Michael Schenk - Die Pferdelords 01 - Der Sturm der Orks

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Die Pferdelords 01 - Der Sturm der Orks: краткое содержание, описание и аннотация

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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Pferdelords. Vor ihr befand sich der Hauptbrunnen der Burg, der nach

Larwyns, des Pferdefürsten Gemahlin, Vorstellungen gestaltet worden war.

Eine niedrige Einfassung von achteckiger Form, auf der man auch bequem

sitzen konnte, umgab ein drei Längen messendes Becken, in das ein

springendes Pferd aus seinem Maul Wasser spie. Die Ränder des Beckens

waren mit den Wildblumen der Hochmark bepflanzt.

Die Nordseite des vorderen Innenhofes wurde vom Haupthaus, der

mittleren Wehrmauer und der Unterkunft der Schwertmänner eingenommen.

Das Haupthaus war ein massiger Bau mit drei Stockwerken, dessen

Erdgeschoss ein wenig zurückgesetzt war, sodass die Obergeschosse eine Art

Vordach über dem Eingangsbereich bildeten und durch schwarze Säulen aus

Stein abgestützt wurden. Zwischen diesen Säulen führten breite Stufen zum

zweiflügeligen Haupteingang des Hauses, neben dem es noch eine weitere,

massiv wirkende Tür gab, die zu einem schmalen Treppenhaus führte,

welches an der mittleren Wehrmauer endete. Das Erdgeschoss des

Haupthauses besaß keine Fensteröffnungen oder Schießscharten. Dafür waren

die Fenster in den oberen Stockwerken breit und wurden von kleinen

Rundbögen gestützt, die mehr der Aussicht als der Verteidigung zu dienen

schienen. Dort, wo das Obergeschoss an die westliche Wehrmauer stieß,

befand sich eine schmale Tür, die Mauerabschnitt und Haus miteinander

verband.

In dem kurzen Mauerabschnitt, der das Haupthaus und die Unterkunft der

Schwertmänner miteinander verband, befanden sich drei kleine Tore, die

durch den hölzernen Wehrgang geschützt wurden, der sich zwischen den

Gebäuden erstreckte und der vollkommen überdacht war. Hier postierte

Bogenschützen konnten gleichermaßen den vorderen wie den hinteren

Burghof und deren Mauerabschnitte bestreichen.

Hier drinnen, im Burghof, spürte Kormund auch zum ersten Mal die Hitze

des Tages. Der stete Wind der Hochmark war hier nur schwach zu fühlen, und

die Mauern speicherten und gaben die Wärme wieder ab. Kormund saß ab

und übergab die Zügel seines Pferdes an Lukan. Die beiden Männer sahen

sich an und verstanden sich ohne weitere Worte.

»Ich werde darauf achten, dass die Pferde gesattelt bleiben, alter Freund«,

murmelte Lukan. »Tränken, füttern und ein wenig führen. Keine Sorge, sie

werden keine Wasserbäuche haben, sollten wir sie rasch wieder benötigen.«

Lukan nahm den runden Helm ab, und seine verschwitzten roten Haare

wurden sichtbar. »Und ich werde Euch ein anderes Schwert aus der

Rüstkammer holen.«

Kormund schnallte seinen Schwertgurt mit der leeren Scheide ab und

überreichte ihn Lukan, damit dieser ein passendes Schwert aussuchen konnte,

dann nickte er dem alten Kämpen zu. Er ging die breiten Stufen des

Hauptgebäudes hoch und erreichte den Schatten des Vorbaus. Hier, am

Eingang zum Sitz des Pferdefürsten, standen zwei Schwertmänner. Im

Gegensatz zu den normalen Pferdelords, die für den Krieg ausgebildet

wurden, aber nur im Kriegsfall einberufen wurden, waren die Schwertmänner

des Pferdefürsten, wie auch die des Pferdekönigs in der fernen Hauptstadt,

disziplinierte Berufssoldaten, die stets im Dienst waren. Sie wussten, dass

Kormund viel zu früh von seiner Patrouille an der Außengrenze zurück war,

doch sie stellten keine Fragen, sondern öffneten ihm schweigend die Tür.

Kormund trat durch den schmalen Flur in den unteren Raum des

Hauptgebäudes und in die große Halle ein, in welcher schon manches Fest

und manche Zeremonie stattgefunden hatten. Im Gegensatz zu dem Rot, Grün

und Gold der Halle des Königs der Pferdelords wirkte die Halle von Eternas

jedoch kühl. Säulen aus schwarzem Stein erhoben sich vor grauen Mauern,

und trotz ihrer Kapitelle und Verzierungen wirkten sie kalt. Einige winzige

Fenster an der Westseite, die eher Schießscharten ähnelten, ließen nur trübes

Licht in die Halle einfallen, und allein wenn man die riesigen Leuchter unter

der Decke entzündete, füllte sich der Raum wirklich mit Licht. Zwischen den

Bögen standen die dreieckigen Wimpel der Beritte mit ihren Lanzen, und an

der Stirnseite hing als Farbtupfer ein riesiges grünes Tuch mit den Insignien

der Hochmark. An den Wänden entlang standen Bänke und Tische, die aber

nicht benutzt wurden. Die Besatzung der Burg verwendete andere

Räumlichkeiten für ihre täglichen Verrichtungen. So hallten Kormunds

Schritte seltsam hohl von den Wänden wider, während er an der rechten

Wand und ihrem riesigen gemauerten Kamin vorbei zur Treppe hinüberging,

die in den eigentlichen Amtsraum des Pferdefürsten führte. Er stieg die

steinernen Stufen hinauf, erwiderte den Gruß der dort postierten Ehrenwache

und klopfte an die massive Holztür.

Als er den kurzen Ruf aus dem Inneren vernahm, trat Kormund in das

Amtszimmer des Herrn der Hochmark ein und legte die Hand zum Gruß an

seine Hüfte, wo sich normalerweise der Griff seines Schwertes befand.

»Scharführer Kormund vom ersten Beritt, Hoher Lord«, meldete er, obwohl

ihm bewusst war, dass der Pferdefürst jeden seiner Männer sehr genau kannte.

Doch gerade in der kleinen Gemeinschaft der Hochmark war gegenseitiger

Respekt lebenswichtig, und die Pferdelords der Wache bewahrten die alten

Traditionen.

Garodem, der Pferdefürst der Hochmark, blickte von seinem breiten

Arbeitstisch auf. Er war eine eindrucksvolle Gestalt. Nicht besonders groß

und muskulös, aber durchaus stattlich, strahlte er eine enorme Kraft aus, und

sein Gesicht war gleichermaßen würdevoll wie freundlich. Als Pferdefürst

hatte er sich den Respekt der Bevölkerung verdient, aber Kormund wusste,

dass es vor allem der Mensch Garodem war, den die Männer und Frauen der

Hochmark schätzten. Der Pferdefürst war nun Mitte der fünfzig, und sein

einst blondes Haar war inzwischen ergraut. Falten hatten sich in sein Gesicht

gegraben, die gleichermaßen von seinen Sorgen und seinem Sinn für Humor

zeugten. Garodem trug einfache Stiefel und Beinkleider, und nur sein

dunkelblauer Überwurf mit dem golden eingestickten Symbol der Mark

zeigte, welchen Status sein Träger hatte.

»Ihr seid mir willkommen, Kormund, alter Freund.« Der Pferdefürst legte

die Feder ab, mit der er gerade geschrieben hatte, und blickte Kormund

aufmerksam an. Dieser wiederum sah fasziniert auf die Feder, die Garodem

gerade abgelegt hatte.

Garodem hatte etwas geschrieben, und Kormund begriff nicht, wie Worte

durch dunkle Tinte und eine Feder auf ein Pergament fließen und von anderen

Menschen verstanden werden konnten. Er wusste sehr wohl, dass dies die

Kunst des Schreibens und des Lesens war, doch der Sinn dieser Kunst war

ihm verschlossen geblieben. Garodem hatte ihm einmal erklärt, dass er auf

diese Weise Dinge festhalten und für spätere Generationen lesbar machen

könne. Nun, es war richtig, der Pferdefürst hatte keine Eltern mehr, die die

Aufgabe übernehmen konnten, ihren Enkeln von der Geschichte ihres Volkes

zu berichten, aber der Grund, eine schriftliche Botschaft über einen Boten zu

übermitteln, erschien Kormund trotzdem absurd. Warum sollte dieser ein

Pergament benutzen, wo er doch einen Mund zum Sprechen hatte? Zwar wäre

es vielleicht nicht von Übel gewesen, wenn er bei dem toten Reiter des

Königs eine schriftliche Botschaft hätte finden können, welche Garodem

wiederum hätte lesen können, aber trotzdem war die Schreibkunst für

Kormund eine Kunst, für die er keine Zukunft sah, zumal es selbst am Hofe

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