Ralf Wider - Die Prüfung

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Ferry und Laura kehren zurück von Atlantis-P1, doch sie werden alles andere als freundlich begrüsst. Doch damit nicht genug: in Lauras Leben zeichnet sich eine grosse Veränderung ab – sie ist schwanger! Ferry darf derweil ins P1-Corps zurückkehren und soll Master werden. Die Meisterprüfung, die ihm der Ältestenrat aufgibt, stellt ihn jedoch vor ein schier unlösbares Problem: er soll einen Weg finden. Leider weiss er nicht welchen Weg oder wo… Es beginnt eine abenteuerliche Suche, die Ferry von Grönland bis Neuseeland bringt. Zwischen Vaterfreuden, Corps-internen Streitereien, Begegnungen mit Grauen und Reisen durch die Parallelwelt findet Commander Black so manchen Weg, doch keiner scheint der Prüfungs-Weg zu sein…

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Ralf Wider

Die Prüfung

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Inhaltsverzeichnis Titel Ralf Wider Die Prüfung Dieses ebook wurde erstellt - фото 1

Inhaltsverzeichnis

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Kapitel 1 - Die Rückkehr

Kapitel 2 - Eine Überraschung

Kapitel 3 - Der Antrag

Kapitel 4 - Gespräch mit Paris

Kapitel 5 - Gute Neuigkeiten

Kapitel 6 - Zurück im Dienst

Kapitel 7 - Der Ältestenrat

Kapitel 8 - Prüfungsangst

Kapitel 9 - Am CERN

Kapitel 10 - Der Ausflug

Kapitel 11 - Recherchen

Kapitel 12 - Die Jagd

Kapitel 13 - Im Lazarett

Kapitel 14 - Der Traum-Baum

Kapitel 15 - Die Siedlung

Kapitel 16 - Entwicklungen

Kapitel 17 - Die Geburt

Kapitel 18 - Projekt Blockhaus

Kapitel 19 - Die Begegnung

Kapitel 20 - Der Weg

Impressum neobooks

Kapitel 1 - Die Rückkehr

Lautlos glitt das königsblaue Doppel-IFO aus dem Nebel hinaus auf den schmalen Meeresstreifen. Die Sonne stand schon hoch, es musste etwa Mittag sein. Die Sonnenstrahlen liessen die goldenen Flügel des zigarrenförmigen Flugobjekts aufblitzen. In der Pilotenkanzel wurde es plötzlich deutlich wärmer und Ferry hob den Arm über die Augen, weil er geblendet wurde. Es störte Ferry nicht, dass er geblendet wurde, ganz im Gegenteil.

Endlich waren sie aus dem verfluchten, dicken Nebel, der Un-Zone von P1, heraus. Die Erde der Menschen und diese Parallelwelt, P1, waren praktisch identisch. Nur wo auf der Erde, P0 im Fachjargon des Corps, Meer war, da gab es nur diese dicke Suppe von watteartigem Nebel in P1. Man konnte zwar durchfliegen, doch es war praktisch unmöglich, zu navigieren. Raum und Zeit funktionierten hier anders. Und die Geräte des Individuellen Flugobjekts, kurz IFO, stellten sich einfach ab.

Noch etwas war nicht deckungsgleich in P1: Es gab hier ein Atlantis. Dort, wo es früher vielleicht auch auf der Erde gewesen war, bevor es im Meer versunken war, wollte man den Geschichten darüber glauben. Atlantis-P1 lag mitten im Atlantischen Ozean, etwas südlich der Azoren. Laura hatte es entdeckt. Von dort waren sie losgeflogen. Geflüchtet, genauer gesagt, denn dort lag das Hauptquartier oder die Hauptstadt der Grauen. Die Grauen, quasi die Mitbewohner dieser Parallelwelt, hatten sie kampflos ziehen lassen. Doch das war eine andere Geschichte.

Drei gefühlte Tage waren sie in dem Nebel unterwegs gewesen, dreimal war es dunkel und wieder hell geworden. Sie hatten lange über ihr Abenteuer in Atlantis gesprochen. Zwischendurch hatten sie geschlafen, wobei einer von beiden immer Wache hielt. Eine zermürbende Angelegenheit. Es gab nichts zu sehen, nichts zu hören, nicht einmal die Instrumente konnte man kontrollieren, da sie sich alle abgeschaltet hatten.

Bevor sie losgeflogen waren, hatten sie ihre Feldflaschen mit dem herrlichen Mineralwasser aus dem Vulkansee gefüllt. Weil sie nicht wussten, wie lange ihr Flug dauern würde, hatten sie das Wasser streng rationiert: alle vier Stunden gönnten sie sich einen kleinen Schluck. So ein Schluck betrug zirka drei bis vier Zentiliter und ihre Wasserflaschen fassten einen Liter. Damit würden sie bei dieser Rationierung Wasser haben für etwas mehr als vier Tage, hatten sie sich ausgerechnet. Sie konnten nur hoffen, dass es reichen würde. Übers Meer war es eine beachtliche Strecke vom Mittelatlantischen Rücken bis an die Westküste Afrikas. Die Navigationsgeräte hatten, bevor sie in Tiefschlaf gefallen waren, eine Strecke von rund 970 Seemeilen, also etwa 1800 km berechnet. Ihr Ziel war die Hafenstadt Essaouira in West-Marokko. Die längste bisher dokumentierte Flugstrecke durch den Nebel hatte Commander Melnik geschafft, doch die lag mit 560 km bei etwa einem Drittel der Distanz, die sie zurücklegen mussten. Lauras Flug von den Azoren nach Atlantis war eigentlich schon ein neuer Rekord gewesen mit rund 650 km Luftlinie. Sie hatte beim Hinflug den Eindruck gehabt, etwa einen Tag unterwegs gewesen zu sein.

Bei den Zeitintervallen, in denen sie das Wasser zu sich nehmen durften, mussten sie sich auf Lauras Armbanduhr verlassen. Es war nicht ganz klar, ob diese auch vom Nebel beeinträchtig wurde, nachdem alle sonstigen Geräte ihren Dienst verweigerten. Doch ihre Ebel Wave mit dem sanft glitzernden Perlmutt-Zifferblatt tickte fröhlich weiter, sie schien resistent. Ferrys Uhr hätten sie nicht brauchen können, denn diese hatte schon lange keine Batterie mehr. Er brauchte sie nur noch als Funkempfänger, und dazu brauchte sie keine Batterie. Der Quarz der Uhr reichte dafür vollauf.

Obwohl sie wenig Wasser zu sich nahmen, schaffte es Laura trotzdem, zweimal täglich pinkeln zu müssen. Ferry fragte sich, wo sie das Wasser dazu hernahm. Praktischerweise hatte das IFO auf der Navigationsseite, Lauras Seite, eine einfache Toilettenfunktion: ungefähr so, wie eine Flugzeugtoilette, die sich auf Knopfdruck öffnen liess. Sie war direkt im Pilotensitz eingebaut. Praktisch. Laura hatte offensichtlich an alles gedacht, als sie zu zweit das IFO materialisiert hatten. Ferrys Körper hingegen schien seine Stoffwechselfunktionen weitestgehend eingestellt zu haben. Das konnte auch daran liegen, dass sie nichts mehr zu essen hatten; die letzten Nahrungspillen hatten sie vor dem Abflug genommen. Die letzte feste Nahrung waren die Maulbeeren gewesen, die sie einen Tag zuvor auf der Insel gefunden hatten. Doch das Hungergefühl hatte sich schnell eingestellt. Ass man länger nichts, knurrte auch der Magen nicht mehr.

Stärker als Hunger und Durst zehrten die Stille und die Untätigkeit an ihren Nerven. Ausserdem tat Ferrys Hintern weh, vom vielen Sitzen. Auch wenn der Pilotensitz sehr ergonomisch und perfekt an seinen Körper angepasst war, so hatte er trotzdem schon nach einem Tag das Gefühl, wundgesessen zu sein. Also begann er, in der kleinen Pilotenkanzel Turnübungen zu machen. Er setzte sich kniend auf den Pilotensitz, verkehrt herum, machte Dehnübungen, quetschte sich zwischen die Pilotensitze, um halbwegs aufrecht stehen zu können und versuchte, Kniebeugen zu machen. Laura lachte sich dabei fast kaputt. Ihr knackiger Hintern schien nicht zu schmerzen. Sie hatte ihren Sitz so weit nach hinten gekippt, wie es ging und sich kuschelig in die Passform geschmiegt. Einmal hatte er auch versucht, Turnübungen auf Laura zu machen, doch sie hatte ihn lachend, aber energisch weggescheucht. Sex im IFO wäre ein "First" gewesen, welches ihm gefallen hätte, doch Laura fand, sie seien schliesslich keine Teenager mehr... Nun, er durfte sich nicht beklagen, die letzten Tage hatten einige "Firsts" mit sich gebracht… Wenn Ferry dran war mit der Wache, während Laura schlief, erinnerte er sich gerne daran zurück.

Wenn Laura Wache hielt, zeichnete sie auf einem kleinen Zeichenblock, den sie immer in ihrem Rucksack dabei hatte. Ausserdem hatte sie verschiedene Bleistifte mit unterschiedlichen Härten, Kohlestift und ein paar Farbstifte dabei, ein Geo-Dreieck und einen Anspitzer, alles säuberlich in einem flachen Etui verpackt, mitsamt dem Malblock. Sie skizzierte und zeichnete alles mögliche: ihr altes IFO, dass abgeschossen worden war in Atlantis, die Queen of Atlantis - das Schiff, in welchem sie gerade sassen -, Ferry im Tiefschlaf (mit etwas zu grossen Ohren und krummer Nase), einen Maulbeerbaum, die Hauptstadt der Grauen mit dem riesigen Turm und noch viel mehr, was sie in den vergangenen Tagen gesehen hatten.

Wenn sie beide wach waren, erzählten sie sich gegenseitig, was sie alles erlebt hatten in der Zeit ihrer Trennung. Sie hatten sich viel zu erzählen, schliesslich hatten sie sich drei Jahre lang nicht mehr gesehen.

Doch nach drei ganzen Tagen war Ferry heilfroh, endlich wieder Festland zu sehen.

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