Geri Schnell - Das verschwundene Schiff
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Die Plätze neben Rea sind wie erwartet bereits belegt, auf der einen Seite sitzt Jan, welcher immer noch intensiv den Kavalier spielt, auch Leslie ist bereits vergeben, aber Patty hat ihm zugezwinkert und auf den noch freien Stuhl gedeutet.
Das Essen ist wieder ausgezeichnet. Die Zeit vergeht schnell, ohne dass man sich privat allzu viel erzählen kann. Die Stimmung ist sehr locker und heiter. Auch heute müssen sie sehr früh den Esssaal verlassen. Noch ist auf dem Schiff nichts los, das wird sich hoffentlich Morgen ändern, dann sollten die ersten Gäste eintreffen.
Auf dem Weg zur Kabine wird noch lange in den Gängen diskutiert. Reto überlegt noch, ob er Patty auf seine Kabine einladen soll, doch dann verabschiedet sie sich und verschwindet, noch bevor er ihre Kabinennummer ausfindig machen konnte.
Reto zieht sich in seine Kabine zurück, er kann endlich eine Nacht durchschlafen, Rea verbringt diese Nacht offensichtlich bei Jan.
Die Gäste
Der nächste Morgen verläuft nochmals nach dem bekannten Programm. Es gibt eine kurze Information über das aktuelle Angebot auf dem Schiff. Danach muss jeder mehrere Anzüge anprobieren. Es sind keine einheitlichen Uniformen, sondern sehr geschmackvoll ausgewählt Freizeitkleider, die sicher nicht aus einem Warenhaus stamment. Jeder Anzugstiel hat seine Nummer, die am Computer bekannt gegeben wird, wenn dieser Anzug gewünscht ist. Ab zehn Uhr können sie sich wieder am Pool entspannen. Gegen 14 Uhr werden die ersten Gäste erwartet, dann wird es sicher mit der Ruhe vorbei sein. Ab diesem Zeitpunkt müssen sie in ihren Kabinen auf Abruf bereit sein. Wenn seine Dienste benötigt werden, klingelt das Telefon, danach wird der Auftrag auf dem Computer angezeigt.
Zu seiner Überraschung bleibt es den ganzen Nachmittag ruhig, seine Dienste werden noch nicht benötigt. So verpasst er den spannenden Moment, als die ersten Gäste ankommen.
Kurz vor acht Uhr abends beginnt das Schiff leicht zu vibrieren. Es gibt auch einige ruckartige Bewegungen und ein leichtes Schlingern. Durch das BPullauge stellt Reto fest, dass sie ablegen. Es geht los, er macht sich etwas Sorgen, dass er seekrank wird. Das Schiff ist recht gross und dürfte stabil im Wasser liegen, er hofft, seine Sorgen sind unbegründet. Interessiert beobachte er, wie die Schlepper das riesige Schiff vom Pier wegziehen. Langsam gleiten sie an der Hafenmole vorbei aufs offene Meer. Die Schlepper kehren zurück zum Hafen und die Motoren erzeugen nochmals starke Vibrationen. Das Schiff nimmt Fahrt auf, die in der Abendsonne glänzende Stadt Genua wird immer kleiner und ist schliesslich nur noch ein schmaler Streifen am Horizont.
Jetzt klingelt das Telefon. Reto schaut auf dem Computer nach, ah – kein neuer Job, es ist nur Zeit zum Nachtessen. Anzug Nummer drei, ist angesagt. Diesmal wird ihm ein Tisch zugeteilt. Reto hat noch Zeit, um sich zu duschen und fein zu rasieren. Nach einer halben Stunde erkennt er sich im Spiegel kaum wieder, er ist ein richtiges Herrensöhnchen geworden, wer hätte das gedacht, aber eben, - Kleider machen Leute , das gilt auch heute noch.
Reto betritt den Esssaal und ist gespannt auf seine Tischnachbarn. Sind es Gäste oder seine AnimatorfreundeAnimator Freunde. Als er sich seinem Tisch nähert, ist der noch leer. Er holt sich am Buffet einen Tomatenjus und setze sich hin. Es dauert nicht lange und ein Herr ist offensichtlich auch an gleichen Tisch eingeteilt. Er wählt einen Martini und setzt sich, «ich bin Burt», begrüsst er Reto, «tolles Schiff.»
«Ja, es wird einiges geboten. Ich bin jetzt schon gespannt, wie viel Übergewicht ich nach der Reise herumschleppen muss.»
Es entwickelt sich ein nichts sagendes lockeres Gespräch. Burt ist Amerikaner, so viel verrät sein breites Englisch, doch sonst ist nichts privates zu erfahren. Auch Reto bleibt bei unpersönlichen Themen. Die andern Tischgenossen, die nach und nach eintreffen, sind ebenfalls nicht sehr mMitteilsam. Ihr Privatleben ist kein Thema. So bleibt Reto nichts anderes übrig, als sich auf Grund von Äusserlichkeiten ein Bild der andern Gäste zu machen. Vom Alter her sind die meisten zwischen fünfunddreissig und sechzig. Die drei Herren sehen aus wie Bankbeamte, die zwei Damen, welche er eher der oberen Altersklasse zuordnet, klassiert er in die Kategorie, frustrierte Ehefrauen reicher Männer.
An ihrem Tisch sind noch drei Plätze frei, auch die Nachbartische sind nicht voll besetzt. An jedem Tisch sitzt jeweils einer aus der Gruppe der Animateure. Nach den Anweisungen müssen sie sich nicht als Besatzungsmitglieder zu erkennen geben. Sie treten wie normale Gäste auf. Wozu das gut sein soll, - Reto weiss es nicht?
Mit den andern Animateuren mischt er sich unter die Gäste. Es gibt einige Tische, an welchen Frauen unter sich sind, noch ist man sich fremd. Reto wagt es, eine der Frauen zum tanzenTanzen aufzufordern. Die erste Partnerin ist relativ gross und sicher schon über vierzig. Zum Walzertanzen, die ideale Wahl, denn junge Frauen haben mit dem Walzer meistens Probleme. Die blonde Vierzigerin wird zu Wachs in seinen Händen, problemlos geht sie alle Figuren mit, es macht richtig Spass und sie applaudiert nach dem ersten Stück begeistert. Leider ist der Walzer bei den anderen Gästen nicht besonders beliebt, so dass die Band den Stiel ändert. Dies veranlasst die Dame, sich wieder hinzusetzen.
Gegen ein Uhr nachts verlangsamt das Schiff plötzlich seine Fahrt und hält nach etwa einer halben Stunde auf hoher See an. Viele Gäste verlassen den Saal, um auf Deck nachzuschauen, was los ist. Auch Reto mischt sich unter die Neugierigen. Nun informiert eine Stimme über Lautsprecher, dass das Schiff noch einige Gäste aufnimmt. In der Dunkelheit kann man einige kleinere Boote erkennen, welche sich dem Schiff nähern und abwechslungsweise am ausgefahrenen Steg anlegen. So gelangen nochmals Gäste an Bord. Etwas seltsam, so eine Seereise anzutreten, doch Reto wundert sich über nichts mehr, Hauptsache, es geht allen gut.
Als das Schiff wieder Fahrt aufnimmt, hat Reto genug gesehen und geht in seine Kabine zurück. Er ist vom Abend enttäuscht, das Gganze wirkt viel zu steif, doch wenigstens den Walzer mit der blonden Dame bucht er als Erfolg ab, mal abwarten, was der morgige Tag bringt.
In der Nacht nimmt das Schiff noch drei Mal Passagiere auf. Jedes Mal erwacht Reto kurz, schläft aber sofort wieder ein. Trotzdem fühlt er sich am Morgen schlecht ausgeschlafen. Beim Frühstück muss man jetzt kurz anstehen, um am Buffet die Zutaten zusammenzusuchen. Es sind gestern Nacht auch weitere Animateure, mit Booten aufs Schiff gekommen.
Reto lernt einige neue Leute kennen, es bleibt wie schon gestern bei oberflächlichen Gesprächen. Doch langsam gewöhnte er sich an den Smalltalk. Die Stopps in der letzten Nacht und der schöne Sonnenaufgang, welchen er leider verpasst hat, sind die bevorzugten Themen. Man redet sich nur mit Vornamen an, trotzdem ist die Stimmung noch etwas steif. Laut seinem Computer hat er sich ab 10 Uhr am Pool einzufinden.
Der Arbeitstag beginnt diesmal etwas lockerer. Sie müssen sich als Schaustars bewähren. Playback Show ist angesagt. Scot, der Chefanimateur, ein drahtiger Engländer, hat offensichtlich grosse Erfahrung, mit einem kritischen Blick mustert er die jeweiligen Kandidaten oder Kandidatinnen und schlägt nach kurzem Überlegen zwei bis drei Künstler vor, die sie doubeln könnten, dann kann der Kandidat entscheiden, welcher ihm besser liegt. Ist der Interpret bestimmt kann noch zwischen drei seiner Titeln ausgewählt werden, welche sie dann auf einer Bühne präsentieren dürfen.
Reto darf zwischen Peter Kraus, Shakin Stevens und Bryan Adams wählen. Er entscheide sich für Sommer of 69 vom Bryan. Es dauert nicht lange und er hat den Song gut drauf. Eigentlich ist er kein Showstar, aber der Rhythmus fährt voll ein, er kann sich gut mit dem Song identifizieren.
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