Michael Schenk - Die Pferdelords 01 - Der Sturm der Orks

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Die Pferdelords 01 - Der Sturm der Orks: краткое содержание, описание и аннотация

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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Mechanisch glättete sie ihre langen blonden Haare mit ihrem Hornkamm,

während sie das Wolltierfell zur Seite drückte und ihren Kopf in den Raum

schob. »Ja, mein Gebieter«, sagte sie mit leiser Stimme und zwinkerte

Nedeam dabei fröhlich zu.

»Ihr habt wieder geknarrzt«, entschlüpfte es Nedeam.

Meowyn errötete ein wenig, und Balwin sah seinen Sohn stirnrunzelnd an.

Er drohte ihm grinsend mit dem Finger und sah dann seine Frau an.

»Verdammtes Weib. Ich habe dir schon so oft gesagt, dass du dabei nicht

einen solchen Lärm machen sollst.«

»Binde die Bettstatt neu«, erwiderte Meowyn spöttisch. »Oder leichtere

dich.«

»Ich brauche meine Muskeln«, knurrte Balwin mit gespielter Empörung.

»Und eil dich endlich, unserem Jungen etwas Ordentliches aufzutischen. Er

muss heute die Arbeit eines Mannes verrichten und nach Eternas reiten.«

Balwin nahm sich den eisernen Eimer und ging damit zur Tür. »Am besten

wirst du dir nach dem Frühstück Stirnfleck satteln. Er ist ein gutes Pferd, stark

und ausdauernd.«

Nedeam nickte stumm und sah zu, wie sein Vater das Haus verließ, um

Wasser aus dem nahe liegenden Bachlauf holen zu gehen. Meowyn trug noch

immer ein Lächeln ob der vergangenen Nacht in den Augen, als sie den

Kessel auf die Feuerstelle stellte und Brot aus der verzierten Vorratstruhe

nahm, die Nedeam einst auch als Wiege gedient hatte. Im Gegensatz zu

Balwin führte sie eine sanfte Stimme, und Nedeam war sich keineswegs

sicher, wer von seinen Eltern wirklich im Haus gebot. Balwin liebte es, seine

Stimme zu erheben, aber wenn Meowyn ihn anlächelte, beruhigte sich sein

Wesen seltsamerweise sofort.

»Wir werden Salz brauchen«, sagte seine Mutter, während sie das

Frühstück vorbereitete. »Dein Vater wird dir dafür zum Handeln ein paar

Felle und Wolle mitgeben.« Sie lächelte ihren Sohn an. »Vielleicht fällt sogar

etwas Süßwurzel für dich ab.«

Nedeam grinste erfreut. Er liebte Süßwurzeln. Man musste sie zwar

ordentlich kauen, bis sie ihren Saft endlich freigaben, aber danach waren sie

ein köstlicher, wenn auch seltener Genuss. Balwin brachte das Wasser herein

und setzte sich dann zu Nedeam an den Tisch. Er beugte sich ein wenig zu

ihm vor und senkte dabei seine Stimme, damit Meowyn nicht alle seine Worte

verstehen konnte. Was schwer war, denn Nedeam wusste, wie gut seine

Mutter hören konnte. Vor allem jene Dinge, die sie eigentlich nicht hören

sollte.

»Hör zu, mein Sohn, das mit dem Knarrzen … Halte es für dich. Es macht

deine Mutter verlegen, wenn du darüber sprichst.« Balwin bemerkte den

Blick seiner Frau und errötete ein wenig. Verlegen zupfte er an seinem

dunklen Vollbart. »Nun, wie auch immer.« Er räusperte sich. »Du wirst an

meiner Stelle zum Eisenschmied nach Eternas reiten und dort ein neues

Messer für die Wolltierschur besorgen. Guntram ist ein alter Gauner. Er wird

versuchen, dich übers Ohr zu hauen. Aber gib ihm keinesfalls mehr als ein

Fell. Der alte Gauner hat mehr als genug Eisen, und die Arbeit tut ihm nur

gut. Und achte darauf, dass die Klinge des Messers gut geschärft ist.«

»Natürlich, Vater«, sagte Nedeam ernsthaft. »Ich werde darauf achten. Soll

ich auch die alte Schurklinge mitnehmen, damit sie nachgeschmiedet werden

kann?«

Balwin nickte. »Das ist eine gute Idee. Ich schärfe sie zwar regelmäßig,

aber langsam wird sie dünn und schartig. Es wäre tatsächlich besser, wenn

Guntram ihre Schneide neu schlagen würde.« Balwin schlug seinem Sohn

freundlich auf die Schulter, und der Schlag durchfuhr den schmächtigen

Jungen. »Du denkst richtig, Nedeam, und das ist gut so. Denn irgendwann

wirst du ein eigenes Haus gründen, und dazu musst du wissen, wie ein

Herdenhüter denkt.«

»Das hat wohl noch ein wenig Zeit«, wandte Meowyn ein und brachte

Brot, Schmalz und Wolltierkäse zum Tisch.

»Hast recht, Meowyn«, sagte Balwin auflachend. »Pferde mag er schon

besteigen. Das andere hat noch Zeit.« Er lachte, bis seine Frau sich räusperte.

Nedeam spürte, dass da noch etwas anderes im Raum stand, das für ihn

wohl noch ein Geheimnis bleiben sollte, aber er konnte sich schon denken,

dass dies mit dem Knarrzen zu tun hatte, und er lächelte verstohlen. Nedeam

nahm die flachen Schüsseln entgegen und verteilte sie, während sein Vater

große Stücke vom Brot brach.

»Zwei tote Wolltiere bei uns und eines bei Halfar, das gefällt mir nicht«,

brummte Balwin und biss in Brot und Käse. Seine Stimme wurde ein wenig

undeutlich, als er fortfuhr. »Gelegentlich findet eine Raubkralle ihren Weg zu

uns, oder ein Wolltier verendet. Damit müssen wir leben. Aber hier geht es um

drei Wolltiere in einem Zehntag.« Balwin schluckte und nahm einen Becher Wasser zum Nachspülen. »Bald ist Lammzeit, da sind die Herden besonders

schutzlos.«

Meowyn sah ihn ernst an. »Du willst Ausschau halten, nicht wahr? Dich

hat das Jagdfieber gepackt, ich kenne doch diesen Blick bei dir.«

Balwin wischte sich den Mund. »Wir können kein Raubzeug zwischen den

Herden gebrauchen, das weißt du, Meowyn. Und Halfar kann sich nicht

darum kümmern. Seine Frau bekommt bald ihr Kind, und seine Tochter ist

noch zu klein, um die Herde zu hüten.«

Meowyn lächelte. »Also werde ich unsere Herde hüten, und mein großer

und stattlicher Mann wird auf die Jagd gehen.«

»Du denkst wie eine richtige Herdenhüterin«, brummte Balwin. »Wenn da

draußen wirklich eine Raubkralle ist, dann werde ich sie finden und erlegen.«

Nedeam dachte an die tote Raubkralle, die er im Vorjahr gesehen hatte, als

ein Beritt des Pferdefürsten vorbeigekommen war. Es war ein schlankes und

schönes Tier gewesen, etwa groß wie ein Wolltier, doch mit tödlichen Krallen und einem mörderischen Gebiss mit langen Reißzähnen ausgestattet. Es hatte

ein goldgelbes und unglaublich weiches Fell besessen. Schon eine einzelne

Raubkralle war nicht zu unterschätzen, doch meist lebten und jagten sie in

einem Rudel von drei oder vier Tieren.

Balwin spürte die Besorgnis der anderen und lächelte aufmunternd. »Ich

habe einen guten Bogen und scharfe Pfeile. Außerdem einen starken Arm und

eine scharfe Klinge. Es wird schon gut gehen.«

»Jedenfalls solltest du nicht allein gehen«, sagte Meowyn besorgt. »Wenn

es mehrere sind, wirst du rasch in Bedrängnis kommen. Du weißt, dass sie

angreifen, wenn sie sich bedroht fühlen oder hungrig sind.«

Nedeams Vater zuckte die Schultern und strich sich durch den dichten

Bart. »Keine Sorge, Weib, ich werde auf mich achten.« Er sah sie an und

nickte dann. »Das werde ich wirklich.« Plötzlich lachte Balwin dröhnend auf

und schlug vergnügt mit der Faust auf den Tisch. »Was rede ich da von

Raubkrallen, wo doch heute noch etwas viel Gefährlicheres geschieht? Unser

Sohn geht allein in die Stadt, das nenne ich Gefahr.« Er schlug Nedeam

erneut auf die Schulter. »Ah, er wird stumpfe Klingen zu überteuerten Preisen

kaufen«, knurrte er und zwinkerte Nedeam dabei zu. »Er wird nur auf Unsinn

achten und statt guter Messer wertlose Süßwurzeln erstehen, nicht wahr?«

Nedeam sah das besorgte Gesicht seiner Mutter und nickte mechanisch.

Für einen Moment aßen sie schweigend, bis Balwin seine Schüssel von

sich schob und Meowyn auffordernd ansah. »Ich denke, es ist an der Zeit.

Nedeam, du gehst Stirnfleck satteln, das ist deine Aufgabe, deine Mutter wird

dir währenddessen etwas Ordentliches zu essen einpacken.« Und zu Meowyn

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