Das verschwundene Kloster
oder das Geheimnis des Klosters St. Georgen im Schwarzwald
Ein Roman von Christine Rösch-Isak
© Christine Rösch-Isak
Erscheinungsjahr: 2019
2. Auflage 2019 E-Book Neopubli GmbH 10997 Berlin
ISBN: 978-3-750206-85-4
Diese Geschichte basiert auf einigen geschichtlichen wahren Ereignissen. Die Charaktere, die Dialoge und Handlungen sind aus dramaturgischen Gründen fiktional.
Inhalt
In der großen Pause bricht bei einer wilden Verfolgungsjagd der Asphalt im Schulhof der Robert-Gerwig-Schule unter den Füßen von Benedikt, Niko und Georgia plötzlich ein. Die drei Schüler stürzen durch einen Zeittunnel in die Tiefe und landen im ehemaligen Kloster St.Georgen im Schwarzwald, das es zu ihrer Überraschung noch zu geben scheint. Ihre ganze Hoffnung setzen sie nun auf das Handy von Benedikt, mit dem sie wieder in Kontakt zu ihrer Neuzeit kommen wollen.
Stattdessen erscheinen auf dessen Display in unregelmäßigen Abständen nur irgendwelche Buchstaben, die sie nicht zu deuten wissen. Unerklärlicherweise scheint Abt Theoger um die Buchstabenfolge auf dem Handy zu wissen. Bei seinem Weggang betraut er die drei Freunde mit einem Orakel und einer geheimen Mission.
Über 500 Jahre lang erleben die drei Freunde nun das Auf und Ab der Geschichte des Klosters St.Georgen mit dem Ziel das rettende Lösungswort zu finden. Als das Kloster 1633 von den Villingern endgültig niedergebrannt wird, scheint es auch für die drei Freunde keine Rettung mehr zu geben, da sie das Lösungswort immer noch nicht gefunden haben…
Dieses E-Book ist geeignet für den Geschichts- und Religionsunterricht ab Klasse 5, für die kirchliche Arbeit mit Jugendgruppen und für alle, die sich für das tragische Schicksal eines Klosters und seiner Mönche interessieren.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort Vorwort Als meine Tochter Rebekka in die 4.Klasse der Robert-Gerwig-Schule ging, ist während der großen Pause der Asphalt unter ihren Füßen etwa 30 - 50 cm tief eingebrochen. Ich dachte damals schon, dass dieses Geschehnis ein gutes Motiv wäre für eine Zeitreise durch die Geschichte des Klosters von St. Georgen im Schwarzwald. Lange habe ich gebraucht, um diese Idee tatsächlich in einem Jugendbuch umzusetzen. Ganz herzlich bedanken möchte ich mich bei Monika Hacker, die mich durch ihre Bereitschaft, meine schriftliche Arbeit immer Korrektur zu lesen, unermüdlich unterstützt hat. Bedanken möchte ich mich auch bei ihrem Mann Günther Hacker, der das Layout machte, die Bilder bearbeitete und den Druck der Arbeit ermöglichte. Willi Meder, Karl Volk und schließlich noch Pfarrer Paul-Dieter Auer haben dankenswerterweise die Arbeit auf ihre „geschichtliche Richtigkeit“ überprüft. Auch meinem Mann, Volker Isak, habe ich zu danken, der mir die Arbeit im Computer immer wieder „rettete“. Die Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klasse haben im katholischen Religionsunterricht mit viel Freude Zeichnungen für das Klosterbuchprojekt angefertigt, die leider nicht alle abgedruckt werden konnten. So ist dank der Hilfe vieler das kleine Werk also fertiggestellt. Ich hoffe, dass es die Schülerinnen und Schüler von St. Georgen zukünftig bewahren wird vor langweiligen geschichtlichen Abhandlungen über das Kloster St. Georgen im Religions- oder Geschichtsunterricht. Mögen auch viele erwachsene Leser das reiche Erbe der Geschichte von St. Georgen hiermit auf eine lebendige Art und Weise neu schätzen lernen. Allen wünsche ich viel Freude beim Lesen.
Das verschwundene Kloster Das verschwundene Kloster Achtung Einsturzgefahr Der ehemalige Rektor Franz Heinrich Glogowsky der Robert-Gerwig-Schule in St. Georgen im Schwarzwald hatte die Lehrer immer gewarnt: „Parken Sie Ihr Auto nicht im Schulhof. Es könnte unerwarteterweise im Boden versinken, denn darunter befinden sich noch die Gewölbe des ehemaligen Klosters von St. Georgen. Sie sehen die Spuren eindeutig an dem rissigen und teilweise abgesunkenen Asphalt.“ Und dann passierte es tatsächlich! Aber nicht den Lehrern, sondern uns Schülern! Mitten in der großen Pause, als wir Schüler uns gerade eine wilde Verfolgungsjagd auf dem Pausenhof lieferten, da krachte der Boden unter unseren Füßen ein. Weg waren wir, einfach wie vom Erdboden verschluckt: Benedikt, Georgia und Niko. Später erzählte man uns, dass unsere Klassenkameraden völlig aufgeregt zum Sekretariat rannten. Der Rektor, alle Lehrer und Schüler kamen angestürmt. Es bildete sich ein großer Auflauf rund um das Loch, in dem wir verschwunden waren. Der damalige Hausmeister, Herr Wissler, und die alarmierten Bauarbeiter vom Bauhof bahnten sich einen Weg durch die Schülermenge. Sie baten die Schüler zurückzutreten und sperrten das Loch mit einem rot-weiß-gestreiften Plastikband ab, das an Eisenstangenständern befestigt war. Der Rektor legte die Hände wie ein trichterförmiges Mikrofon an seinen Mund und forderte alle Schüler zu Ruhe und Disziplin auf. Die Rettungsaktion für uns drei verschwundene Schüler wurde vorbereitet. Man besorgte in höchster Panik das lange Seil aus der Sporthalle, das wir normalerweise immer zum Tauziehen benutzten, um es in die Einsturzstelle hinabzulassen.
Achtung Einsturzgefahr
Punktlandung
Ein Mädchen im Männerkloster
A wie am Anfang
Strenge Schulmeister
No Fun im Klosteralltag
Echt umwerfend!
Ein Knochen als Geschenk
R wie rückwärts und OB wie ohne Befund
Vom Bann des Heiligen
Und das alles ohne Handy
A wie immer noch am Anfang
Das Wunder
Mord im Dormitorium?
Das Orakel von Abt Theoger
L wie Lösungswort
Ein Blitzschlag vom Himmel
Schaffe, schaffe, Kloster baue ...
Ein T wie traurig
Auferstanden aus Ruinen
E wie Ende der Freiheit
Raubüberfall
Achtung Feueralarm!
A wie neuer Anfang
R wie Reformation
Dreihundert ungebetene „Gäste“
Karpfen aus dem Klosterweiher
Standhaftigkeit
Der Exodus oder der Auszug der Mönche
O wie O du fröhliche?
Eingeschlossen in der Klosterfestung
Katholisch gegen Evangelisch
Der schwarze Tag
Die Rettung
O wie Ordensregel
Ein Geschenk an die Menschheit
Anhang
Klosterspuren
Zeittafel
Die „Mona Lisa“ aus St. Georgen
Literaturverzeichnis
Zur Autorin
Urlaubstipp
Impressum
Als meine Tochter Rebekka in die 4.Klasse der Robert-Gerwig-Schule ging, ist während der großen Pause der Asphalt unter ihren Füßen etwa 30 - 50 cm tief eingebrochen. Ich dachte damals schon, dass dieses Geschehnis ein gutes Motiv wäre für eine Zeitreise durch die Geschichte des Klosters von St. Georgen im Schwarzwald. Lange habe ich gebraucht, um diese Idee tatsächlich in einem Jugendbuch umzusetzen.
Ganz herzlich bedanken möchte ich mich bei Monika Hacker, die mich durch ihre Bereitschaft, meine schriftliche Arbeit immer Korrektur zu lesen, unermüdlich unterstützt hat.
Bedanken möchte ich mich auch bei ihrem Mann Günther Hacker, der das Layout machte, die Bilder bearbeitete und den Druck der Arbeit ermöglichte. Willi Meder, Karl Volk und schließlich noch Pfarrer Paul-Dieter Auer haben dankenswerterweise die Arbeit auf ihre „geschichtliche Richtigkeit“ überprüft. Auch meinem Mann, Volker Isak, habe ich zu danken, der mir die Arbeit im Computer immer wieder „rettete“.
Die Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klasse haben im katholischen Religionsunterricht mit viel Freude Zeichnungen für das Klosterbuchprojekt angefertigt, die leider nicht alle abgedruckt werden konnten.
So ist dank der Hilfe vieler das kleine Werk also fertiggestellt. Ich hoffe, dass es die Schülerinnen und Schüler von St. Georgen zukünftig bewahren wird vor langweiligen geschichtlichen Abhandlungen über das Kloster St. Georgen im Religions- oder Geschichtsunterricht.
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