Chris Martin - Déjà-vu des Teufels

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Ulrich Mekinsky ist ein Star unter Wiens Strafverteidigern. Aalglatt und skrupellos setzt er sich für Mörder, Diebe, Neonazis und – wie in seinem jüngsten Fall – sogar für Teufelsanbeter vor Gericht ein.
Und er verliert nie. Aber der Ruhm hat seinen Preis. Mekinsky ist Alkoholiker…
Betrunken verursacht er einen Verkehrsunfall, der seiner geliebten Tochter Lisa das Leben kostet. Seine Frau zerbricht seelisch daran, seine berufliche Karriere steht vor dem Aus und die Selbstvorwürfe drohen ihn aufzufressen.
Da bietet sein letzter Mandant, ein Satanspriester, einen Hoffnungsschimmer. Das Taj-nu, ein ebenso gefährliches wie grausames Ritual der Teufelsanbetung, soll das Geschehene ungeschehen machen.
Mekinsky unterwirft sich der grausamen Zeremonie, die ihm das Letzte abverlangt – und erwacht unmittelbar vor dem Unfall.
Mit dem Wissen, was passieren wird, kann Mekinsky diesmal den Unfall vermeiden und seine Tochter bleibt am Leben.
Aber das neugewonnene Glück hat seine Schattenseiten. Lisa verändert sich zunehmend. Menschen im Umfeld der Mekinskys kommen unter fragwürdigen Umständen ums Leben – und immer wieder scheint Lisa eine Rolle zu spielen.
Nur langsam dämmert es Mekinsky, was er angerichtet hat. Aber ist es schon zu spät? Nimmt das Deja-vu des Teufels bereits seinen grausamen Verlauf…?

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Chris MARTIN

Déjà-vu des Teufels

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Inhaltsverzeichnis Titel Chris MARTIN Déjàvu des Teufels Dieses eBook wurde - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Chris MARTIN Déjà-vu des Teufels Dieses eBook wurde erstellt bei

1.Akt 1.Akt

1. Tag; Montag, 2. September 2012

2. Tag; Dienstag, 3. September 2012

3. Tag; Mittwoch, 4. September

7. Tag; Montag, 10. September 2012

8. Tag; Dienstag, 11. September 2012

14. Tag; Montag, 17. September 2012

16. Tag; Mittwoch, 19. September 2012

2. Akt

17. Tag; Donnerstag, 20. September

18. Tag; Freitag, 21. September

19. Tag; Samstag, 22. September

20. Tag; Sonntag, 23. September

21. Tag; Montag, 24. September

22. Tag; Dienstag, 25. September

23. Tag; Mittwoch, 26. September

24. Tag; Donnerstag, 27. September

25. Tag; Freitag, 28. September

26. Tag; Samstag, 29. September

28. Tag; Montag, 1. Oktober

29. Tag; Dienstag, 2. Oktober

30. Tag; Mittwoch, 3.Oktober

3. Akt

16. Tag – Neu; Mittwoch, 19. September 2012

17. Tag – Neu; Donnerstag, 20. September 2012

18. Tag – Neu; Freitag, 21. September 2012

21. Tag – Neu; Montag, 24. September 2012

22. Tag – Neu; Dienstag, 25. September 2012

23. Tag – Neu; Mittwoch, 26. September 2012

24. Tag – Neu; Donnerstag, 27. September 2012

25. Tag – Neu; Freitag, 28. September 2012

28. Tag – Neu; Montag, 1. Oktober 2012

29. Tag- Neu; Dienstag, 2. Oktober 2012

30. Tag – Neu; Mittwoch, 3. Oktober 2012(Der Tag des Taj-Nu in der „Alten Zeit“)

Impressum

1.Akt

1. Tag; Montag, 2. September 2012

„Meine Damen und Herren Geschworenen, Hohes Gericht, meine sehr verehrte Frau Staatsanwältin. Wir haben nun mehr als ausführlich gehört, wie die Staatsanwaltschaft das Verbrechen meines Mandanten bewertet, wie ach so bestialisch mein Mandant zu Werke ging und welch enorme Gefahr für die Gesellschaft von ihm ausgeht und in Zukunft von ihm ausgehen wird.“

Dr. Ulrich Mekinsky legte eine schöpferische Pause ein und blickte sich im Großen Schwurgerichtssaal des Wiener Landesgerichtes um. Wie ein Raubtier seine Beute mustert, bevor es zuschlägt, so nahm der große, dunkelhaarige Mittvierziger in seinem exquisiten Hugo Boss-Anzug jede Regung der Anwesenden in sich auf. Der Vorsitzende der drei Berufsrichter, Dr. Peter Hartmann, der leicht gelangweilt dem Geschehen zu folgen versuchte, die Staatsanwältin Dr. Theresa Mühlbacher, jung, adrett, ohne aber wirklich hübsch zu sein – die acht Geschworenen, das Opfer und natürlich sein Mandant, der wegen Körperverletzung und Wiederbetätigung angeklagte Neonazi Gustav Brunner.

„Wir haben gehört, dass Herr Brunner am 5. Mai diesen Jahres Herrn Achmed Ben Khaheli vor der Discothek „Passage“ beleidigt und geschlagen hat“, fuhr Mekinsky fort, „und all das bestreitet auch niemand, aber …“, wieder legte der Anwalt eine kurze Pause ein und blickte dabei bewusst und herausfordernd in die Reihen der Geschworenen, „.. haben wir hier wirklich alle Facetten des Falles berücksichtigt? Die Kollegin von der Staatsanwaltschaft sieht in meinem Mandanten einen Schwerverbrecher, einen angehenden Killer, der auf alles Fremde reflexartig reagiert. Ich hingegen sehe einen jungen Mann von gerade einmal achtzehn Jahren, der in seinem Leben mehr erdulden musste, als wir alle uns hier vorstellen können. Die Staatsanwältin sieht in meinem Mandanten einen neuen Himmler, Goebbels oder gar einen neuen Führer – ich sehe einen jungen Mann, der, ohne je Liebe, Zuneigung oder Wertschätzung erhalten zu haben, in eine Gruppe geriet, die für ihn eine Art Familie geworden war.“ Mekinsky legte erneut eine Pause ein, trank einen Schluck Wasser aus dem vor ihm stehenden Glas und wandte sich wieder den Geschworenen zu.

„Meine Damen und Herren. Ich möchte Ihnen eine Geschichte erzählen und ich möchte, dass Sie sich in diese Geschichte hineinversetzen. Erinnern Sie sich bitte an ein schönes Weihnachtsfest ihrer Jugendzeit. An Vater und Mutter, an die Geschenke, den weihnachtlichen Geruch, der sich von der Küche aus durch die ganze Wohnung verbreitete. Erinnern Sie sich an das gemeinsame Stille-Nacht-Singen, an die Sprühkerzen auf der Silbertanne und an den Geschmack des Weihnachtskarpfens. Mein Mandant hat all dies zu Weihnachten nie gehabt. Er musste für seine zwei Brüder sorgen, weil seine Mutter gerade wieder einmal unterwegs war, um irgendeinem geilen Bock für ein paar Euro einen zu blasen …“

„Herr Anwalt, ich möchte Sie höflich bitten, Ihre Wortwahl der Würde dieses Hauses anzupassen, wenn das für Sie nicht zu viel Mühe macht“, unterbrach der Richter spöttisch.

„Verzeihung, Euer Ehren, aber es ist nun einmal die Wahrheit.“ „Wahr ist auch, dass ich solche Ausdrücke in meinem Gerichtssaal nicht zulassen werde, haben wir uns verstanden?“

„Natürlich, Euer Ehren, tut mir aufrichtig leid. Also zurück zum typischen Weihnachtsfest meines Mandanten. Während also seine Mutter nicht da war, musste er sich um seine Brüder kümmern. Kein Spielen, kein warmes Essen, kein gemeinsames Singen – dafür aber die Angst, dass jederzeit sein alkoholkranker Stiefvater heimkommen könnte und es, wie so oft, wieder Prügel für alle geben würde.“

Die Staatsanwältin kämpfte sichtlich damit, ihm nicht ins Wort zu fallen und Mekinsky fuhr auch schon fort.

„Bewiesen, Euer Ehren, durch diese aktenkundigen Anzeigen bei der Bundespolizeidirektion Wien – insgesamt sechsundzwanzig Stück in einem Zeitraum von etwa viereinhalb Jahren.“ Er hielt eine Heftmappe in die Luft und drehte sich einmal im Kreis, damit auch jeder mitbekam, wie umfangreich dieser Akt tatsächlich war.

„Und diese Prügel waren kein perverses Weihnachtsgeschenk. Nein, diese Prügel waren der Alltag für Gustav Brunner. In der Schule war es nicht anders, darüber hat der Sachverständige ausführlich berichtet. Und ich habe keine Zweifel an dem, was wir gehört haben.“

Mekinsky legte erneut eine Pause ein, strich sich mit der Hand über das perfekt rasierte Kinn und stellte fest, dass seine Worte die Geschworenen berührt oder zumindest nachdenklich gemacht hatten.

„Aber dann erschien ein Licht am Ende des Tunnels im Leben meines Mandanten“, setzte Mekinsky fort, „er traf auf die „White Warriors“, eine Neonazi-Gruppierung nach Einschätzung des Staatsschutzes, aber eine neue Heimat für meinen Mandanten. Endlich Anerkennung, endlich Gemeinsamkeiten und, im Hinblick auf die Zeugin Nicole Trettner, auch so etwas wie die erste Liebe. Mein Mandant, meine Damen und Herren Geschworenen, hatte erstmals einen Platz im Leben, einen Ort, an dem er sich akzeptiert fühlte. Natürlich wissen wir hier alle, dass es der denkbar falscheste Ort war. Aber wie, frage ich Sie, hätte das ein Junge von gerade einmal vierzehn Jahren wissen sollen? Die Lebenseinstellung seiner Freunde wurde zu seiner eigenen. Und als man ihm klarmachte, dass in den Augen der „White Warriors“ Ausländer Abschaum sind, war er bereit, seinen falschen Freunden Glauben zu schenken. Wenn Sie, meine Damen und Herren Geschworenen, absolut sicher sind, dass Sie anstelle meines Mandanten anders gehandelt hätten, dann – aber bitte nur dann – sprechen Sie meinen Mandanten der Wiederbetätigung schuldig. Ansonsten beantrage ich für die begangene und - nebenbei - eingestandene Körperverletzung eine bedingte Strafe von nicht mehr als sechs Monaten und zusätzlich 40 Stunden sozialer Dienst in einer noch zu bestimmenden Einrichtung. Ich danke Ihnen.“

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