Michael Schenk - Die Pferdelords 01 - Der Sturm der Orks

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Die Pferdelords 01 - Der Sturm der Orks: краткое содержание, описание и аннотация

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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gewandt: »Gib ihm etwas von dem getrockneten Pferdefleisch mit, es ist

haltbar und nahrhaft. Ich werde inzwischen die Felle und die Wolle holen.«

»Und die alte Klinge«, erinnerte ihn Nedeam.

Balwin nickte. »Und die alte Klinge, junger Herdenhüter.«

Nedeam folgte ihm nach draußen, während Meowyn den Reiseproviant

packte: Brot, Wolltierkäse und getrocknetes und leicht gesalzenes

Pferdefleisch. Im Land der Pferdelords gehörte Pferdefleisch zu den

Grundnahrungsmitteln, aber kein Pferdelord verzehrte jemals das Fleisch des

eigenen Pferdes. Verstarb ein Tier, so schenkte man das Fleisch dem

Nachbarn.

Ein Stück vom Haus entfernt befand sich die kleine Koppel, in der die

Pferde der Familie standen und in deren einer Ecke ein offenes Mauergeviert

errichtet worden war, das mit Grassoden und Steinen abgedeckt war. Wurde

die Witterung im Winter zu stürmisch oder aber setzten die schweren

Regenstürme ein, die gelegentlich mit Eiskörnern versetzt waren, zogen sich

die Pferde dorthin zurück. Selbst die Tiere in den Tälern suchten dann Schutz

zwischen den Felsen. Doch die Pferde der Hochmark waren bekannt dafür,

dass sie ungewöhnlich zäh und robust waren. Und sie waren Kämpfer, denn

die Männer der Hochmark trainierten ihre Reittiere für den Kampf. Ihr Huf

und ihr Gebiss konnten ebenso tödlich sein wie Pfeil, Lanze oder die blanke

Klinge.

Nedeam trat in die Koppel, sprach mit den Pferden, die ihn freudig

begrüßten und ihre Köpfe an ihm rieben. Doch an diesem Tag interessierte

ihn nur ein einziges Pferd: Stirnfleck. Der große braune Hengst hatte einen

lang gezogenen weißen Fleck an seiner Stirn und war das stärkste ihrer

Reittiere. Normalerweise wurde er nur von Balwin geritten, und so war dieser

Tag für Nedeam in doppelter Hinsicht außergewöhnlich, würde er doch nicht

nur allein nach Eternas reiten, sondern auch noch auf dem Hengst seines

Vaters. Der Hengst tänzelte aufgeregt, als er begriff, dass er nun bald aus der

beengenden Koppel herauskommen würde. Stirnfleck liebte lange Ausritte,

und als ihm Nedeam Satteldecke und Sattel auflegte, verharrte der Hengst

bereitwillig. Nedeam zog den Sattelgurt straff und sah dabei wehmütig auf

den leeren Lanzenschuh am rechten Steigbügel und die leere Halterung für

den Schildriemen. Noch vier lange Jahre würde es dauern, bis er endlich als

Kämpfer geschult werden und den Umhang des Pferdelords erhalten würde.

Vier Jahreswenden!

Nedeam seufzte leise und legte Stirnfleck das Zaumzeug an. Der Hengst

schnaubte leise, als er die großen Tragetaschen über die Kruppe aufgelegt

bekam, denn er mochte die Beengung durch diese Lastbehälter nicht. Zuletzt

befestigte Nedeam die großen Ledertaschen noch am Riemen des Sattels,

sodass sie nicht verrutschen konnten. Dann nahm er Stirnfleck am Zügel und

führte ihn aus der Koppel.

Balwin trat gerade aus dem kleinen Anbau des Hauses und trug gegerbte

Häute und Felle sowie Nedeams Jagdbogen über dem Arm. Sorgfältig schob

er Felle und Häute in die Tragetaschen und band den Bogen zusammen mit

einem Pfeilköcher am Sattel fest. »Biete dem Eisenschmied erst die zweite

Wahl an«, sagte Balwin. »Seine Augen sind nicht mehr besonders, und er

wird ohnehin versuchen, dich zu übervorteilen. Achte auf rostige Stellen an

den Klingen, die er dir bietet. Kratze den Rost sorgfältig ab. Manche sagen,

Guntram biete Klingen an, die beschädigt seien, und überdecke die

Bruchstellen mit Schmutz.« Balwin lächelte. »Ich glaube nicht, dass Guntram

wirklich solch ein Gauner ist, aber er ist immerhin Eisenschmied und ein

elender Feilscher.«

Balwin sah Meowyn mit dem Proviantsack aus dem Haus treten. »Und lass

deiner Mutter etwas von der Süßwurzel übrig, mein Sohn. Das wird sie

freuen.«

Meowyn reichte Nedeam den Proviant, und dieser schwang sich in den

Sattel. Mechanisch schob er den Jagdbogen in die richtige Position und

prüfte, ob die Pfeile richtig im Köcher saßen. Sie durften sich beim Ritt nicht

lösen, mussten aber jederzeit griffbereit sein.

»Wahre die richtige Form, Nedeam«, ermahnte sie ihn. »Das Du ist nur in

der Familie erlaubt, jedem anderen gebührt die höfliche Anrede. Achte stets

darauf, guter Herr oder gute Frau zu sagen, damit man dich nicht für

ungehobelt hält.«

»Ich weiß, Mutter«, versicherte Nedeam.

»Sollte dir der Heiler begegnen, so nenne ihn Hoher Herr.«

»Was auch für den Ersten Schwertmann gilt«, warf Balwin lächelnd ein.

»Ach,

Meowyn, Weib, er weiß doch wohl, wie er sich zu benehmen hat.«

»Ja, das tue ich«, bestätigte Nedeam und reckte sich im Sattel.

Balwin grinste beifällig. »Schneller Ritt und scharfer Tod.«

Nedeam sah seinen Vater zustimmend an, doch Meowyn legte ihre Hand

auf Balwins Arm. »Noch ist dein Sohn kein Pferdelord, Balwin.« Sie sah

Nedeam aufmunternd an. »Auch wenn er jetzt fast schon so aussieht.«

Der Zwölfjährige reckte sich stolz und strahlte glücklich. In diesem

Augenblick war es ihm gleichgültig, dass die Farbe seines Umhangs noch

Braun war und nicht das Grün der Pferdelords aufwies. So verabschiedete er

sich von seinen Eltern, zog Stirnfleck herum und trabte von dem kleinen

Gehöft in Richtung auf die große Stadt Eternas und seinem Abenteuer

entgegen.

Balwin legte den Arm um seine Frau Meowyn und zog sie zärtlich an sich.

»Keine Sorge, Weib. Er reitet ins Innere der Mark. Dort ist er sicher.«

Meowyn seufzte leise. »Die toten Wolltiere beunruhigen dich mehr, als du

eingestehst.«

Balwin erwiderte nichts. Aber das brauchte er auch nicht.

Kapitel 4

Die Sonne stand hoch am Himmel, und die Felsen warfen das Licht seltsam

gleißend zurück, sodass es unangenehm rasch blendete. Trotzdem war es

nicht heiß, denn der stete Wind der Hochmark brachte eine Linderung, die

Kormund als angenehm empfand. Sie ritten über einen der zahlreichen Pässe

der Hochmark in die Ebene von Eternas ein, und das Bild der Landschaft

verwandelte sich vor ihren Augen in ein saftiges Grün. Die Ebene, die in der

Mitte von einem Gebirgsfluss geteilt wurde, zog sich zwischen steil

aufragenden Bergen entlang, und wer die Fruchtbarkeit ihrer Weiden sah,

erkannte rasch, warum es sich hier gut leben ließ. Obwohl die Wolltierherden

die Weiden rasch abgrasten, wuchs ihr Gras schnell genug nach. Außerdem

war nahezu die gesamte Ebene von einem dichten Ring seltener

Gebirgswälder umgeben, die unter dem strengen Schutz des Pferdefürsten

Garodem standen. Um die Stadt selbst zog sich ein leuchtend gelber Gürtel

aus Getreidefeldern, deren Ernte kurz bevorstand. Man sah zahlreiche Männer

und Frauen, die sich zwischen den hoch aufragenden Halmen bewegten. Die

Ähren standen voll, und es würde wieder eine gute Ernte geben, denn der

Boden Eternas’ war fruchtbar.

Eternas war eine offene Stadt ohne Befestigungsanlagen, denn noch nie

hatte sich ein ernsthafter Feind bis hierher vorgewagt, und die Häuser der

Stadt wirkten durch ihre zwei- und dreigeschossige Bauweise und ihre

zahlreichen Schrägen und Winkel nahezu verspielt. An fast jedem Dachgiebel

waren die gekreuzten Pferdeköpfe, das Symbol des Landes der Pferdelords,

ausgearbeitet, und oft waren diese Verzierungen aus blankem Metall

geschmiedet. Der Reichtum der Hochmark zeigte sich in seinem

verschwenderisch wirkenden Umgang mit Metallen, und viele der Türen und

der Fensterrahmen waren aus geschmiedetem Eisen. Holz hingegen war

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