Ralf Wider - Die Begegnung

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Ferry hat die Meisterprüfung bestanden und einen ersten persönlichen Kontakt zu den Grauen hergestellt. Wie sich herausstellt, steht die Welt der Grauen – P2 – kurz vor dem totalen Aus. Es herrschen Krieg und Hungersnot. Die Grauen, die zunehmend menschliche Züge zeigen, werden von einer Sub-Spezies bedroht und bekämpft, so dass sie die Flucht nach P1 als einzigen Ausweg sehen. Doch das ist nicht so einfach, wie sich herausstellt. Ferry und Laura beschliessen, den Grauen in ihrem Kampf zu helfen und die Evakuation zu unterstützen. Eine kleine Truppe des Corps schliesst sich ihnen an und zusammen gehen sie nach P2. Dort treffen sie auf Wüste, Hitze und Zerstörung, doch gemeinsam schaffen sie es, ihre Mission zu beenden und die Grauen zu evakuieren. Auf der Erde bricht gleichzeitig ein Terrorkrieg aus und so sind am Schluss Menschen wie Graue in P1 gestrandet und können nicht zurück in ihre Heimat-Welten. Sie beschliessen, das Beste daraus zu machen und friedlich zusammenzuleben.

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Ralf Wider

Die Begegnung

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Inhaltsverzeichnis Titel Ralf Wider Die Begegnung Dieses ebook wurde erstellt - фото 1

Inhaltsverzeichnis

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Kapitel 1 - Die Königin

Kapitel 2 - Verständigungsprobleme

Kapitel 3 - Der Ältestenrat

Kapitel 4 - Aufbruch

Kapitel 5 - Die Zelle

Kapitel 6 - Die Gefangene

Kapitel 7 - Die Wüste

Kapitel 8 - Unterwegs

Kapitel 9 - Feindkontakt, Teil 1

Kapitel 10 - Der Sturm, Teil 1

Kapitel 11 - Der Bunker, Teil 1

Kapitel 12 - Feindkontakt, Teil 2

Kapitel 13 - Der Sturm, Teil 2

Kapitel 14 - Der Bunker, Teil 2

Kapitel 15 - Feindkontakt, Teil 3

Kapitel 16 - Der Sturm, Teil 3

Kapitel 17 - Der Bunker, Teil 3

Kapitel 18 - Probleme

Kapitel 19 - Der Heimweg

Kapitel 20 - Danach

Kapitel 21 - Die Kinder

Kapitel 22 - Der letzte Auftrag

Kapitel 23 - Eine unerwartete Begegnung

Kapitel 24 - Erkenntnisse

Kapitel 25 - Eine Entscheidung und ein Anfang

Impressum neobooks

Kapitel 1 - Die Königin

Luís Guillermo schlief friedlich in den Armen seines Vaters, das blonde Wuschelköpfchen auf dessen Brust gelegt. Master Black staunte, dass sein Sprössling schlafen konnte, denn die väterliche Brust hob und senkte sich schnell und sein Herz raste.

Ferry wusste nicht, was ihm mehr Unbehagen bereitete: dass die Graue Königin seine Tochter in den Armen hielt, oder dass Laura im Gegenzug das graue Baby der fremden Spezies schaukelte.

Sein nervöser Blick löste sich von Guille und ging zu Laura. Anspannung war in Ferrys Gesicht zu lesen und Schweissperlen standen auf seiner Stirn. Laura hingegen schien total entspannt. Verzückt blickten ihre schwarzen Augen auf das graue Würmchen, welches sie sanft in ihren Armen hin- und her wog. Das graue Baby hatte kugelrunde, grosse Knopfaugen, welche Laura freudig anglänzten. Es gurgelte zufrieden. Ferrys Blick wanderte über das kleine, fremdartige Wesen. Es war von Kopf bis Fuss steingrau. Die Händchen mit den vier Fingerchen und den knubbligen Verdickungen an den Enden griffen nach Lauras langem Haar. Das Kind schien total vernarrt zu sein in die lockige Mähne. Irgendwie verständlich, fand Ferry, für ein Geschöpf, das selbst keine Haare hatte. Das Baby war total glatt. Es war kein einziges Haar am ganzen Körper zu sehen. Lauras Zeigefinger glitt langsam über den rundlich gewölbten Bauch des Babys und kitzelte es. Das Kindchen quietschte und gab ein Geräusch von sich, das man als Lachen werten konnte.

Ferry fiel auf, dass das Graue keinen Bauchnabel hatte, dafür aber Brustwarzen, was es als Säugetier auswies. Aber keinen Bauchnabel? Das erstaunte ihn, denn abgesehen von der abweichenden Anzahl Finger und Zehen waren ihm bisher nur erstaunlich viele Gemeinsamkeiten zwischen Menschen und Grauen aufgefallen. Das graue Kind hatte sogar ein kleines, graues Zipfelchen zwischen den dünnen Beinchen, was es - abgesehen von der Farbe - sehr humanoid wirken liess.

"Ist er nicht süss?", hauchte Laura und schaute zu Ferry auf. Ihre Blicke trafen sich. Ferry machte ein eher ratloses Gesicht. Was sollte er auf diese Frage antworten? Frauen fanden alle Babys süss. Männer nicht. Für Ferry sahen alle Babys gleich aus. Na ja, mit Ausnahme des grauen Kindes, vielleicht. Und seiner eigenen Zwillinge.

Auf der einen Seite war das graue Würmchen wirklich irgendwie niedlich, fand Ferry, doch andererseits tat er sich schwer darüber hinwegzusehen, dass es ein Nachkomme derjenigen Spezies war, mit der Ferry fast dreissig Jahre lang im Krieg gelegen hatte.

"Hm.", meinte er ausweichend. Er wollte niemandes Gefühle verletzen. Der Krieg war vorbei, immerhin hatte Ferry selbst mit Vehemenz den Waffenstillstand ausgerufen und durchgesetzt. Er hatte darauf hingearbeitet, Frieden zu schliessen mit den Grauen, seit er erkannt hatte, wie ähnlich sich die beiden Spezies waren. Er wollte nicht mehr gegen sie kämpfen. Es hatte bereits viel zu viel Blutvergiessen gegeben, zu viele Tote auf beiden Seiten. Er wollte den Frieden mit den Grauen, doch der Gedanke an seine gefallenen Kameraden löste einen tiefsitzenden Schmerz in seinem Inneren aus.

Er gab sich einen Ruck. Er musste über die Vergangenheit hinwegkommen. Nur nach vorne schauen. Vergessen, was gewesen war und es von jetzt an besser machen. Ferry nickte zögernd seine Zustimmung. Ja, das graue Baby war süss. Irgendwie. Doch Laura sah das Nicken nicht. Sie versuchte gerade, die Hand des Kleinen aus ihren Haaren zu lösen, die sich festgekrallt hatte und mit Inbrunst daran zog.

Ferry liess seinen Blick zu der olivgrün-golden schimmernden Königin gleiten. Auch wenn die Physiognomie der Grauen anders als die der Menschen war, so glaubte er doch, einen ähnlichen, mütterlichen Gesichtsausdruck bei ihr zu erkennen. Ganz entzückt schien sie zu sein von Lisa Moana. Die grossen, mandelförmigen Augen der fremden Kreatur glänzten verträumt und die Hand mit den vier Fingern strich unablässig über das dunkle Haar des Kindes. Möglicherweise war das ein ähnlicher Drang wie bei den Menschen, die gerne pelzige Tiere streichelten? Über weiches Haar oder einen flauschigen Pelz zu streicheln, war ein angenehmes Gefühl. Woher dieser Drang zu streicheln wohl kommen mochte? Ferry machte sich eine geistige Notiz, dass er seine Kolleginnen in der wissenschaftlichen Abteilung des CERN danach fragen musste. Ausserdem wollte er herausfinden, wieso die Grauen keine Haare hatten. Doch das würde vielleicht ein wenig schwieriger werden…

Ferry tauchte aus seinen Gedanken auf, als Moana zu brabbeln begann. Es war irgend etwas Unverständliches, doch dazwischen tauchten immer wieder "Ah-nu" und "Mo-a" auf. Der Name des grauen Babys und ihr eigener, in Babysprache. Sie schien stark daran interessiert, mit der Mama ihres neuen Spielkameraden Konversation zu machen. So hörte es sich jedenfalls für Ferry an. Aber vielleicht war seine Tochter auch einfach eine kleine Quasselstrippe. Das würde sich bald genug herausstellen.

Das Schwierigste würde die Sprache sein, davon war Ferry überzeugt, als er sich mit Laura, Hand in Hand, der Königin genähert hatte.

Die Kinder hatten sich sofort angefreundet gehabt bei dem überraschenden Besuch der Grauen im Garten des Blockhauses der Familie Black in P1. In ihrer kindlichen Neugier und Unschuld hatten die Kinder die Brücke geschlagen zwischen zwei Völkern, ohne dabei auf das Aussehen oder die Hautfarbe zu achten. Daraufhin hatten Laura und Ferry den Mut aufgebracht, sich der Fremden zu nähern und einen ersten persönlichen, physischen Kontakt mit der ausserirdischen Lebensform aufzunehmen.

Wie man das so aus dem Fernsehen kennt, wenn sich fremde Völker treffen, hatte man sich erst einmal vorgestellt.

Ferry hatte die Hand auf seine Brust gelegt und "Ferry" gesagt. Seine Stimme klang belegt. Er räusperte sich. Laura hatte seine Geste kopiert und "Laura" gesagt. Auch ihre Stimme wackelte ein wenig und sie schluckte trocken, um den Kloss in ihrem Hals loszuwerden. Der Kloss sass dort, seit sie vor wenigen Minuten geglaubt hatte, ihre Kinder seien in akuter Lebensgefahr.

Die Königin hatte ihren länglichen Kopf leicht zur Seite geneigt. Es sah aus, als ob sie zu verstehen versuchte, was die zwei Fremden Wesen ihr zu sagen versuchten. Schliesslich legte sie ihre Hand ebenfalls auf ihre Brust und sagte "Annunfala".

Ferrys Herz schlug bis in den Hals. Er spürte, dass seine Ohren zu glühen begannen. Sie sprachen mit einem Alien! Es war schier unfassbar. Die Grauen konnten sprechen und es klang zwar fremd, aber es schien eine richtige Sprache zu sein, wie die Menschen sie sprachen!

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