Ralf Feldvoß - KLOSTER DER FINSTERNIS

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Ein Kloster in den italienischen Alpen – Ritualmorde überall in Europa – Ein Agent der EUSC
Agent Andrew Gorham stösst auf zwei Morde. Einer in Paris, der andere in London. Sie weisen Gemeinsamkeiten ritueller Art auf. Er beginnt seine Ermittlungen. Während dessen kommt es zu einem dritten Mord in Hamburg, der wieder in das Muster passt.
Die weiteren Ermittlungen führen Gorham schließlich zu einem Kloster in den italienischen Alpen. Seine Existenz wurde seit Anbeginn seines Daseins im siebten Jahrhunert geheim gehalten. Aber warum?
Im Laufe der Ermittlungen findet Gorham zu jedem Mord einen anderen Verdächtigen – doch diese sind alle tot.
Es beginnt eine Jagd, die ihn in tiefe Geheimnisse der Alchimie und der katholischen Kirche führt. Unterstützt wird er von der Hamburger Kommissarin Katharina Kleene und seinem Freund Etienne Chavalier, der der Partner des ersten Opfers ist.

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Ralf Feldvoß

KLOSTER DER FINSTERNIS

Die Wächter der Verdammten

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Inhaltsverzeichnis Titel Ralf Feldvoß KLOSTER DER FINSTERNIS Die Wächter der - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Ralf Feldvoß KLOSTER DER FINSTERNIS Die Wächter der Verdammten Dieses ebook wurde erstellt bei

Die Seelen Die Seelen Die Leiber sterben Die Seelen bleiben Frei wie der Wind Steigen sie hinauf Hinauf ins Himmelszelt Doch einige verbleiben Gefangen durch eine höhere Macht Von ihr kontrolliert Niemals mehr frei Verbannt bis in alle Ewigkeit

Prolog

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Epilog

Impressum neobooks

Die Seelen

Die Leiber sterben

Die Seelen bleiben

Frei wie der Wind

Steigen sie hinauf

Hinauf ins Himmelszelt

Doch einige verbleiben

Gefangen durch eine höhere Macht

Von ihr kontrolliert

Niemals mehr frei

Verbannt bis in alle Ewigkeit

Prolog

Monasterium Diabolica Naturae

Freitag, 02. Oktober

Marcus rannte durch die endlos scheinenden Gänge der Gruft seines Klosters. Es befand sich auf dem Gipfel des Gran Paradiso, auf der italienischen Seite der grajischen Alpen.

Er bekam kaum noch Luft, seine Lunge brannte wie Feuer. Er war so eine Anstrengung nicht gewohnt. Das Leben auf dem Kloster verlief normalerweise in sehr viel ruhigeren Bahnen.

Doch nun wollte sich Marcus beeilen. Nein, er musste sich beeilen. Der Abt musste unverzüglich informiert werden, es durfte nicht warten, es durfte keine unnütze Zeit verloren gehen. Es hatte für das Empfinden des Abtes schon viel zu lange gedauert.

Die Gänge hier unten in den Tiefen des Klosters kamen ihm so lang vor, wie noch nie. Die Zeit drängte ihn vorwärts. Er kam häufiger ins Straucheln, wenn er einen Stein, oder einen kleinen Mauervorsprung übersah. Die braune Kutte wirbelte ihm wild um seine Füße, seine Sandalen verfingen sich häufiger darin.

Noch eine Treppe, die letzte bevor er in der großen zentralen Halle des Klosters ankam. Marcus sprang die Stufen förmlich hinauf, vertrat sich dabei und stürzte. Er fiel die fünf bis dahin erklommenen Stufen wieder hinab, schlug sich die Stirn an, polterte mit seinem ganzen Körpergewicht gegen die Mauer. Der Kerzenleuchter über ihm wackelte bedenklich, heißes Wachs tropfte herunter, aber der Leuchter fiel nicht.

Marcus blieb kurz liegen, atmete tief durch, konzentrierte sich auf seine Aufgabe, die Nachricht des Alchimisten zu überbringen. Das hätte ihm noch gefehlt, dass ihm der schwere Leuchter mitsamt der Kerze auf den Kopf gefallen wäre und dabei eventuell seine Kutte in Brand gesteckt hätte.

Er rappelte sich wieder hoch, nahm die Treppe erneut in Angriff, ohne zu fallen diesmal und stürmte weiter nach oben. Zu der brennenden Lunge kamen nun auch noch die Schmerzen von dem Sturz dazu. Sein Kopf pochte und sein Knöchel fühlte sich an, als wäre er leicht verstaucht.

Es warteten noch weitere drei Etagen auf ihn und damit drei weitere lange und hohe Treppen, bis er in den Räumlichkeiten des Abtes angekommen war. Die anderen Mönche, an denen er vorbei lief, schauten ihm mit fragenden Blicken hinterher. Warum er so schnell lief, was denn wohl so dringend war, dass Marcus nicht in dem gewöhnlichen Tempo ging.

Er hetzte weiter, ließ seine Mönchsbrüder unbeachtet stehen, machte sich auch keine Gedanken darüber, was sie denken mochten.

Marcus war einer der vier Mönche des Monasterium Diabolica Naturae, die dem Alchimisten als Gehilfen dienten und hatte heute, an diesem denkwürdigen Tage, seinen Dienst gerade erst angetreten, als dieser die entscheidende Entdeckung machte.

Der Alchimist war ein beinahe sechzigjähriger Griesgram, stets mürrisch und schlecht gelaunt, aber auf seinem Gebiet einer der besten seiner Zeit, wenn nicht gar der Beste überhaupt. Und am heutigen Tage hatte er es vollbracht. Es war ein langer Weg gewesen, dieses Ziel zu erreichen, doch nun war es soweit. Deswegen rannte Marcus sich die Lunge aus dem Hals, denn der Abt musste unbedingt sofort hiervon unterrichtet werden.

Das Monasterium Diabolica Naturae befand sich noch im Bau, war bei Weitem noch nicht fertiggestellt. Es wurde im Auftrage des derzeit amtierenden Papstes Honorius erstellt. Honorius war ein Verfechter des Monotheletismus, der Zweinaturenlehre. Doch hatte Honorius so seine eigenen Gedanken und Ideen hierzu. Er war der festen Meinung, dass es sich um eine Dreinaturenlehre handeln müsse.

So gab er bereits kurz nach seiner Amtseinführung den Auftrag dieses Kloster zu bauen, im Geheimen. Niemand sollte erfahren, dass es das gibt.

Die Mönche mussten bevor sie hier ihren Dienst antraten ein Gelübde ablegen, durften niemals darüber reden. Andernfalls drohte ihnen das Inferno, die Entsagung zu Gott und schlimme Foltern. Eine weitere Sicherheitsstufe war, dass nur ausgewählte Mönche, nachdem sie denn einmal hier waren, das Kloster verlassen durften. Und das dann auch nur für Besorgungen, oder andere Aufträge, die ihnen übertragen wurden.

Das Kloster wurde ganz bewusst auf dem Gipfel des Gran Paradiso erbaut. Ein Gipfel der nur mit allergrößten Mühen erreicht werden konnte. Damit erhoffte man sich, dass es niemals entdeckt werden würde. Die Katakomben reichten tief in den Berg hinein. Der Bau begann bereits nur ein halbes Jahr nach der Amtseinführung des Papstes, im Sommer des Jahres 626 n.Chr., dauerte nun schon über zwölf Jahre an. Doch die heutige Entdeckung würde ihr Übriges dazu beitragen, das die Mönche den Bau schneller voran treiben würden und sich die Existenz des Klosters im Grundsatz bestätigte.

Dazu kam, dass es dem Papst, wie sie erfahren haben, in letzter Zeit gesundheitlich nicht so gut ging. Ein Grund mehr, die Information über den erreichten Erfolg so schnell wie nur möglich weiter zu tragen. Der Abt musste dann entscheiden, wie die Nachricht zum Pontifex nach Rom gelangen sollte.

Marcus kam an den Gemächern des Abtes an. Er bekam kaum noch Luft, verlor jedoch keine Zeit und klopfte wild an die schwere Tür. „Rigidius! Rigidius, seid ihr da?“, rief er, immer noch völlig atemlos, so laut er konnte. Nichts regte sich.

Marcus wollte gerade erneut anklopfen, als sich die Tür schwerfällig und langsam zu öffnen begann, die Scharniere quietschten dabei. Hinter dem größer werdenden Spalt kam der Abt zum Vorschein. „Was gibt es denn?“, fragte er missgelaunt, da die Art der Störung doch sehr ungewöhnlich und unüblich war. „Marcus, warum atmest du so schwer?“

„Der Alchimist, unser allseits geschätzter Junos, er hat es geschafft. Er hat sie einfangen können. Er hat den Weg zur Bannung gefunden!“, sprudelte es aus Marcus heraus.

„Was willst du damit sagen?“, fragte Rigidius misstrauisch.

„Er hat es geschafft!“, wiederholte Marcus nur, als wenn damit alles gesagt war, was es zu sagen gab. Rigidius starrte ihn nur ungläubig an. „Ist es wahr? Wirklich wahr? Es ist tatsächlich passiert, sagst du? Nun, dann komm! Ich will mir selber ein Bild davon machen. Und kein Wort zu niemanden!“

Gemeinsam schritten Rigidius und Marcus hinab in die Katakomben des Klosters, durch die Gruft bis hin zu dem Alchimisten und seinem Laboratorium. Dort angekommen hob Junos den Kopf, strich sich die langen weißen Haare aus dem Gesicht. Als er sah, dass der Abt ihm höchstpersönlich die Ehre erwies, strahlte er, beflügelt durch seinen Erfolg, über das ganze Gesicht. Die tiefen Falten verzogen sich in grotesker Weise, so dass man kaum erkennen konnte, dass es sich dabei um ein Lächeln handelte.

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