N. H. Warmbold - Winterkönig

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Hauptmann Reik Domallens Ziel ist es, Winterkönig zu werden, Heerführer der manduranischen Armee.
Durch Zufall begegnet er Mara wieder, der angeblichen Magierin, die er auf Betreiben der obersten Priesterin, Lorana, nach Mandura geholt hat. Schnell ist die alte Vertrautheit, sind die überwältigenden Gefühle zwischen ihnen wieder da, und Reik glaubt, in Mara weit mehr als eine Freundin und Vertraute gefunden zu haben. Doch Mara hat ganz eigene Vorstellungen von ihrem zukünftigen Leben und will sich nicht durch eine Ehe mit dem Thronfolger einschränken lassen.
Nach dem Mittsommernachtsfest eskaliert ein Streit zwischen den beiden und es kommt zum Bruch.
In der Situation bricht in Manduras Hauptstadt das Sumpffieber aus, eine hochansteckende und oftmals tödlich verlaufende Krankheit. Reik und Mara müssen ihre persönlichen Differenzen überwinden und gemeinsam für die Zukunft kämpfen.

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„Das ist keine Antwort. Warum, Lorana?“, drängte Mara.

„So etwas Stures ist mir in meinem ganzen Leben noch nicht begegnet. Wieso seid Ihr eigentlich so sicher, dass ich Euch antworte?“

„Nicht ich habe siebzig Männer über die Berge geschickt, um eine Zauberin zu holen“, bemerkte Mara spitz.

„Ihr seid … wirklich nicht dumm. Ich brauche Euch, der Tempel braucht Euch. Euch, die mächtige Zauberin Mara I’Gènaija.“

Mara überhörte Loranas Spott. „Warum?“

„Habt Ihr noch nicht genug gehört? Weil es in naher Zukunft Krieg geben wird in Mandura ... Und so, wie es momentan aussieht, sind unsere Aussichten nicht besonders gut.“

„Mandura wird den Krieg verlieren?“, fragte Mara betroffen.

„Ihr habt es doch selbst gesehen!“

Gesehen habe ich es nicht“, wehrte Mara ab. „Ihr legt es nur so aus! „Aber nicht alles, was man in Träumen sieht, geschieht auch, das wisst Ihr besser als jede andere, Lorana.“

Die Hohepriesterin betrachtete sie mit wachsendem Interesse. „Ihr seid eine richtige kleine Kämpferin.“

Da sie nicht wusste, worauf die Frau hinaus wollte, schwieg Mara. Womöglich wollte Lorana sie nur provozieren.

„Ihr möchtet am Unterricht im Schwertkampf teilnehmen?“, wechselte Lorana das Thema.

„Ja“, bestätigte Mara knapp.

„Ich habe keinen Anlass, es Euch zu verbieten“, beschied die Hohepriesterin. „Ihr könnt gehen.“

„Gestattet Ihr mir noch eine Frage, Lorana?“

„Wenn es sein muss“, antwortete die Frau unwillig.

„Warum habt Ihr Angst vor mir?“

„Wie kommt Ihr darauf, dass ich Angst vor Euch haben könnte?“

„Weil Ihr Euch nicht allein mit mir trefft.“

„Wie bitte?“ Loranas Stimme klang schrill und empört.

„Ich weiß, dass Malin irgendwo im Dunkeln hinter mir steht“, erklärte sie ruhig.

„Also das ist … ich habe doch keine Angst vor einem unverschämten kleinen Mädchen, wie Euch!“

Mara beugte sich zu Lorana, sah ihr lange in die Augen. „Seid Ihr Euch da so sicher?“

Eilig lief Mara die Stufen zum hinteren Tempelausgang hinauf, rannte lachend durch den Regen. Sie würde lernen, alles, was sie wollte, sie würde sogar kämpfen lernen, mit einem Schwert!

Und sie hatte Zugang zum Tempelarchiv; sie wusste zwar nicht einmal, wo sich dieses befand, aber es hörte sich großartig an.

Ausgelassen tanzte sie in ihrem Schlafzimmer herum, ließ ihre Kleidung nachlässig auf den Boden fallen und warf die Stiefel hinter sich. Dann ließ sie sich mit ausgebreiteten Armen aufs Bett fallen. Die sandfarbene Katze, die auf dem Kaminsims gesessen und Maras Treiben gleichgültig zugeschaut hatte, schnupperte neugierig an ihrem Hals. „Möchtest du gestreichelt werden? Oder lieber spielen? Gut, aber nicht kratzen. Ich bin keine Maus.“

Nein, sie war keine Maus. Manchmal war sie die Katze, die um den Topf mit der Sahne schlich, manchmal war sie selbst die Sahne. Seltsame Gedanken huschten durch Maras Kopf: nicht mehr die Beute sein, sondern der Jäger. „Jawohl, die Beute hat die Seiten gewechselt. Die Beute hat keine Lust mehr, länger das Opfer zu sein. Klingt verrückt, was? Genau so verrückt, wie mit einer Katze zu reden.“

Sie beobachtete die Katze, die sich sorgfältig das Fell leckte. Bei diesem Anblick kam Mara der Gedanke, dass sie sich auch mal wieder kämmen könnte, einen Kamm hatte sie ja nun. Ihre Haare waren völlig verknotet, es dauerte ewig, bis sie sie auch nur einigermaßen durchgekämmt hatte. Am Ende standen sie wirr in alle Richtungen. Seufzend fuhr Mara sich mit den Fingern durch ihr widerspenstiges Haar, irgendwas machte sie falsch.

Es musste längst Mitternacht sein, und Sina war noch nicht vorbei gekommen. Ungeduldig lauschte Mara auf ein Geräusch von der Tür und vertrieb sich die Zeit, indem sie mit der Katze schmuste. Und wartete.

Plötzlich spitzte die Katze die Ohren, kurz darauf klopfte es. Mara stürzte förmlich zur Tür und riss diese auf.

Sina schaute sie überrascht an und musterte sie dann lächelnd vom Kopf bis zu den Füßen. „Sieht fast so aus, als hättest du sehnsüchtig auf mich gewartet, Süße.“

„Ungeduldig, nicht sehnsüchtig“, korrigierte Mara. „Aber gewartet habe ich. Wollt Ihr nicht hereinkommen?“

„Nur wenn du endlich auf dieses ‚Ihr‘ verzichtest.“

Mara nickte. „Abgemacht. Komm doch rein.“

Sina grinste, trat ein und schloss die Tür hinter sich. „Nett hier, wahrscheinlich wie bei Réa, nur seitenverkehrt. Und der Ausblick! Darf ich?“

Ohne auf eine Antwort zu warten trat Sina auf den Balkon, stützte sich auf die Brüstung und betrachtete die nächtliche Stadt. Mara folgte ihr zögernd, die Luft war kühl und sie fröstelte in ihrem dünnen Unterkleid. „Sie ist so groß.“

„Das ist sie, groß, laut und voller Menschen. Und ziemlich aufregend.“

Mara lachte. „Ja, das hat Len auch gesagt.“

„Wer ist Len?“

„Ein Soldat, er war mit … im Süden. Er kommt aus Dalgena, hat eine gebrochene Nase, eine Narbe am Hals und kann hervorragend tanzen.“

„Sagt mir nichts“, erwiderte Sina. „Na ja, ich kenne zwar viele Soldaten, aber natürlich längst nicht alle.“

„Aber Jula kennst du?“, fragte Mara nach.

„Ziemlich gut sogar. Ist dir nicht kalt, Süße?“

„Geht so, ein bisschen“, gab Mara zu.

Sina schob sie kurzerhand ins Zimmer zurück und zum Bett. „Deck dir die Füße zu, du holst dir ja sonst was. Hast du irgendwo Kerzen?“

Mit untergeschlagenen Beinen setzte sich Mara. „Leider nicht.“

„Macht nichts. Was dagegen, wenn ich den ganzen Kram hier ablege? Es gibt bequemeres als ein Kettenhemd.“

„Nein.“ Interessiert sah sie zu, wie Sina den Schwertgürtel ablegte, sich aus dem Kettenhemd wand und zuletzt die Tunika und die hohen Stiefel auszog. Die Frau war gar nicht so hager, aber sehr groß und knochig. Das helle Haar trug sie kurz geschnitten. Im Grunde war Sina das genaue Gegenteil von Milla und mindestens fünf Jahre älter als diese, oder sie selbst.

Die Tempelwächterin machte es sich neben ihr bequem. „Hätte nicht gedacht, dass ich so schnell mit dir im Bett lande, Süße.“

„Du willst mir doch nicht erzählen, dass das alles Absicht war?“

„Nein, bestimmt nicht. Trotzdem bin ich hier, oder?“, stellte Sina fest.

„Und?“ Sie war irritiert.

„Mara, ist es denn wirklich zu viel verlangt, wenn du mir gegenüber etwas weniger reserviert wärst? Was soll ich tun, vor dir auf die Knie fallen und dich um Verzeihung anflehen?“

„Das ist nicht notwendig, eine einfache Entschuldigung reicht.“

Abrupt setzte sich Sina auf, und selbst in der Dunkelheit des Zimmers konnte Mara erkennen, wie wütend sie war. „Ich soll mich bei dir entschuldigen? Wofür?“

„Du hast mich beleidigt, Sina.“ Aber eigentlich wollte sie sich ja bei ihr entschuldigen.

„Das war ein Scherz! Vielleicht etwas geschmacklos, das gebe ich gern zu, aber …“

„Du hast mich mit Absicht beleidigt, nur um mich zu provozieren.“

„Ist mir gelungen, stimmt's?“ Sina grinste sie an, aber ihre Stimme klang verunsichert. Mara wurde nicht schlau aus ihrem Verhalten, was wollte Sina eigentlich erreichen?

„Mara, es tut mir leid, ich bin zu weit gegangen, ich … Du siehst so harmlos aus, und das ist nicht beleidigend gemeint. Ich habe nicht geglaubt, dass …“

„Habe ich dir wehgetan?“, fragte Mara hastig.

„Nicht wirklich, nein. Es war … seltsam und beunruhigend, gleichzeitig unwiderstehlich und zugleich sehr sanft. Aber es tat nicht weh.“

„Das freut mich.“ Sacht ergriff Mara ihre Hand und blickte Sina tief in die Augen. „Ich war mir nicht sicher, ob es überhaupt möglich ist … dir zu befehlen, meine ich.“

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