Geri Schnell - Raus aus der Krise

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Raus aus der Krise: краткое содержание, описание и аннотация

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Max Meier ist auf dem Tiefpunkt angelangt. Nach der Scheidung hat er keine Motivation, keine Ziele und keine Freunde. Doch das Zusammentreffen mit Rebekka, einem 10 jährigen Mädchen, leitet die Wende ein. Er hört auf zu trinken und nimmt sich zusammen. Doch es folgen nochmals einige Rückschläge. Unter Mordverdacht hilft ihm Marina als Anwältin, dass der Mordverdacht fallen gelassen wird. Jetzt ist Marina Moser seine wichtigste Bezugsperson. Nach der Entlassung aus dem Gefängnis geht es nur noch aufwärts.

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Sie setzt sich ihm gegenüber auf die Wiese. Er macht seinen nächsten Zug und wartet gespannt, wie der Computer darauf antwortet. Bis der nächste Zug angezeigt wird, hat er Zeit und beobachtet das Mädchen. Sie hat tatsächlich schöne braune Augen. Heute trägt sie ein buntes T-Shirt und blaue Jeans.

«Wie heisst du?», fragt er und ist erleichtert, dass er die Frage endlich gestellt hat.

«Rebekka, aber alle nennen mich Rebi und, - wie heisst du?»

«Ach, ich bin der Max.»

Der Computer zeigt seinen Zug an und der gibt Max zu denken, es steht schlecht um ihn, noch ein solcher Fehlzug von ihm und er kann aufgeben. In dieser Situation würde er um eine oder zwei Stufen herunterstellen, aber jetzt getraut er sich nicht. Doch dann sieht er plötzlich einen guten Ausweg aus der misslichen Lage. Er macht seinen Zug, jetzt muss er lange Warten bis die Antwort des Computers kommt, den diesmal hat der ein Problem.

«Das dauert aber lange», meint Rebi, «da hast du ihm eine harte Nuss zum Knacken aufgegeben.»

Stumm warten die beiden auf die Antwort vom Computer. Max hätte sich die Haare raufen können, aber es fällt ihm nichts ein, was er Fragen könnte, dabei hätte ihn so vieles interessiert, aber er hat Angst, dass sie ihn ebenfalls ausfragt und da kann er nicht gross auftrumpfen. Endlich zeigt der Computer seinen Zug an.

«Aa, er macht den erwarteten Zug», freut sich Max, «er hat es nicht bemerkt.»

Max zieht seinen Zug und das Warten geht wieder los.

«Bist du oft hier?», fragt Rebi.

«In letzter Zeit schon, ich liebe diesen Platz, er ist so ruhig.»

«Ja, es ist sehr ruhig hier», meint sie, dann sitzen sie wieder stumm da.

«Oh, - dieser Mistkerl», schimpft Max, als der nächste Zug angezeigt wird, «jetzt kann ich aufgeben.»

«Darf ich dich etwas fragen?», das Mädchen schaut Max schüchtern an.

«Fragen darf man immer», antwortet Max, «ich weiss nur nicht, ob ich antworten kann. Ich hoffe die Frage ist nicht zu schwer.»

«Weisst du», beginnt Rebi schüchtern mit der Frage, «weisst du, wie Gott aussieht und wo er wohnt?»

Max ist total überrascht, mit so einer Frage hat er überhaupt nicht gerechnet.

«Das ist wirklich eine sehr schwere Frage. Ich weiss nicht, ob ich die richtige Person bin, sie zu beantworten. Was meinen deine Eltern dazu?» versucht er etwas Zeit zu gewinnen.

«Das ist ja mein Problem», beginnt Rebi und nun sprudelt es nur so heraus, «wenn ich meine Eltern etwas frage, sagen sie immer, Gott weiss schon, warum das so ist, du musst nur Gott fragen, der wird dir den rechten Weg zeigen; passe nur auf, Gott sieht schon, wenn du nicht brav bist .

Alles was ich frage, wird im Zusammenhang mit Gott gebracht und deshalb ist es für mich sehr wichtig, zu wissen, wer Gott überhaupt ist. Auf meine Gebete habe ich bis jetzt keine Antwort erhalten.»

«Weisst du Rebi», antwortet Max vorsichtig, «diese Frage ist nicht so einfach zu beantworten, jeder stellt sich da etwas anderes vor. Ich könnte dir jetzt meine Meinung über Gott erklären, aber ob es für dich das Richtige ist, kann ich nicht versprechen, dazu müsste ich dich besser kennen.»

«Aber was hat das mit Gott zu tun?», fragt Rebi verwundert, «wenn Gott alles weiss und kann, so hat das sicher mit mir nichts zu tun.»

«Da irrst du dich. Jeder Mensch kann sich selber seine Gedanken über Gott machen, nur muss er auch damit umgehen können und wenn ich dir jetzt erzähle, wie ich zu Gott stehe, so hilft dir das nicht weiter! Wenn ich dir erklären würde, wie du dir Gott vorzustellen kannst, muss ich auch die Verantwortung dafür übernehmen, dass du damit leben kannst. Das vergessen leider viel Prediger.»

Rebi kann mit der Antwort von Max nicht viel anfangen und sitzt einige Zeit stumm da.

«Warum fragst du nicht deinen Pfarrer?», will Max wissen.

«Ach, für den ist alles so selbstverständlich. Da redet Moses mit Gott, wie mein Vater mit seinem Chef, dann macht er schnell sein Wunder, später ist er wieder zornig und am Schluss vergibt er wieder alles. Nur wie er aussieht, dieser Gott, das darf man ihn nicht fragen, das ist Gotteslästerung! Wie es zu diesen Wundern kam, das ist für den Pfarrer so selbstverständlich, dass man sich dumm vorkommt, wenn man danach fragt und ob die Strafen gerecht, oder ungerecht sind, darf man sich auch nicht fragen, das ist allein die Angelegenheit von Gott.»

In ihren Augen kann Max lesen, wie sehr sie diese Fragen interessiert und dass sie niemanden hat, der ihr darauf eine klare Antwort geben will, oder kann. Ist es seine Sache, sich in ihr Leben einzumischen? Kann sie mit seinen Vorstellungen, die er sich über Gott macht, leben? Ausserdem ist er über seine Ansicht zu Gott selber verunsichert, in letzter Zeit hat er sich zu diesem Thema überhaupt keine Gedanken mehr gemacht. Irgendwie muss er auf ein anderes Thema ablenken, also meint er: «Willst du nochmals eine Partie spielen?»

«Du weichst der Frage auch aus!», stellt sie fest, «eine klare Antwort ist für mich interessanter als Schach spielen, aber eben, niemand will mit mir über solche Sachen reden.»

«Aber Rebi, versteh mich doch, ich habe zur Zeit selber grosse Probleme und weiss nicht, wer in diesen Fragen recht hat, ausserdem habe ich mich schon lange nicht mehr mit solchen Fragen beschäftigt», versucht er sich herauszureden, «wenn du mich für den Anfang etwas Einfacheres, Erklärbares fragen könntest, will ich mich bemühen, eine richtige Antwort zu finden.»

«Was verstehst du unter einer einfachen Frage? Für mich ist jede Frage, die ich mir nicht beantworten kann, gleich schwer?»

«Für mich gibt es schon Unterschiede, ich kann dir zum Beispiel recht gut erklären, wie ein Computer funktioniert, denn davon verstehe ich etwas, das habe ich gelernt. Ich bin mir aber nicht sicher, ob es dich interessiert und ausserdem, weiss ich nicht, ob ich es einfach erklären kann.»

«Das ist wieder typisch, die Erwachsenen interessieren sich nur für Dinge, mit denen man Geld verdienen, oder die Umwelt kaputt machen kann.»

«Es kann sein, dass du da Recht hast, aber wir haben es halt so gelernt. Während der ganzen Schulzeit wurde immer auf unser Berufsziel hingearbeitet und ich gebe zu, dass ich jahrelang nur für den Beruf gelebt habe. Meine Interessen galten immer technischen Sachen, die Natur wurde in meiner Erziehung vernachlässigt.»

«Da ist es kein Wunder, dass so viele Tiere vom Aussterben bedroht sind. Vielleicht können sie mir diese Frage beantworten, wieso darf der Mensch über das Schicksal von Tieren bestimmen?

«Das ist immer noch eine schwere Frage, aber sie liegt mir doch schon bedeutend näher, als das Problem mit Gott, da weiss ich wenigstens, um was es geht. Ob ich kompetent genug bin, ist nicht sicher.»

«Na, wie ist das jetzt mit den Tieren?»

«Wenn ich mich an meine Jugend erinnere, so war das so! - Am Abend ist man mit dem Vater durch den Garten spaziert, mit Sperberaugen wurde jeder Schädling aufgespürt und gnadenlos vernichtet. Es wurde ganz klar unterschieden, in nützliche und schädliche Tiere. Es war ganz selbstverständlich, dass eine Schnecke sofort getötet wurde. Wehe, wenn eine Laus oder eine Raupe sichtbar wurde. Mein Vater holte noch am selben Tag die Giftspritze und versprühte in grosser Panik das Gift, meistens mit der dreifachen Konzentration, als die, welche eigentlich nötig gewesen wäre.»

«Es ist also wieder das alte Lied, die Erziehung ist an allem schuld, man ist nicht schlecht, man wurde nur falsch erzogen», mit traurigem Blick schaut das Mädchen Max an, «immerhin hast du dich bemüht, eine Antwort zu geben. Ich muss jetzt sowieso nach Hause.»

«Es ist auch nur eine Erklärung aus meiner bescheidenen Sicht, wie ich es erlebt habe, ich hoffe, dass unsere Generation die Jugend etwas besser aufs Leben vorbereitet. Leider kann ich diese Probleme auch nicht lösen, ausserdem habe ich nicht die Macht dazu. Ich kann ja versuchen, mich bis zum nächsten Treffen umfassender zu informieren. Auf solche Fragen bin ich im Moment nicht vorbereitet. Auf jeden Fall war es interessant, mit dir zu reden, ich hoffe, wir sehen uns wieder?»

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