Michael Schenk - Die Pferdelords 01 - Der Sturm der Orks

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Die Pferdelords 01 - Der Sturm der Orks: краткое содержание, описание и аннотация

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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seltener zu sehen, und je mehr des kostbaren Rohstoffes an einem Haus

verarbeitet war, desto höher war die gesellschaftliche Stellung seines

Bewohners einzuschätzen. Ja, Stein und Metall dominierten das Bild von

Eternas, aber dennoch wirkte die Stadt nicht kalt. Pflanzen und Blumen

zierten fast jedes Haus, und die Freundlichkeit der Bewohner tat ein Übriges.

»Reitet langsam und blickt immer freundlich«, ermahnte Kormund seine

Männer. »Es gibt keinen Grund, die Leute zu beunruhigen.«

Er führte seine Schar die Hauptstraße entlang und wirkte dabei

vollkommen entspannt. Der Scharführer achtete darauf, dass sein grüner

Umhang die leere Scheide seines Schwertes verdeckte. Denn nachdem sich

kein Pferdelord jemals ohne triftigen Grund von seiner Klinge trennte, würde

es Fragen geben, sobald jemand die leere Lederhülle zu sehen bekäme.

Niemand sah ihm seine sorgenvollen Gedanken an, die immer mehr

zunahmen, je näher sie der Burg Eternas kamen, welche sich hinter der Stadt

erhob. Kormund kannte die Stadt des Pferdekönigs, deren überwiegend

hölzerne Bauten sich auf einem kegelförmigen Berg in einer ganz ähnlichen

Ebene erhoben, und er hatte auch dessen Fluchtburg gesehen, die in die

gewaltige Spalte eines steilen Berges hineingebaut worden war. Aber die

Burg Eternas war anders.

Massiv und aus kantigen Felsquadern errichtet, ragte sie in stumpfem Grau

am Ende der Stadt auf. Ihre hohen und mit Zinnen bewehrten Mauern wurden

nur noch von den beiden Ecktürmen und dem Hauptturm überragt. Und selbst

von der unteren Stadt aus konnte man die schlanke Nadel aufragen sehen, an

deren Spitze sich das Signalfeuer befand. Ein Feuer, das nur im Falle der

Gefahr entzündet wurde. Es gab eine ganze Kette ähnlicher Feuer, die bis

zum fernen Königshaus der Pferdelords führte. Und Kormund wusste, dass

die Kette sogar noch weiter, bis zur weißen Stadt der alten Könige reichte.

Er war stolz auf seine Männer, die sich ihre Sorge ebenfalls nicht

anmerken ließen, lediglich der junge Parem wirkte nervös. Doch das mochte

ein unbefangener Beobachter durchaus auch darauf zurückführen, dass sein

Interesse schon auf die jungen Frauen im bindungsfähigen Alter gerichtet

war. Die Schar ritt nun durch das Handwerkerviertel, und zahlreiche

geschmiedete oder gegossene Wappen zeugten von der Kunstfertigkeit der

hier Ansässigen. Kormund sah den alten Guntram vor seine Schmiede treten.

Obwohl schon etwas gebeugt, war der alte Mann noch immer muskulös, und

die Narben an seinem nackten Oberkörper bewiesen, dass er ein altgedienter

und bewährter Pferdelord war. Nur seine Augen versagten ihm zunehmend

den Dienst, was er gerne durch seine spitze Zunge wettmachte. Er galt zudem

als streitsüchtig, aber seine Arbeiten waren noch immer die besten.

Als Kormund dem alten Schmied zunickte, grinste dieser breit und zeigte

einen fast zahnlosen Mund. »Nun, Scharführer, habt Ihr nicht ein paar

stumpfe Klingen, die es zu schärfen gilt? Etwas Zerbrochenes, das ich

schmelzen und neu schmieden kann?« Der Schmied ging neben Kormund her.

»Die Eisen eurer Pferde scheinen zu klappern. Sicher sind sie lose und

müssten neu befestigt werden. Am besten überlasst Ihr mir die wertlosen

alten, guter Herr Scharführer, und nehmt dafür ein paar wundervoll

geschmiedete neue Eisen.«

»Unsere Eisen und Klingen sind noch scharf, guter Herr Guntram«,

erwiderte Kormund und lächelte auf den alten Schmied herab. »Doch bald

steht die Wolltierschur an, da werdet Ihr wohl genug zu tun bekommen.«

»Schurklingen und Messer«, seufzte Guntram. »Das ist kein Handwerk für

einen rechten Schmied. Ein gutes Schwert, das allein ist wahre

Schmiedekunst. Hart muss es sein und doch elastisch.« Er seufzte erneut.

»Doch wer braucht schon wahre Handwerkskunst, wenn kein Blut mehr

fließt.« Guntram sah die Männer der Schar an. »Fast fünfzig Jahreswenden

Frieden und dreißig Jahreswenden ohne Feldzug für den König. Ihr jungen

Männer werdet euer Handwerk nicht mehr beherrschen, wenn es einst

gefordert wird.« Guntram grinste Kormund zahnlos an. »Zu meiner Zeit,

Scharführer, da haben wir Orks gejagt. Und Barbaren. Da sind wir mit der

scharfen Klinge mitten in den Feind hineingaloppiert. Da haben wir dunkles

Blut vergossen.«

»Ja, ich weiß«, sagte Kormund gutmütig. »Ihr wart ein rechter Pferdelord.

Doch seid froh, dass die Dunkle Bedrohung nicht mehr existiert und unsere

Frauen und Kinder in Freiheit leben können.«

Guntram machte eine wegwerfende Geste. »Bah. Schurklingen und

Messer. Das ist kein rechtes Handwerk.«

Kormund lachte leise auf, trieb dann sein Pferd an, und seine Schar folgte

ihm. Sie ritten an den Häusern der Gerber vorbei, in denen Männer und

Frauen Häute und Felle säuberten und danach weich machten. Es stank nach

Urin, denn dieser war noch immer das beste Gerbmittel, und es gab Spötter,

die behaupteten, die Gerber tränken nur deshalb so viel Wein, damit sie

besseres Leder produzieren könnten. Kormund war erleichtert, als sie endlich

aus dem Gestank der Häuser herauskamen und die freie Ebene zwischen der

Stadt und der Burg Eternas überqueren konnten. Der Weg war breit und seine

Fahrspuren mit geebneten Steinen ausgelegt, damit die Wagen auch bei

schlechtem Wetter ihre Waren bequem und sicher transportieren konnten. Er

führte zwischen zwei erntereifen Feldern hindurch. Während die Hufe der

Pferde über die Steine pochten, musste Kormund erneut an den alten Schmied

denken. Der hatte vor Jahren einmal behauptet, der Weg sei nur gepflastert,

damit die betrunkene Wache des Pferdefürsten auch den Heimweg fände. Das

hatte dem muskulösen Schmied ein sehr persönliches Gespräch mit dem

Ersten Schwertmann des Pferdefürsten und zwei fehlende Schneidezähne

eingebracht. Doch seine Zunge war noch immer scharf. So scharf, dass

mancher Pferdelord gelegentlich seine Klinge gerne daran erprobt hätte.

Das große Tor der Burg Eternas stand offen, und das gewaltige

schmiedeeiserne Fallgitter war hochgezogen. Keine Wachen standen bereit,

um ihnen den Zutritt zu verwehren, nur über dem Tor winkte ein

Schwertmann der Wache freundlich zu ihnen herunter, als Kormund seine

kleine Gruppe auf den Innenhof führte. Erst wenn es dunkelte, würden mehr

Wachen aufziehen. Es gab keine Bedrohung der Burg, und die Wachen übten

ihre Kriegsfertigkeiten lediglich, indem sie lästige Schnellläufer, Nager und

Raubtiere verjagten.

Es gab zwei Burghöfe. Den vorderen, in dem sie sich nun befanden, und

einen zweiten, der durch eine Zwischenmauer vom hinteren Hof abgeteilt

war. Der vordere Innenhof wurde an drei Seiten von festen Wehrmauern

umschlossen. Diese waren nicht besonders hoch, doch sehr massiv, und ihre

Mauerkrone war breit genug, um mehreren Reihen von Männern auf ihr Platz

zu gewähren. Die der Stadt zugewandte Südmauer wies in der Mitte den

mächtigen Rundbogen des Haupttores auf und wurde an ihren Eckpunkten

von den beiden Wehrtürmen begrenzt. Dort führten auch jeweils zwei breite,

steinerne Treppen zum Wehrgang hinauf. Der Innenhof war vollständig mit

dem typischen grauen Stein der Hochmark gepflastert. Doch in dieses Pflaster

war aus schwarzem Stein, den man sorgfältig ausgewählt hatte, das Wappen

der Hochmark eingelegt worden. Pferdeköpfe und Schmiedehammer bildeten

ein Symbol von fast zwanzig Längen im Durchmesser.

Halb links erhob sich die große Steinstatue des ersten Königs der

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