder, dass sie sich nichts gebrochen hatte, vielleicht spürte sie, dass aber auch nur noch nicht.
Auf wackligen Beinen stand sie auf, um dem Mondlicht entgegengehen, als etwas Merkwürdiges ihre Aufmerksamkeit erregte.
Der silbrige Strahl fiel auf etwas Rundes, glattes das weiß glänzte. Emilia kam näher und nahm das merkwürdige Glänzen in Augenschein. Ihre Augen gewöhnten sich an die Dunkelheit und die Konturen des Gegenstandes kamen klarer hervor.
Es war ein Totenschädel; besser gesagt ein ganzes Skelett, das aus der Wand hing. Es war ein kleines Skelet. Vielleicht das eines Kindes.
Anstatt zu Tode zu erschrecken und instinktiv zurück zu weichen, hatte Emilia auf einmal den Drang den Arm aus zu strecken und es zu berühren. Bildete sie es sich ein, oder hörte sie ein zischelndes Geräusch in der Dunkelheit. Es wurde immer lauter, bis es sich zu flüsternden Stimmen entfachte. Ihr Arm bewegte sich plötzlich wie von selbst. Sie streckte ihren noch immer blutigen Zeigefinger aus und je näher sie dem Schädel kam desto mehr dröhnten ihr die Ohren. Sanft strich sie die Linie des Mondlichtes nach, befühlte die glatte Oberfläche des Schädels. Sie hinterließ eine dünne rote schlierige Spur und plötzlich waren die Stimmen verstummt.
Emilia kam wieder zur Besinnung und zog rasch die Hand weg. Entgeistert starrte sie auf ihre Finger; wieso hatte sie das getan? Etwas in ihr meldete sich: Raus hier. RAUS HIER! Brüllten alle ihre Sinne. Die Schatten schienen auf einmal alle nach ihr zu greifen. Mit ihren klauenartigen Armen reckten sie sich nach ihr und wollte sie zurück ziehen in die Finsternis. Sie sah es zwar nicht, aber sie wusste, dass da etwas war vor dem sie fliehen musste! So schnell wie möglich!
Sie hastete in wilder Raserei dem Licht entgegen. Blind links stolperte sie über Geröll und Gestein, schabte sich an Mauern die Arme auf und floh. Weg von dem Grauen, dass ihr an den Fersen hing und sie immer weitertrieb. Sie lief zu einem mit Brettern vernageltem Ausgang durch deren Spalten das Mondlicht drang. Sie schmiss sich einfach dagegen, das morsche Holz gab nach und sie barste ins Freie hinaus. Die kühle Nachtluft schlug ihr entgegen und ihr Verfolgungswahn jagte sie durch den Garten. Äste und Gebüsch zerkratzten ihr das Gesicht. Ranken und Flechten knickten ihre Knöchel und sie stürzte in einen Teich. Es musste grotesk aussehen; ein Mädchen, das in einem durchnässten Ballkleid durch den Wald hetzte. Der Garten spuckte sie bei dem hohen Haupttor des Morelli-Anwesens aus. Das eiserne Tor sprang wie von Zauberhand auf als sie darauf zu stürmte. Abrupt hielt sie inne. Als sie über die Schwelle des Anwesens hinaustrat, fiel die Panik einfach von ihr ab.
Sie stützte für einen Moment die Hände auf den Knien ab und holte schwer Luft. Sie wischte sich mit dem Handrücken die schweigetränkten Haare aus der Stirn. Was zum Teufel ging hier vor?
Ein paar Autos fuhren vorbei und die ruhigen Geräusche der Nacht umfingen sie und beruhigten ihren Herzschlag.
Die Sammlungsphase war ihr jedoch nur kurz gegönnt. Das donnernde Motorengeräusch und die Vibration unter ihren Füßen kündigten neues Unheil an. Emilia konnte das kegelförmige Licht gerade rechtzeitig erspähen um sich haarscharf von der Straße zu retten.
Ein Motorrad schoss mit der Geschwindigkeit einer Feuerwaffe an ihr vorbei. Es raste auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit einem anderen Auto. Wie ein Spielzeug umschlug sich das Motorrad, während der andere Fahrer panisch einfach davonfuhr. Das Motorrad krachte an einen Baum. Maschinenteile segelten durch die Luft und schließlich kam es zur Ruhe.
Emilias Herz hatte ausgesetzt. Sie stand einfach nur da und sah zu wie ein Reifen des Motorrades an ihr vorbeirollte. Dann handelte Emilia aus reinen Impulsen heraus. Das Adrenalin floss wieder und füllte ihre Ohren mit Rauschen. Sie gelangte bei dem Motorrad an ehe sie sich bewusst war, dass sie über die Straße gerannt war. Es rauchte schwarz und Emilia konnte Benzin riechen. Kein gutes Zeichen. Schnell versuchte sie auszumachen ob der Fahrer noch lebte bzw. ob sie ihm noch helfen konnte. Sie fand ihn; der schwarze Helm lugte unter seiner Maschine hervor. Er war zwischen der Maschine und dem Baum eingeklemmt. Blut konnte sie keines erkennen, dafür sah sie aber wie sich seine Brust hob und senkte. Er lebte! Schnell ging sie um die Maschine herum. Sie musste ihn hervor zerren bevor das ganze Ding in die Luft flog. Man sollte Unfallopfer wegen eventueller innerer Verletzungen nicht bewegen, aber es war vermutlich auch nicht förderlich für seine Gesundheit in tausend Einzelteile zerfetzt zu werden.
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