N. H. Warmbold - Winterkönig

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Hauptmann Reik Domallens Ziel ist es, Winterkönig zu werden, Heerführer der manduranischen Armee.
Durch Zufall begegnet er Mara wieder, der angeblichen Magierin, die er auf Betreiben der obersten Priesterin, Lorana, nach Mandura geholt hat. Schnell ist die alte Vertrautheit, sind die überwältigenden Gefühle zwischen ihnen wieder da, und Reik glaubt, in Mara weit mehr als eine Freundin und Vertraute gefunden zu haben. Doch Mara hat ganz eigene Vorstellungen von ihrem zukünftigen Leben und will sich nicht durch eine Ehe mit dem Thronfolger einschränken lassen.
Nach dem Mittsommernachtsfest eskaliert ein Streit zwischen den beiden und es kommt zum Bruch.
In der Situation bricht in Manduras Hauptstadt das Sumpffieber aus, eine hochansteckende und oftmals tödlich verlaufende Krankheit. Reik und Mara müssen ihre persönlichen Differenzen überwinden und gemeinsam für die Zukunft kämpfen.

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Verlegen zuckte Mara die Schultern. Musste wohl so sein.

„Konntest du denn trotz des Gewitters schlafen?“, wollte Milla wissen.

„Welches Gewitter?“

„Vorhin, es hat ganz schrecklich geblitzt und gedonnert, es …“ Milla schien verblüfft. „Du hast nichts gehört?“ Ungläubig sah sie Mara an.

Nadka fing an zu lachen und wollte gar nicht mehr aufhören. „Das nenne ich einen gesunden Schlaf.“

Milla fiel in ihr Lachen ein, und sogar Malin grinste. Dann senkte sich Schweigen über den Tisch. Jede löffelte genüsslich die köstliche Suppe.

Gerade als Mara zu Ende gegessen hatte und mit Milla den Speisesaal verlassen wollte – für einen kurzen Rundgang sei immer noch genügend Zeit, wie Milla erklärte, und den Regen würde man schon ertragen –, betraten Réa und Sina den Saal. Réa nickte Mara freundlich zu, Sina jedoch blickte betont an ihr vorbei.

Seufzend bat Mara Milla, einen Moment zu warten, und eilte hinter Sina her, griff zaghaft nach ihrem Ellenbogen. „Sina, ich …“

„Was?“, blaffte die hochgewachsene Frau.

„Ich würde gern mit Euch reden.“

„So, du möchtest mit mir reden. Das passt mir leider überhaupt nicht, ich habe bis Mitternacht Dienst am Nordeingang. Und wie ich hörte, hast Du einen tiefen …“, begann die Tempelwächterin.

„Ich werde wach sein“, versprach Mara hastig. „Ihr wisst, wo meine Zimmer sind?“

Sina nickte knapp. „Ich werde es mir überlegen.“

Mara eilte zurück zu Milla. Diese führte sie zu den wichtigsten Stätten im Tempelbezirk: die Unterrichtsräume der Heilerinnen, den großen Kräutergarten, die Unterkünfte der Priesterinnen und die Gebäude der Tempelwache mitsamt den Übungsräumen für die Ausbildung der Wächterinnen. Am besten gefiel Mara allerdings das Badehaus, ein rundes Gebäude mit gepflastertem Boden, großen Wasserbecken, hölzernen Badewannen, Ruhebänken und Liegen; es duftete würzig nach Holz. Meist gingen alle, die Unterricht im Schwertkampf hatten, anschließend gemeinsam ins Badehaus, wo es dann sehr lustig und oft auch sehr spät wurde, wie Milla berichtete.

Nach dem Rundgang führte Milla sie in einen Trakt nahe der Küche und bepackte Mara mit Kleidung und Wäsche. „In deinem Zimmer war nicht sehr viel für Dich vorbereitet, oder?“

„Bis auf ein Nachthemd und die Bettwäsche eigentlich nichts“, bestätigte Mara.

„Das dachte ich mir. Mal sehen, hier sind Handtücher, eine warme Decke, ein Nachthemd zum Wechseln, zwei Röcke, ein Unterkleid, ein Hemd, eine Bluse“, zählte Milla auf. „Noch etwas gefällig?“

„Eine Bürste oder ein Kamm?“, schlug Mara vor.

„Klar, das brauchst du ganz sicher.“ Milla lachte sie frech an. „Unbedingt. Schuhe sind allerdings ein Problem, dazu müssen wir in die Stadt.“

„Ich habe Stiefel“, wandte Mara ein.

„Du kannst nicht immer in Stiefeln herumlaufen. Wenn sonst noch etwas fehlt, sagst du es mir einfach. Die Sachen für das Kraft- und Beweglichkeitstraining bekommst du von Sina. Du nimmst doch daran teil?“, fragte Milla nach.

„Ich denke doch. Macht das nicht jede hier?“

„Nein, bestimmt nicht jede. Die meisten Priesterinnen haben keine Lust, sich neben ihren täglichen Pflichten abends auch noch anzustrengen. Wenn sie Unterricht im Schwertkampf haben, ist die Teilnahme allerdings verpflichtend.“

„Verstehe. Und du?“, wollte Mara wissen. Sie waren in ihre Räume zurückgekehrt, verstauten die Wäsche und Kleidung in den Truhen.

„Ich mache beides, Sina besteht darauf.“

Mara runzelte verwundert die Stirn. „Sie besteht darauf?“

Milla errötete und schaute verlegen zu Boden. „Ja, sie … sie sagt, es wäre gut für mich.“

„Wirklich? Versteh mich bitte nicht falsch, aber ich finde, das ist ein seltsamer Grund, etwas zu tun. Nur weil jemand darauf besteht.“

„Sie meint, ich wäre zu … ängstlich, und damit sie hat wohl Recht.“

„Dann passen wir gut zusammen, ich bin nämlich furchtbar leichtsinnig, das sagt jeder“, bemerkte Mara leichthin. „Und nun schau nicht so zerknirscht. Ist etwas?“

„Nein, nur … Ich mag dich, du bist … Jedenfalls mag ich dich, sehr sogar. Aber ich habe auch Sina gern und …“

„Und wir streiten“, setzte Mara Millas Satz fort.

„Eben. Darf ich mich zu dir aufs Bett setzen?“

Mara hatte nichts dagegen, im Gegenteil. Bereitwillig rutschte sie ein Stück zu Seite. „Gern, mach es dir bequem.“

„Danke. Jetzt fällt mir auch ein, was wir vergessen haben“, sagte Milla: „Kerzen. Na ja, das muss Zeit bis morgen haben. Im Dunklen lässt sich sowieso besser über gewisse Dinge reden.“ Sie beugte sich nah zu Mara, sprach sehr leise. „Wo würdest du jetzt gern sein?“

„Genau hier“, erklärte Mara fest.

„Wirklich? Ganz ehrlich?“

„Hm, wenn ich ganz ehrlich sein soll … ich würde gern meinen Kopf auf deinen Bauch legen.“

Milla lachte und zog Mara zu sich; ein angenehmes Gefühl machte sich in ihr breit.

„Dort wo ich herkomme, auf Ogarcha, habe ich immer mit meiner Freundin so gelegen“, erzählte Mara. „Und sie hat auch immer in meinen Haaren gewühlt, so wie du jetzt.“

„Es ist schön so“, bestätigte Milla. „Und dann habt ihr geredet?“

„Meist hat sie geredet und ich habe zugehört. Das, was ich sagte, gefiel ihr selten. Sie meinte, entweder sei es total verrückt oder es mache ihr Angst.“

„Sie wollte es nicht hören?“, fragte Milla vorsichtig.

„Nein.“ Am liebsten hätte sie mit den Achseln gezuckt. „Das ist alles schon so fern.“

„Mara, darf ich dich etwas fragen?“, bat Milla leise.

„Hm?“

„Wie ist er so?“

„Wer?“ Mara unterdrückte ein Grinsen. „Reik?“

„Ja.“

„Oh, er ist … kein einfacher Mensch, würde ich sagen, ich kenne ihn nicht so gut. Er macht sich viele Gedanken, eigentlich ständig, über alle möglichen Dinge, und er weiß viel über andere Menschen. Ich glaube, er ist schwierig.“

„Schwierig?“, wunderte sich Milla.

„Ja. Er ist klug und er weiß genau, was er will. Aber das sollte man von jemandem, der König werden will, wohl auch erwarten können.“

„Das ist eine … interessante Beschreibung.“

„Wohl nicht die, die du hören wolltest?“

„Ich weiß nicht genau, was ich hören wollte“, gestand Milla. „Ich bin ihm noch nie begegnet, habe ihn nur mal von weitem gesehen. Seltsam, aber alles, was ich von meinem nächsten König weiß, stammt aus den Erzählungen anderer. Oder aus Gerüchten.“

Mara war verblüfft. „Du hast noch nie mit ihm gesprochen?“

„Leider nicht. Wahrscheinlich würde ich ohnehin kein Wort herausbringen, oder wirres Zeug stammeln.“

„Warum?“, wollte Mara wissen.

„Weil … ach, ich weiß nicht“, wich Milla aus.

„Ich rede gern mit ihm, es ist … so herausfordernd. Du lachst? Das ist mein voller Ernst“

„Das glaube ich dir, Mara, wirklich“, beschwichtigte sie Milla. „Aber du bist schon komisch, jede andere Frau hätte mir erzählt, wie gut er aussieht, was für ein großartiger Mensch und aufregender Mann er ist und wie hervorragend er kämpfen kann.“

„Vielleicht, nur … Ich dachte, dich würde interessieren, was ich denke. Wenn du etwas anderes hören wolltest, tut es mir leid.“ Ärgerlich setzte sie sich auf.

Milla zog sie hastig wieder neben sich. „Sei mir nicht böse, Mara. Natürlich will ich wissen, was du denkst, sonst hätte ich auch … Nein, ich hätte nicht einmal irgendeine andere Frau fragen müssen, ich wüsste ihre Antwort bereits. Ich habe mich nur gewundert … und zugleich gefreut. Du warst sehr ehrlich mit deiner Antwort, sehr offen, was deine Meinung anbelangt, und das ist schön.“ Zärtlich küsste Milla ihre Nasenspitze. „Nicht wahr, du bist mir nicht böse?“

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