Werner Karl - Odyssee

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"Sie ist gut."
"Sind Sie sicher?" Misstrauisch beäugte der Gast die Anzeige. «Sie wäre jedes Mal gestorben, wenn sie den Korrekturbutton nicht gedrückt hätte.»
Der Ausbilder lächelte den Mann mitleidig an. «Ich kann mich nicht daran erinnern, in meiner Dienstzeit je einen besseren Soldaten gesehen zu haben. Sie ist die Beste»
"Wie sagten Sie, sei ihr Spitzname in der Truppe?"
"Black Ice."
"Ich verstehe." Er nickte und ihm war anzusehen, dass er für die Frau gleichermaßen Respekt wie auch Mitleid empfand.
"Okay, wir nehmen sie."

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Sie justierte die recht wirksame Staubmaske, die sie vor dem Gesicht trug, ein wenig nach und dachte an die anderen fünf Stück dieser Masken, welche sie ihrer Ausrüstung zugefügt hatte. Offensichtlich schätzten es auch Sambolli-Fahrer nicht, wenn ihnen bei langen Fahrten der allgegenwärtige Kohlenstaub sämtliche Kopföffnungen verstopfte.

Sie sah nun aus wie der sprichwörtliche Tod: schwarz von Kopf bis Fuß. Denn ihre von Natur aus sehr dunkle Hautfärbung hatte nun zusätzlich eine Kohlepatina angenommen, genau wie ihre Kleidung und andere Ausrüstungsgegenstände. Ihr Haar war ebenso tiefschwarz wie ihre Augen. Einem Beobachter wären in dieser vorherrschenden Schwärze einzig die strahlend weißen Augäpfel aufgefallen, die überdeutlich aus der Finsternis ihrer Erscheinung leuchteten, wie zwei Lampen in der Dunkelheit. Doch es gab hier keinen Beobachter.

Hier nicht.

Bérénice hatte keine Chance, die Spionagesonde zu bemerken, die am Rande der obersten Luftschichten fast stationär genau über ihr stand. Die Sonde bewegte sich nur, wenn Kohleschleier die Sicht zu schlecht für ihre hochsensiblen Systeme werden ließ und sie dafür einige hundert Meter tiefer sinken musste.

Intermezzo 4

»Den Windstoß hätten wir uns sparen können«, sagte der erste Beobachter ohne Vorwurf in der Stimme.

»Ja, aber wir waren uns darin einig, keinerlei Risiken einzugehen. Es bestand die entfernte Chance, dass ein planetarer Polizist die Frau hätte entdecken können. Die Frau muss durchkommen. Unsere Aufgabe ist es, dafür zu sorgen«, antwortete der Zweite ebenso tonlos.

Der Angesprochene drehte sich vom Monitor zu ihm herum und sah ihm in die tief liegenden Augenhöhlen. »Und wir haben dafür zu sorgen, dass sie unsere Hilfe nicht bemerkt«, erinnerte er lapidar.

Der zweite Beobachter nickte nur und machte mit seiner Rechten das uralte Symbol für Zustimmung.

Seltsam, dachte sein sitzender Kollege. Ich kannte ihn schon lange vor unserem ersten Einsatz. Ich hätte damals nie vernutet, dass ausgerechnet Jaturr ein Traditionalist ist und einmal mein Partner werden würde. Das Leben bietet doch immer wieder Überraschungen.

Laut sagte er: »Deine … Lösung auf dem Flugfeld war … radikal«, sagte er vorsichtig und dachte daran, dass Traditionalisten überaus hart und aggressiv agierten. Sagte man. Und nun hatte er dieses uralte Vorurteil bestätigt bekommen.

Der Traditionalist gab nun doch seiner Stimme einen Klang. »Die Bestatter waren nicht wichtig. Sie waren entbehrlich.«

»Die planetaren Sicherheitsbehörden werden keinen Massenselbstmord annehmen. Sie werden eine Suchaktion nach dem oder den Tätern starten.«

Revatt – er war ein Modernist – kannte seit Langem den Namen seines Kollegen und war sich dessen bewusst, dass er eine Regel, keinen Befehl, eher eine Empfehlung, missachtete. »Jaturr …«, sagte er leise, »… es waren Sambolli.«

Jaturr blieb stehen und musterte seinen Kollegen aufmerksam. »Ja, es waren Sambolli. Aber wie du schon vorhin sagtest: Wir dürfen kein Risiko eingehen. Und es wäre nicht möglich gewesen, allen Bestattern die Erinnerung der letzten Stunde zu löschen. Das hätte viel zu lange gedauert. Nicht unter diesen … Umständen.«

Beide sagten eine Weile nichts, dann setzte sich auch Jaturr und justierte einige Einstellungen seiner Spionagesonden neu.

Wieder ohne Anklage in der Stimme, mehr wie ein Kalkulator, sagte der Modernist in die Stille hinein: »Es waren 43 Sambolli … inklusive des Technikers.«

Es verging viel Zeit, bis Jaturr eine Erwiderung gab, sodass der Modernist schon glaubte, sein Partner hätte ihn nicht gehört oder seine Bemerkung einfach ignoriert.

»Ja …« Wieder Schweigen. Dann: »Besser 43 als viele Milliarden.«

Staub und Stein

Bérénice stutzte, als sie den letzten Felsbrocken umrundete, der ihr die Sicht auf den fjordähnlichen Einschnitt versperrt hatte. Wie ein Eingang in das Gebirge wirkte er mit seiner tiefen Schwärze wenig einladend. Er lag genau in der Mitte der Formation drohend vor ihr. Sie marschierte nun seit drei Tagen in der Gegend herum, mehr oder weniger ziellos, da sie im Grunde nicht wusste, was sie tun sollte.

Zurück zum Raumhafen wollte sie nicht, da sie annahm, dass dort aufgrund ihrer Fluchtaktion das Kontingent des Wachpersonals sicher verstärkt worden war. Natürlich ahnte sie nicht, dass der Anblick von 43 Leichen die Flugplatzpolizei erheblich geschockt hatte und alles wie ein aufgeregter Bienenschwarm nach einer Erklärung suchte.

Ein weiterer Versuch sich in ein Frachtschiff, höchstwahrscheinlich einen Kohlefrachter, zu schleichen, erschien ihr ebenfalls momentan zu gefährlich.

Also hatte sie sich auf den Weg gemacht, Regionen zu erreichen, in der man nicht nach ihr suchte und sie vielleicht etwas finden würde, was ihr eine Idee vermitteln könnte. Ihre Augen blieben an einem Punkt hängen. Fast augenblicklich hielt sie an und ließ sich auf die Knie herab.

Das überraschte sie nun wirklich.

Genau im Einschnitt des massiven Berges ruhte ein kleines Raumschiff, das definitiv nicht von Samboll stammen konnte. Sie hatte früher schon mal so ein Modell gesehen, aber jetzt fiel ihr partout nicht ein, zu welcher Spezies das Ding gehören mochte.

Sie bedauerte zum hundertsten Mal, dass sie kein Fernglas ihr Eigen nannte, von einem Planetenscanner einmal ganz abgesehen. Dazu kam noch, dass alles um sie herum schwarz war. Von einem dezenten Schwarz bis zu einem verflucht-noch-mal noch finstereren Schwarz. Zu allem Überdruss näherte sich die blendend weiße Sonne Carbons rasch dem Horizont. Dieser Kontrast von Schwarz und Weiß hatte sie die ganze Zeit über verwirrt, ihre Augen waren andere Lichtverhältnisse gewohnt. Und mehr als einmal hatten ihr die fremden Effekte den einen oder anderen optischen Streich gespielt.

Sie kniete sich noch tiefer und versuchte, dem schwindenden Licht mit seinen harten Kontrasten noch eine Information zu entlocken, doch mehr als die dreckige Hülle konnte sie nicht erkennen. Die Außenhaut des Raumschiffes zeigte ein rostiges Braun mit allerlei Flecken, die aber auch vom allgegenwärtigen Kohlestaub stammen mochten. Schließlich fiel ihr Blick auf das Heck, das nur zur Hälfte zu sehen war, da das Schiff in einem Winkel von 45° zu ihr lag.

Es liegt!, dachte sie überrascht und suchte nach Landestützen, Kufen, Pollern, Prallfeldern oder ähnlichen Vorrichtungen, die ein Schiff üblicherweise aufwies.

Das Ding da zeigt nichts davon. Sie hielt einen Moment inne und ging im Geiste alle nicht-irdischen Raumschifftypen durch, die ihr je zu Gesicht oder zur Kenntnis gelangt waren.

Der dunkle Schatten da … Sie fluchte leise vor sich hin, als die Sonnenscheibe den Rand des Horizonts berührte und die Berglinien wie einen Scherenschnitt mit überblendeten Scheinwerfern wirken ließ.

Das könnte eine Rumpfplatte sein. Und nahe der Spitze und an der Seite, das sind …

»Stützkrallen!«, rief sie laut und zog automatisch ihren Kopf in Deckung. Aber niemand hatte das Wort gehört. Ihr erfreuter Ruf begründete sich hauptsächlich darin, dass sie jetzt erkannt hatte, wer die Erbauer des kleinen Raumschiffes dort unten waren. Trotzdem dachte sie einige Sekunden über dessen Besitzer nach.

Die Givvianer waren Echsenabkömmlinge. Und lagen wie die Menschen mit den Mazzar im Krieg, was sie nach einigem Hin und Her doch noch zu Verbündeten der Menschheit werden ließ. Im Gegensatz zu den Menschen lag der Kriegsgrund der Givvianer darin, dass sie die gleichen Lebensräume, sprich Planeten, wie die Mazzar beanspruchten und das auch noch im gleichen Sektor der Milchstraße. Beide Rassen bevorzugten Planeten mit ausgedehnten Wüsten, viel, sehr viel heißem Sand, in dem sie ihre Gelege ausbrüten konnten. Dazu eine Schwerkraft von 1,75 g, die Menschen zwar aushalten konnten, aber auf Dauer nicht als angenehm bezeichnen würden.

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