Ralf Feldvoß - Die Höhle

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Ein Erdbeben in der Nähe von Köln, nicht natürlichen Ursprungs, bringt eine Höhle zutage. Die Höhlenforscherin Dr. Petra Althing erforscht die Höhle, stößt dabei auf mysteriöse Holzkisten mit unerwartetem Inhalt. Was findet sie dort? Wie ist ihr Professor von der Uni, Werner Tiefental, in die Sache verwickelt? Es beginnt eine Jagd auf unglaubliche Kreaturen. Eine Jagd, die weit in die Vergangenheit reicht. Werden sie das Geheimnis um die Kisten lösen?

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“Ich muss sofort nach Köln, die Polizei dort braucht meine Hilfe.“, beendete Petra ihren Bericht.

„Ich übertrage Dir die Leitung für die Zeit, bis ich wieder da bin. Wann das sein wird kann ich Dir nicht genau sagen. Eine Woche vielleicht, plus, minus. Ich weiß, Du kannst das. Wenn jemand fragen sollte warum ich nicht da bin, sagst Du, dass ich wegen einer dringenden, nicht aufzuschiebenden Familiensache nach Hamburg musste.”

“Wie Du meinst, Petra. Begeistert werden sie aber nicht sein, das wirst Du Dir denken können. Mir kommt das ja sehr suspekt vor. Eine Höhle, die niemand kennen soll und Malereien, die wie frisch gemalt aussehen. Ich weiß ja nicht, aber das klingt schon recht merkwürdig, findest Du nicht auch?”

“Ja, ich weiß, irgendwie schon. Aber interessant. Und außerdem, wir haben hier ja noch gar nicht richtig angefangen und wenn das alles soweit ist, bin ich bestimmt auch schon wieder da. Fährst Du mich zum Flughafen?”

“Sicher, klar doch. Jetzt gleich?” Marco machte ein Gesicht, das seinen Unmut deutlich zum Ausdruck brachte. Aber was sollte er machen, Sie war die Projektleiterin und musste wissen, was sie tut.

“Ich muss noch ein paar Dinge und Klamotten einpacken. Ich sage Dir dann bescheid, wenn ich soweit bin.” Petra machte sich gleich daran ein paar Sachen aus dem improvisierten Kleiderschrank zusammenzusuchen. Sie schmiss die Sachen wahllos aufs Bett. Dann packte sie ihre Reisetasche mit dem Notwendigsten für ein paar Tage, steckte noch ihre Arbeitsmappe und den Laptop in ihre Umhängetasche. Danach ließ sie sich von Marco zum Flughafen von Neapel bringen.

Auf der Fahrt dorthin wurde nur über Belangloses gesprochen, das Wetter, was der SSC Neapel diese Saison wohl erreichen könne, die erkalteten Nudeln in Petras Zelt. Marco hatte ein Gespür für gewisse Dinge. Ihm war schon aufgefallen, dass Nachfragen, was genau in Köln los ist, nichts gebracht hätten. Dafür kannte er Petra doch schon zu genau. Wenn sie etwas nicht erzählen wollte, dann brachte alles nichts, sie auf Umwegen dazu zu bewegen.

Am Flughafen angekommen begleitete Marco Petra in die Halle und zu den Schaltern der Fluggesellschaften, die für einen kurzfristigen Flug nach Köln infrage kamen. Es war verhältnismäßig leer, sicher der Uhrzeit wegen. Am Ankunftsterminal sah das bestimmt ganz anders aus.

Nachdem Petra sich ihr Ticket für einen Flug mit der Alitalia besorgt hatte, verabschiedete sie sich von Marco mit einer kurzen Umarmung. Sie standen vor dem Zugang zum Zoll, wo nur noch Durchgang für Passagiere mit einem Ticket erlaubt war.

“Viel Erfolg und komme schnell wieder, bevor mir die Mafia auf den Hals gehetzt wird!”, sagte Marco mit einem Augenzwinkern.

“Dito. Und halte mich auf dem Laufenden, wie die Vorbereitungen laufen.” Sie klopfte ihm freundschaftlich auf die Schulter, drehte sich um und ging durch die Pass- und Personenkontrolle.

Kurz vor dem Check-In rief sie Kommissar Welp an, um ihm mitzuteilen, wann sie in Köln ankommen würde. Er sagte ihr zu, dass ein Beamter sie dort abholen und ins Hotel bringen wird. Ein Zimmer in dem kleinen Hotel Domblick ist auch bereits reserviert. Über die Bezahlung brauchte sie sich keine Gedanken zu machen. Nach Abreise wird die Rechnung an die Polizeidirektion Köln geschickt.

Als sie schließlich eingestiegen war, machte Petra es sich auf ihrem Sitz bequem. Sie nahm einen am Fenster, nicht weil sie sich so gerne die Welt von oben anschauen wollte, sondern vielmehr, weil sie so besser einschlummern konnte. Und ein kleines Nickerchen, so dachte sie, kann ja nicht schaden. Kaum war die Maschine gestartet, döste Petra auch schon.

2

Dienstag, 06. Juli

Köln, Flughafen Köln-Bonn

Pünktlich um dreiundzwanzig Uhr dreiundfünfzig landete die Maschine der Alitalia auf dem Flughafen Köln-Bonn. Da Petra nur Handgepäck dabei hatte, brauchte sie nicht lange, bis sie durch den Zoll war. In der Ankunftshalle herrschte die typische, ruhige Atmosphäre, wenn ein Flughafen sich kurz vor Betriebsschluss befindet. Petra warf sich ihre Laptoptasche über die Schulter, nahm ihre kleine Reisetasche zur Hand und hielt nach ihrem Abholservice Ausschau, konnte aber erst niemanden entdecken. Aber was hatte sie auch erwartet. Einen Uniformierten, der ein Namensschild hochhielt? Das reale Leben war eben doch kein Film.

Mit sich ringend, ob es die richtige Entscheidung gewesen war hierher zu kommen, entschied sie sich erst mal, nach einer Möglichkeit für einen Kaffee umzuschauen, trotz der späten Uhrzeit. Zu einem guten Kaffee konnte sie nie nein sagen. Die Geschäfte und kleinen Lokalitäten waren alle im Begriff zu schließen. Sie wollte es dennoch probieren und ging auf die nächstbeste Möglichkeit zu, als sie draußen vor der Halle einen Streifenwagen entdeckte. In dem Moment tippte ihr jemand von hinten an die Schulter.

“Entschuldigung. Sind Sie Dr. Petra Althing?”, wurde sie von einer tiefen Stimme gefragt, begleitet von einem starken Zigarettenduft, der ihr entgegen blies.

“Ja, das bin ich.”, antwortete sie und drehte sich dabei um, um zu sehen, wer sie angesprochen hatte. Vor ihr stand ein Bulle von Mann, passend zu der Stimme. Breitschultrig wie Schwarzenegger. Die braunen Haare lugten unter einer dünnen Wollmütze hervor. Ihr Abholservice hatte sich offensichtlich die Zeit mit Rauchen vertrieben und dann vergessen rechtzeitig in der Halle zu sein. Wenn er es denn war. Es war jedenfalls kein Uniformierter.

“Hauptkommissar Welp schickt mich. Ich soll sie ins Hotel bringen. Entschuldigen Sie, aber er bestand auf absolute Unauffälligkeit.”

“Habe ich mir schon gedacht.” Unauffälligkeit? Dann hätte er besser auf seine seltsamen Klamotten, die offensichtlich vom letzten Urlaub stammten, verzichten sollen. Ein quitschblaues Hawaiihemd und dazu eine kurze, grasgrüne Shorts.

Der Beamte in Zivil führte sie aus dem Gebäude hinaus auf den Parkplatz zu einem dunkelblauen Opel. Nun gut, dann war er nicht mit dem Streifenwagen gekommen, wenigstens etwas, was nicht auffällig war.

Nach einer Fahrt von knapp fünfundvierzig Minuten, in dem nach kaltem Zigarettenqualm stinkenden Fahrzeug, waren sie am Hotel angekommen. Die gesamte Fahrt über hatte Petra es geflissentlich ignoriert, dass der Beamte ständig versuchte auf ihre Oberweite zu starren. Sie wusste nicht, was ihr unangenehmer war. Der Gestank, oder die lüsternen Blicke.

Das Hotel war ein sehr kleines Etablissement, mitten in der Stadt in einer kleinen Nebenstraße nahe dem Hauptbahnhof gelegen. Aber es machte einen sauberen Eindruck, soweit man das aufgrund des Foyers beurteilen konnte.

Der Beamte verabschiedete sich, wünschte eine gute Nacht und sagte ihr noch, dass sich Kommissar Welp am nächsten Morgen mit ihr in Verbindung setzen wird.

Petra dankte ihm und ging zum Empfang, an dem ein junger Student saß. Dass das Hotel nicht zu den besten der Stadt gehörte, zeigte die Kleidung des Studenten. Eine Kleiderordnung gab es anscheinend nicht, denn er trug lediglich ein Shirt von Fortuna Düsseldorf und eine schlabberige, Cargo-Hose in khaki.

Mutig, mutig, dachte Petra. In Köln ein Shirt der Fortuna zu tragen. Das ist mindestens so riskant, als wenn man sich mit einem Schal des Hamburger SV bei einem Spiel des FC St. Pauli blicken lassen würde.

Sie sagte ihm ihren Namen und das ein Zimmer für sie reserviert sein müsse. Wortlos überreichte der junge Mann ihr den Schlüssel, ohne den Blick von dem Fernseher zu nehmen, der im Foyer lief und auf einen Sportkanal eingestellt war. Sie nahm ihn entgegen und ging hinauf.

Dort angekommen, schmiss sie ihre beiden Taschen nur noch in die Ecke und ließ sich erschöpft aufs Bett fallen. Das Foyer hatte nicht getäuscht. Das Zimmer war genauso aufgeräumt und sauber. Wenigstens etwas. Flugreisen, waren sie auch noch so kurz, hatten sie schon immer total ermüdet und so dauerte es keine fünf Minuten, bis sie eingeschlafen war.

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