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DIE SIEBEN MASKEN DES TEUFELS
WIDMUNG WIDMUNG Für meinen Mann und meine Kinder. »Hört immer auf euer Herz. Das wird euch in schwierigen Situationen helfen, die richtigen Entscheidungen zu treffen.«
VORWORT VORWORT Liebe Leser, ehe Sie anfangen dieses Buch zu lesen, möchte ich Ihnen ein paar Worte mit auf den Weg geben. Dass was Sie da lesen werden, ist zum größten Teil sehr verstörend und wahrscheinlich für viele von Ihnen quasi unvorstellbar. Sicher wird es auch einige unter Ihnen geben, die diese Ereignisse für so unglaubhaft halten, dass sie diese im Bereich der Fantasie ansiedeln werden. Meine wirren Albträume verstärken diesen Eindruck wahrscheinlich eher, als ihn abzuschwächen. Ich versichere Ihnen, das Nichts davon erfunden ist. Allerdings muss ich zugeben, das einige Geschehnisse im Zusammenhang mit Flashbacks und Albträumen mit Sicherheit mutiert und ausgeartet sind. Doch leider konnte ich das nicht kontrollieren und habe es so aufgeschrieben, wie ich es wahrgenommen habe. Jeder Mensch hat seine eigenen Wahrnehmungen. Es gibt normale, verändernde und verzerrte Wahrnehmungen. All diese Variationen finden sich mit Sicherheit in diesem Buch. Dazu kommen Ihre eigenen Wahrnehmungen beim Lesen. Und die Wirkung dieser Wahrnehmungen auf Sie. Beurteilen Sie bitte nicht nur, dass was Sie lesen. Beziehen Sie Ihre eigenen Gefühle mit ein. Schreiben Sie mir Ihre Eindrücke. Vielen Dank. Eva Siebenherz
ER, DES TEUFELS STELLVERTRETER
DES TEUFELS GESPIELIN?
KOPFPENDLER
KOPFKINO
EXPLOSIVE WÄNDE IN WEISS
HÖLLENFENSTER
BIN ICH ICH?
KINOKOPF
EXPRESS IN DIE HÖLLE
HEISSES EIS
ANGST
ERFRORENE SEELE
TEUFLISCHE GEGENWART
DER LANGE SCHATTEN DES TEUFELS
DER WAHNSINN KOMMT UND GEHT
DES TEUFELS KIND?
WOMIT BEGINNT EIN ANFANG?
DIE FRATZE DES BÖSEN
TIERISCHE SPIELE
KINDERSCHICHT
TEUFELSNÄCHTE
DIE BEKLOPFTE BANK
ERZENGEL SELMA
GLEICHSCHRITT MIT DEM TEUFEL
DER TEUFEL HAT EINEN NAMEN –
ERFENBERGER
TEUFELSBRUT
MINUSGRADE IN DER HÖLLE
ENTMENSCHLICHT
HÖLLENFEUER
WOHER KAM DER TEUFEL WIRKLICH?
DER AUSBRUCH
RUSSISCH-ROULETTE
GRENZWERTIG
MIT VOGEL ODER VOGELFREI?
WIE EINE STREUNENDE KATZE ...
TAUSENDUNDEIN PUZZLETEIL
AUF DER SUCHE NACH MIR SELBST
WIEDERSEHEN & ABSCHIED
TEUFLISCHE BEKENNTNISSE
DER WAHRHEIT LETZTER SCHLUSS
ERLÄUTERUNGEN
IMPRESSUM
WEITERE VERÖFFENTLICHUNGEN
.
DIE SIEBEN MASKEN DES TEUFELS
ODER
BIN ICH ICH?
von
EVA SIEBENHERZ
Für meinen Mann und meine Kinder.
»Hört immer auf euer Herz. Das wird euch in schwierigen Situationen helfen, die richtigen Entscheidungen zu treffen.«
Liebe Leser,
ehe Sie anfangen dieses Buch zu lesen, möchte ich Ihnen ein paar Worte mit auf den Weg geben.
Dass was Sie da lesen werden, ist zum größten Teil sehr verstörend und wahrscheinlich für viele von Ihnen quasi unvorstellbar. Sicher wird es auch einige unter Ihnen geben, die diese Ereignisse für so unglaubhaft halten, dass sie diese im Bereich der Fantasie ansiedeln werden. Meine wirren Albträume verstärken diesen Eindruck wahrscheinlich eher, als ihn abzuschwächen.
Ich versichere Ihnen, das Nichts davon erfunden ist. Allerdings muss ich zugeben, das einige Geschehnisse im Zusammenhang mit Flashbacks und Albträumen mit Sicherheit mutiert und ausgeartet sind. Doch leider konnte ich das nicht kontrollieren und habe es so aufgeschrieben, wie ich es wahrgenommen habe. Jeder Mensch hat seine eigenen Wahrnehmungen. Es gibt normale, verändernde und verzerrte Wahrnehmungen. All diese Variationen finden sich mit Sicherheit in diesem Buch.
Dazu kommen Ihre eigenen Wahrnehmungen beim Lesen. Und die Wirkung dieser Wahrnehmungen auf Sie.
Beurteilen Sie bitte nicht nur, dass was Sie lesen. Beziehen Sie Ihre eigenen Gefühle mit ein. Schreiben Sie mir Ihre Eindrücke.
Vielen Dank. Eva Siebenherz
ER, DES TEUFELS STELLVERTRETER
Ich döste auf meiner Liege im Garten vor mich hin. Sah den blauen Himmel und die langsam dahinziehenden Wolken. Drei einzelne Wölkchen schoben sich in mein Blickfeld und verdeckten für einen Augenblick die Sonne. Als sie langsam wieder hervorlugte, tauchte sie die ganze Umgebung in ein helles Licht. Die Gegend hier im Burgenland war für mich genauso traumhaft schön wie andere schöne Landschaften. Jede hat ihren besonderen Reiz und jeder Augenblick ist anders. Die Sonne hatte die drei kleinen Wolken von sich weggeschoben und sandte ihre gesamte Wärme zu mir herunter und machte mich schläfrig.
Und plötzlich verwandelte sich die Helligkeit. Ich sah weißes Licht. Klein. Rot. Heiß. Nichts mehr. Ein Schrei. Hoch. Langgezogen. Schrill. Übergehend in ein jämmerliches Wimmern. Ich versuchte zu sprechen.
Ich bewegte die Lippen, doch es kam kein Ton aus meiner Kehle. Wieder versuchte ich es und fasste mir an den Hals. Das heißt, ich glaubte das zu tun. Es geschah etwas sehr Merkwürdiges.
Ich sah eine Hand und ich sah sie auf mich zu schweben. Dann blieb sie stehen. Die Hand. In der Luft. Ich sah sie mir ganz genau an.
Und erschrak. Es war meine Hand. Wieso sah ich sie? Wieso spürte ich sie nicht? Das war alles irrational. Ich versuchte in mich hinein zu spüren. Doch da war nichts. Die Hand war weg. Ich versuchte sie zu finden, versuchte mich zu bewegen
Wieder hörte ich dieses schreckliche Wimmern und gleich-zeitig explodierte ein Feuerball in meinem Kopf und ich versank wieder in der Dunkelheit. Irgendetwas ließ mich unruhig werden. Ich versuchte die Augen zu öffnen, doch meine Lider fühlten sich an wie festgeklebt. Nachtschwarz. Bleischwer.
Mit aller Macht riss ich sie auf und starrte in gleißendes Licht.
Geblendet drehte ich den Kopf zur Seite. Und sah ein Auge, ein Auge in einem Auge, ein halbes Gesicht. Irgendetwas stimmte nicht. Hier stimmte gar nichts. Ich hörte keinen Ton und trotzdem war diese Stille furchtbar laut. Stumme Schreie. Sich rasant steigernd zu einem Orchester grausamer Geräusche.
Sie setzten sich fest. In den Haaren, auf der Zunge. Überall.
In jeder Faser meines Körpers.
Diese Stille hatte tausend Stimmen und alle schrien durcheinander. Ich konnte diese Schreie sehen, hören konnte ich sie nicht.
Über meinem anderen Auge tauchte eine Gestalt auf, eine bedrohliche, fürchterliche Fratze mit einer Fackel in der hoch erhobenen Hand.
Und dieses Ungeheuer stand direkt hinter mir. Ich schloss meine Augen und wieder war da dieser Schrei. Ich wusste weder wo ich war, noch ob ich wach war oder träumte. Es konnte auch sein, das ich gerade eben starb. Dieser Schrei machte mich wahnsinnig. Er war jedes Mal anders. Diesmal war der Schrei sehr dunkel und tief, als wenn er von ganz unten und tief drinnen käme. Der Schrei nahm an Intensität schnell zu und bekam unmenschliche Züge. Als wenn ein Tier in allerhöchster Not um Hilfe riefe und furchtbare Schmerzen hätte. Ich hatte so etwas schon einmal gehört. Mir jagte es einen Schauer über den Rücken und gleichzeitig kam ein zweiter Schrei dazu.
Noch schauerlicher als der Andere und diese Schreie kamen näher.
Meine Nackenhaare stellten sich auf. Kerzengerade. Und bohrten sich wie Schwerter mit aller Kraft in meine Haut.
Ich versuchte mir die Ohren zuzuhalten, aber ich konnte die Arme nicht heben. Nichts konnte ich bewegen. Mich befiel Panik und ich drehte völlig durch.
»Eva! Eva!«. Ich wurde geschüttelt, immer und immer wieder. Dann versetzte mir jemand eine schallende Ohrfeige und ich riss die Augen auf.
Max, mein Mann, und meine Tochter Louisa standen vor mir und sahen mich vollkommen entsetzt an. »Was ist denn los?«.
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