Geri Schnell - Raus aus der Krise

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Max Meier ist auf dem Tiefpunkt angelangt. Nach der Scheidung hat er keine Motivation, keine Ziele und keine Freunde. Doch das Zusammentreffen mit Rebekka, einem 10 jährigen Mädchen, leitet die Wende ein. Er hört auf zu trinken und nimmt sich zusammen. Doch es folgen nochmals einige Rückschläge. Unter Mordverdacht hilft ihm Marina als Anwältin, dass der Mordverdacht fallen gelassen wird. Jetzt ist Marina Moser seine wichtigste Bezugsperson. Nach der Entlassung aus dem Gefängnis geht es nur noch aufwärts.

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Geri Schnell

Raus aus der Krise

Die Geschichte eins Kämpfers

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Inhaltsverzeichnis Titel Geri Schnell Raus aus der Krise Die Geschichte eins - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Geri Schnell Raus aus der Krise Die Geschichte eins Kämpfers Dieses ebook wurde erstellt bei

Arbeitslos

Urlaub in Ägypten

Das Interview

Der Fall Anita

Die Verteidigerin

Die Webseite

Die Vereinsfeier

Die Hochzeit

Das Beschäftigungsprogramm

Die Tagung

Die Revolution

Der Flugzeugfriedhof

Der 1. Satellit

Der Kongress

Der Deal

Die Flucht

Der Sturm

Die Rache des FWJ

Die Verschwörung

Erfolgreich

Die Suche beginnt

Die Revolte

Aus dem Untergrund

Die Rückkehr

Erinnerung an die Vergangenheit

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Impressum neobooks

Arbeitslos

Raus aus der Krise Die Geschichte eines Kämpfers von Geri Schnell Frierend - фото 2

Raus aus der Krise!

Die Geschichte eines Kämpfers

von Geri Schnell

Frierend vor Kälte, erwacht Max Meier.

Wo bin ich?

Zögernd schaut er sich um. Es ist noch dunkel und er zittert am ganzen Körper. Er beobachtet seine Umgebung und stellt fest, dass er auf einer Bank im Friedhof geschlafen hat, doch nun hat ihn die Kälte aufgeweckt. Sein Kopf brummt, er versucht sich zu erinnern, wie er auf der Friedhofsbank gelandet ist, es gelingt ihm nicht! Langsam erhebt er sich und macht einige Turnübungen, um sich zu erwärmen. Er räumt seine Sachen zusammen, verstaut sie in seiner Tragetasche und schleicht davon. Die Bank ist zu ungemütlich und er macht sich auf den Weg zum Bahnhof. Wenn er sich nicht allzu sehr beeilt, ist das Bahnhofrestaurant schon offen und er kann einen Kaffee mit Schnaps bestellen, danach wird er sicher wieder etwas klarer denken können und vielleicht fällt ihm wieder ein, wie er den gestrigen Abend verbracht hatte.

Um auf die Strasse zu gelangen, muss er über den Zaun klettern, denn der Friedhof ist nachts geschlossen. Durch das noch schlafende Olten, schleicht er zum Bahnhof. Die menschenleeren Strassen wirken unheimlich und er fühlt sich als Störenfried. Wenn er es vermeiden kann, weicht er den wenigen Frühaufstehern aus, welche schon unterwegs sind. Die Meisten sind Bahnarbeiter, welche auf dem Fahrrad, durch die spärlich beleuchteten Strassen, zur Frühschicht fahren.

An der Kirchenuhr kann er erkennen, dass es erst halbsechs Uhr ist. Es dauert also noch einige Zeit, bis er seinen Kaffee mit Schnaps bekommt. Er macht noch einen kleinen Umweg, der Aare entlang.

In den Büschen am Ufer herrscht jetzt im Frühling reger Betrieb. Die Vögel zwitschern um die Wette. Das Singen der Vögel ist sein erstes freundliches Erlebnis an diesem Morgen. Als er noch gearbeitet hatte, konnte er keine solche Morgenstimmung geniessen. Nach dem Aufstehen hetzte er ins Büro und beachtete die Natur kaum.

Sein Kopf brummt immer noch und er hat es aufgegeben, sich an den gestrigen Tag zu erinnern. Wenn sich der Kopf nicht daran erinnern will, so wird er seine Gründe haben. Von weitem hat er die Typen gesehen, die ungeduldig warten, bis der Kellner das Bahnhofrestaurant aufschliesst. Diese ungepflegten Herumtreiber mit ihren Dreitagebärten, sind sehr neugierig und das geht ihm auf die Nerven. Er wartet bis fünf Minuten nach sechs Uhr. Erst dann, wenn die Dreitagebärtigen ihre Plätze eingenommen haben, geht er rein, so kann er sich allein an einen freien Tisch setzen.

Es dauert einige Zeit, bis er bei Roberto seinen Kaffee bestellen kann. Im letzten Moment entschliesst er sich, statt dem Kaffee mit Schnaps, nur ein Cappuccino zu bestellen. Nach dem ersten Schluck bereut er seinen Entschluss, denn langsam erinnert er sich wieder an den gestrigen Tag und diese Erinnerungen haben überhaupt nichts Erfreuliches an sich.

Gestern, am 1. April 2021 wurde die Scheidung rechtskräftig, wie es so schön heisst. Unter Aufsicht seines ehemaligen Schwiegervaters, war er gestern bei seiner Exfrau und durfte die ihm zugesprochenen Sachen abholen. Auch die Einzimmerwohnung, in der er seit der Trennung wohnen durfte, musste er räumen, sie gehörte seinem Schwiegervater. Walter Zingg, der einzige Kollege, der noch zu ihm hält, half ihm die wenigen persönlichen Dinge abzuholen. Viel war es nicht und da Max noch keine Wohnung gefunden hat, gab es zusätzlich das Problem, dass er nicht wusste, wohin er seine armseligen Sachen deponieren soll.

Ein brummender Kopf ist noch das geringere Übel als diese Erinnerungen. Bis jetzt ging es ihm wenigstens finanziell noch gut, doch nun ist auch sein Bankkonto gesperrt, um sicherzustellen, dass er seine Alimente bezahlen kann.

«Was ist denn das für ein vornehmer Herr?», ruft einer vom Tisch der Dreitagebärtigen. Max verbirgt sich tief hinter der Zeitung, welche eben erst aufgelegt wurde und verhält sich so, als hätte er nichts gehört.

Die suchen doch nur einen Dummen, der eine Runde zahlen muss, oder der im Kartenspiel ausgenommen wird, denkt Max.

Ein bisschen Gesellschaft würde ihm guttun, doch Max kann sich noch nicht damit abfinden, dass das sein neues Zuhause ist.

Als Arbeitsloser hat man am frühen Morgen eigentlich viel zu tun. Man muss die Inserate studieren, auch wenn man genau weiss, dass wieder nichts Passendes zu finden ist. Das Stempeln im Arbeitsamt, wird seine erste Tätigkeit sein. Vorher muss er sich noch etwas zurechtmachen. Das letzte Mal, hatte der Beamte in seinem sauberen, mit Krawatte verzierten Hemd gedroht: «Herr Meier, wenn sie nochmals ungewaschen und unrasiert hier auftauchen, dann streichen wir unsere Unterstützung. Sie müssen vermittlungsfähig sein, damit Sie Arbeitslosengeld kassieren dürfen!»

Bevor sich Max in der Toilette zurechtmachen will, hat er noch genügend Zeit, die Zeitung zu lesen. Viel Erfreuliches steht nicht drin. Wenn er richtig zusammengezählt hat, so sind wieder 200 Stellen gestrichen worden. Also, zweihundert neue Berufskollegen. Die Aussichten werden immer schlechter. Was tun die Politiker dagegen? Reden, reden und nochmals reden. Statt über neue Stellen, reden alle vom Sparen, also müssen Stellen abgebaut werden.

Seit der Corona-Krise hat sich die Wirtschaft noch nicht erholt. Alle Staaten sind überschuldet und beginnen zu sparen. Wer hat damit gerechnet, dass als Folge des Corona-Virus die Steuereinnahmen so drastisch einbrechen. Nun muss man sparen.

Das Lesen der Zeitung hat ihn so geärgert, dass er sich einen Zweier Roten bestellt. Nur so ist die ganze Misere zu ertragen. Den ersten Schluck hätte er am liebsten wieder ausgespuckt, doch dann fühlt er sich stark. In Gedanken fällt er über seine Exfrau her. Sie ist an allem Schuld. Sie wollte ihn nicht verstehen. Zuerst arbeitete er sich für das neue Einfamilienhaus fast zu Tode und dann, als er einmal ein Problem hatte, liess sie ihn fallen, wie eine heisse Kartoffel. Zehn Jahre lang, domminierten seine Arbeit und die beiden Buben, den Lebensinhalt. Es ist verdammt hart, wenn man beides innert ein paar Monaten verliert. Max versinkt im endlosen Selbstmitleid.

«Noch einen», ruft Max dem Kellner zu.

Dann grübelt Max wieder über seine verpatzte Ehe nach. Was hat er nur falsch gemacht? Später bestellt er noch einen Zweier.

«Musst du nicht Stempeln gehen?», fragt ihn plötzlich einer vom Tisch der Dreitagebärtigen.

«Oh, verdammt, das habe ich glatt vergessen. Denen werde ich heute gehörig die Meinung sagen. - Zahlen!»

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