Geri Schnell
Das verschwundene Schiff
Eine spannende Entführungsgeschichte
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Titel Geri Schnell Das verschwundene Schiff Eine spannende Entführungsgeschichte Dieses ebook wurde erstellt bei
Einleitung Einleitung Das verschwundene Schiff von Geri Schnell Die in diesem Buch geschilderten Ereignisse sind frei erfunden. Alle erwähnten Personen und Handlungsorte sind zufällig ausgewählt und haben keinen direkten Zusammenhang mit den geschilderten Ereignissen. Auch in welcher Zeit die Handlung abläuft, ist offen. Normalerweise muss ich nachdem ich die Geschichte geschrieben habe, beim Ddurchlesen die erotischen Stellen etwas zurücknehmen und weniger direkt schildern, also jugendfrei gestallten. Bei diesem Buch habe ich darauf verzichtet und in Kauf genommen, dass es erst ab 18 Jahren freigegeben ist. Zu Gunsten der Erotik, habe ich die Philosophische Gedanken reduziert und mich auf Spannung beschränkt. So ist eine sehr spannende und teilweise erotische Geschichte entstanden, welche sehr spannend zu lesen ist.
Reisevorbereitungen
Die Gäste
Südwärts
Die Frau vom Oberdeck
Die Lokalredaktion
Rea
Südfrankreich
Harte Zeiten
Die Suche nach dem Geisterschiff
Bedrückte Stimmung
Die grosse Story
Entführt
Spurlos verschwunden
Der Nebel
Taxis
Der Kampf ums Schiff
Staatsgewalt
Wir sinken
Alles in Aufregung
Verhandlungen
Die politische Kiese
Alle sitzen im gleichen Schiff
Die Anklagen
Die Aufklärung
Aufgegeben
Der Aufstand
Von Insel zu Insel
Nasse Füsse
Das Wasserflugzeug
Das Kriegsschiff
Epilog
Impressum neobooks
Das verschwundene Schiff
von
Geri Schnell
Die in diesem Buch geschilderten Ereignisse sind frei erfunden. Alle erwähnten Personen und Handlungsorte sind zufällig ausgewählt und haben keinen direkten Zusammenhang mit den geschilderten Ereignissen. Auch in welcher Zeit die Handlung abläuft, ist offen.
Normalerweise muss ich nachdem ich die Geschichte geschrieben habe, beim Ddurchlesen die erotischen Stellen etwas zurücknehmen und weniger direkt schildern, also jugendfrei gestallten. Bei diesem Buch habe ich darauf verzichtet und in Kauf genommen, dass es erst ab 18 Jahren freigegeben ist. Zu Gunsten der Erotik, habe ich die Philosophische Gedanken reduziert und mich auf Spannung beschränkt. So ist eine sehr spannende und teilweise erotische Geschichte entstanden, welche sehr spannend zu lesen ist.
Das Taxi hält im Hafenviertel von Genua. Reto ist gespannt was ihn hier erwartet. Vor drei Wochen hatte er sich auf eine Annonce im Internet gemeldet. Ein Job während den Semesterferien, ist genau das Richtige für ihn. Sein neuer Chef sucht einen sprachgewandten jungen Mann, mit etwas Erfahrung in der Reisebranche. Es wird darauf hingewiesen, dass man etwas Diskretion erwartet, das heisst, er darf seinen Angehörigen nicht mitteilen, wie und wo er den Sommer verbringen wird. Da er sich nach der Scheidung seiner Eltern, völlig von der Familie losgesagt hat, ist dies kein Problem. Seit einem halben Jahr ist er Solo, es gibt keine Freundin, welche ihn kontrolliert und seine Studienfreunde verschwanden augenblicklich nach der letzten Vorlesung, also muss er sich sowieso allein durchschlagen.
Wie vom Taxifahrer angekündigt, findet er die Bar in einer engen Seitengasse im Hafenviertel. Sie macht nicht den seriösesten Eindruck, doch um diese Tageszeit, wird man sich dort schon eine Cola bestellen können, ohne dass man von einer Hure belästigt wird. Er tritt an die Bar und bestellt sich eine Cola.
«Ich bin Reto», erkläre er dem Mann hinter der Bar.
«Bene!», brummt der Barmann. Reto ist nicht sicher, ob er ihn verstanden hat. Ohne Kommentar stellt er das Cola auf die Theke, dann kümmert er sich wieder um die Spülmaschine. Ungeduldig schaut Reto sich im Lokal um, er ist der einzige Gast, vom neuen Chef ist nichts zu sehen. Reto kontrolliert seine Uhr, er ist noch zehn Minuten zu früh, also noch kein Grund nervös zu werden. Ausserdem hat er seinen Vorschuss und die Reisekosten bereits erhalten, sollte es mit dem Job nichts werden, wird er sich noch etwas in Genua umsehen und danach wieder heimreisen.
Nach zehn Minuten ist Reto immer noch der einzige Gast. Es ist sehr heiss und stickig. Er leerte die Colaflasche und deutet dem Barmann an, dass er zahlen will, es ist besser wenn er draussen an der frischen Luft wartet. Die Bar hat nur einen Eingang, er kann seinen Chef nicht verfehlen.
Statt die Rechnung zu bringen, schiebt ihm der Barmann einen Briefumschlag zu. Mit grosser Handschrift steht Reto drauf.
Er bedankt sich und verlässt die Bar, denn unter dem Namen stand in Deutsch: Nicht in der Bar öffnen! Das fängt ja gut an, sein neuer Chef ist ein Geheimniskrämer.
In einem kleinen Park setze er sich auf eine Bank und öffnet den Brief. Nebst fünfhundert Euro in kleinen Scheinen findet er eine Adresse und einen Hinweis, sich ein Taxi zu nehmen, welches ihn an die entsprechende Adresse bringen wird.
Eine Stunde später steht er vor einem Geschäftshaus. Mit Schrecken liest er die Aufschrift auf dem Firmenschild. Es ist eine Reinigungsfirma. Reto sieht sich schon die ganzen Ferien Fussböden schruppen, das darf doch nicht wahr sein, auf so etwas Dummes kann nur er hereinfallen. Er bezahlt das Taxi und tritt ein. Ein Mann sitzt hinter einem altmodischen Bürotisch. Wieder stellt Reto sich vor.
«Bene!», der Mann steht auf und winkt ihm zu, er soll ihm folgen. In einer Garderobe erhält er einen weissen einteiligen Arbeiteranzug. Wenigstens ist er weiss, es kann sich also nicht um eine schmutzige Arbeit handeln, doch so richtig beruhigt ist er noch nicht. Es wird nichts gesprochen, auch wenn sein Italienisch eigentlich recht gut ist, stellte er keine Fragen. Der Zusatz im Inserat mit der Diskretion fällt ihm wieder ein, er beschliesst abzuwarten.
Eine halbe Stunde später sitzt er auf dem Beifahrersitz des Firmenwagens und fährt in Richtung Hafen, wie Reto an den Wegweisern erkennen kann. Der Zöllner am Hafeneingang winkt sie vorbei und die Fahrt geht weiter den Pier entlang, vorbei an riesigen Schiffen. Er soll wohl Schiffe reinigen, es sieht ganz nach Knochenarbeit aus, hoffentlich ist es ein Luxusliner, wenn möglich mit hübschen Hostessen, dann wäre es noch erträglich.
Tatsächlich, der Firmenwagen verlangsamt vor einem eleganten Schiff das Tempo und fährt direkt über eine Rampe in den Laderraum des Schiffs. Vergeblich versucht er den Namen des Schiffs herauszufinden. Alles geht so schnell, er kann den Bug des Schiffes nicht erkennen. Es dürfte sich tatsächlich um ein Kreuzfahrtschiff handeln.
Der Fahrer stellt den Lieferwagen auf einen ihm zugewiesenen Parkplatz unter Deck. Mit einem Handzeichen zeigt er Reto an, auszusteigen. Er nimmt seinen Rucksack vom Rücksitz und verabschiedet sich vom Fahrer. Bei einer Türe entdeckt er einen Mann welcher ihm zuwinkt: «Ich bin Gino und bin für den Empfang der Mitarbeiter zuständig, willkommen an Bord.»
«Danke, ich bin Reto», entgegnet er und folgt Gino, welcher sich auf den Weg durch die endlosen Gänge des Schiffs macht.
«Ich weiss, du wurdest angemeldet, wir reden uns hier nur mit Vornamen an, dies gilt dann auch für unsere Gäste, egal, wie vornehm sie daherkommen.»
Nachdem sie drei Etagen aufgestiegen sind, stehen sie vor einer verschlossenen Tür. Sein Begleiter drückt auf die Klingel und kurz darauf öffnet sich die Tür.
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