Geri Schnell / Dieter Thom - Der Drang nach Freiheit

Здесь есть возможность читать онлайн «Geri Schnell / Dieter Thom - Der Drang nach Freiheit» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Der Drang nach Freiheit: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Der Drang nach Freiheit»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Wie lebte es sich in der DDR? Dieter wollte nichts anderes, als ein normales Leben führen. Seine Jugend war durchaus als interessant und spannend einzustufen. Doch mit dem Eintritt ins Berufsleben, begannen die zermürbenden Schikanen der Behörden. Auch die Liebesgeschichte mit seiner Doris, begann sehr romantisch und endete dramatisch. Bis zum Fall der Mauer musste sich Dieter gegen den Stasi und sonstige Behördenwillkür wehren.

Der Drang nach Freiheit — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Der Drang nach Freiheit», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

«Ich weiss», antwortete Britta, «es liegt nicht an dir, ich hätte es nicht soweit kommen lassen sollen. Es war unfair von mir, aber ich mag dich auch.»

«Wo liegt das Problem?»

«Das Problem liegt darin», sie musste sich überwinden, «dass ich seit fünf Jahren einen festen Freund habe. Er ist zurzeit in der Armee, bei der Marine. Aber er hat am Wochenende Urlaub und ich will ihn nicht aufgeben. Du musst jetzt stark sein Dieter! Er darf nicht merken, wie es um uns steht. Ich will bei ihm bleiben. – Tut mir leid!»

Für Dieter brach eine Welt zusammen, aber er musste einsehen, dass er bei Britta nicht landen konnte. Jetzt war er traurig.

«Komm», munterte ihn Britta auf, «ich bin mit Adelheid verabredet, die wird dir sicher gefallen.»

Dieter musste mit. In der Dorfkneipe trafen sich die drei. Britta gab sich alle Mühe, dass es zwischen Dieter und Adelheid funken könnte. Adelheid lud Dieter ein, sie zu besuchen. So verbrachte er das Wochenende mit Adelheid. Britta konnte sich ihrem Freund widmen. Dieter kam ihnen nicht in die Quere. Adelheid versuchte alles, Dieter aufzumuntern, doch seinen Gedanken waren noch bei Britta. Es wurde trotzdem ein schönes Wochenende.

Als er am Montagabend Britta traf, begrüsste sie ihn freundschaftlich. Es ging ihr besser. Ihr Freund hatte anscheinend nichts bemerkt und war wieder abgereist.

«Wie war das Wochenende?», fragte Britta.

«Unterhaltsam, Adelheid hatte mir Rügen gezeigt», berichtete er.

«Willst du ein Foto von meinem Freund sehen?», fragte sie vorsichtig.

«Ja natürlich», Dieter hatte seine Eifersucht gut im Griff. Die Fotos hatte sie auf ihrem Zimmer. Sie unterhielten sich noch lange. Sie zeigte ihm verschiedene Fotos von ihrem Freund. Sie erzählte von ihrer Schwester, welche in Halle an der Uni studiert. Sie war älter als Britta und war bereits verheiratet. Ihr Mann war in Halle aufgewachsen und sie wohnten jetzt dort. Deshalb möchte die Familie Runge ebenfalls nach Halle umziehen. Dieter wusste nicht mehr, wann er eingeschlafen war. Am Morgen erwachte er im Bett von Britta. Sie schlief noch fest. Einen Arm hatte sie um Dieter gelegt und kuschelte sich fest an ihn.

«Warum besuchst du nicht einmal Mieke?», fragte Britta.

«Wer war Mieke?», wollte Dieter wissen.

«Nun, der Mieke hatte Pech, aber was genau war, soll er dir selber erzählen.»

«Gut, ich werde ihn fragen, wo wohnt dieser Mieke?»

Sie erklärte ihm, wie er Mieke finden konnte. Am nächsten Tag machte sich Dieter auf, um Mieke zu besuchen. Er klingelte an der Haustüre. Eine alte gebrochene Frau in schwarzer Kleidung öffnete die Tür. Sie schaute Dieter verwundert an: «Was willst du?»

«Ist Mieke zu Hause?», erkundigte sich Dieter.

«Wo sollte er sonst sein», bemerkte die alte Frau, «seit er zurück ist, hatte er noch keinen Fuss vor die Türe gesetzt.»

«Ich weiss nicht wo er war, Britta hatte gesagt, ich soll ihn selber fragen. Sie sagte nur, dass er Probleme hat, deshalb möchte ich ihn besuchen», erklärte er der alten Frau, «ah – übrigens, ich bin Dieter aus Halle.»

«So, die Britta, was mischt die sich in unsere Angelegenheiten ein?»

«Sie meinte nur, Mieke würde es gut tun, wenn er etwas Kontakt hätte. Ich kenne hier niemanden.»

«Komm rein, ich frage ihn», sie trat einen Schritt zur Seite und machte eine Geste, dass er eintreten sollte, «ich frage ihn, vielleicht kommt er runter. - Hallo Mieke, Besuch für dich, kommst du runter?», rief sie in Richtung Treppe.

«Wer ist es?», fragte eine Männerstimme.

«Ein junger Bursche aus Halle», erklärte sie, «du kennst ihn nicht. Britta hatte ihn geschickt.»

«Ich weiss nicht, vielleicht später.»

«Willst du einen Kaffee?», fragte die alte Frau, «du musst ihm etwas Zeit geben.»

Während sie den Kaffee aufsetzte, erzählte sie, dass ihr Mann vor drei Wochen gestorben sei. Sie hatte es offensichtlich nicht leicht, die Probleme mit ihrem Sohn und dann stirbt noch ihr Mann.

«Er konnte es nicht verkraften, das mit seinem Sohn.»

«Das verstehe ich», Dieter wusste nicht, wie er mit der traurigen Frau umgehen soll. Zudem kannte er das Problem von Mieke nicht.

«Ja es war nicht einfach», erklärte sie, «doch was soll man machen, man kann es sich nicht aussuchen. Das ganze Leben haben wir gearbeitet und nun das.»

Dieter wusste nicht, was er antworten soll und schwieg.

«Was willst du von Mieke?», fragte die Frau etwas mürrisch.

«Ich weiss nicht», Dieter wich aus, «ich denke er könnte jetzt einen Freund brauchen.»

«Du kennst ihn nicht mal», die alte Frau schaute ihn verwundert an, «und willst sein Freund sein.»

«Man kann es versuchen», bestätigte Dieter, «ich kenne hier niemand und Britta verfügt über gute Menschenkenntnis, ich vertraue ihr.»

«Ich will nicht, dass mein Sohn in schlechte Gesellschaft kommt», sagte die alte Frau.

«Gut», erklärte Dieter, «dann gehe ich wieder, ich will mich nicht aufdrängen.»

«Jetzt trink zuerst deinen Kaffee», hält sie ihn hin, «du bist nicht von hier, das höre ich an deinem Dialekt. Woher kommst du?»

«Das habe ich schon gesagt, aus Halle, wir tauschen vielleicht die Wohnung mit der Familie Runge. Sie wollen nach Halle und wir müssen wegen meinem Bruder nach Rügen.»

«Wieso wegen deinem Bruder?», wollte sie wissen.

«Er bekommt in Halle immer einen Hautausschlag und als er in Rügen zur Kur war, hatte er keine Ausschläge mehr. Jetzt will Mutti, dass wir nach Rügen ziehen.»

«Ihr wollt hierher ziehen?», sie schaute ihn ungläubig an, «die mögen hier keine Sachsen, vergiss es!»

«Wir lassen andere Leute in Ruhe, das wird kein Problem sein, das Haus liegt sehr abgelegen, wir werden niemanden stören.»

«Da bin ich nicht sicher», sie schaute betrübt, «ich weiss nicht, ob das die Leute hier auch so sehen?»

«Wir werden schon klar kommen. Mutti ist sehr lieb und kommt mit allen Leuten gut aus. Vati ist auch ein ruhiger Typ, ich sehe keine Probleme.»

«Was hast du gelernt?».

«Betonfacharbeiter, aber ich bin noch nicht ausgelernt. Zudem gefällt mir der Beruf nicht, ich muss noch etwas anderes lernen.»

«Betonfacharbeiter! - Die brauchen sie auf Rügen nicht, hier bauen wir keine Wohnsilos. Hier wird nach alter Tradition gebaut, ich wünsche dir viel Glück.»

Ihre Miene entspannte sich, sie war aber immer noch sehr misstrauisch und beobachtete ihn kritisch. Als Dieter seinen Kaffee ausgetrunken hatte, stand die Frau auf und winkte ihm: «Komm mit, ich zeige dir den Stall.»

Sie führte ihn durch den Hintereingang zum Stall.

Dieter ging durch den sauberen Stall. Plötzlich tauchte in der Stalltüre ein junger Mann auf, welcher Dieter kritisch musterte. Seine Augen waren traurig und leer. Ein gebrochener Junge, dabei hatte er eine gute Statur, früher hatte er sicher den Mädchen den Kopf verdreht. Rabenschwarzes Haar und seine braunen Augen, darauf standen die Mädels.

«Es ist Zeit, das Futter für die Tiere vorzubereiten», erklärte er und ergriff die Heugabel.

«Hallo ich bin Dieter», stellte sich Dieter vor und reichte ihm die Hand zum Gruss, «Britta hatte mir vor dir erzählt und gemeint, ich soll nach dir schauen.»

Nur kurz flackern die Augen auf und ein schüchternes Lächeln huschte über sein Gesicht, doch nach einer Sekunde war es wieder vorbei. Seine Miene war wieder so finster wie vorher. Nach einigem Zögern reichte er Dieter die Hand. Ein schwacher, uninteressierter Händedruck. Dieter wäre am liebsten sofort umgekehrt. Doch er spürte, hier wurde er gebraucht. Der Junge war am Ende.

«Kann ich helfen?», fragte Dieter, damit die Unterhaltung nicht abbrach.

«Das Heu muss in den Trog», Mieke zeigte auf eine Ecke und Dieter ergriff ohne ein Wort zu sagen die Heugabel. Die alte Frau schaute den beiden kurz zu, dann zog sie sich zurück. Ohne ein Wort zu reden arbeiteten die beiden Jungen. Als die Tiere gefüttert waren, tritt Mieke vor den Stall.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Der Drang nach Freiheit»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Der Drang nach Freiheit» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Geri Schnell - Das Team
Geri Schnell
Geri Schnell - Raus aus der Krise
Geri Schnell
Geri Schnell - Der Politiker
Geri Schnell
Geri Schnell - Mutige Studenten
Geri Schnell
Geri Schnell - Die Ehebrecherin
Geri Schnell
Geri Schnell - Die Altschweiz
Geri Schnell
Wolf-Dieter Ostermann - Auf der Suche nach Eirenechora
Wolf-Dieter Ostermann
Jürgen Heider - Der Ruf nach Freiheit
Jürgen Heider
Отзывы о книге «Der Drang nach Freiheit»

Обсуждение, отзывы о книге «Der Drang nach Freiheit» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x