Michael Schenk - Die Pferdelords 01 - Der Sturm der Orks

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Die Pferdelords 01 - Der Sturm der Orks: краткое содержание, описание и аннотация

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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wahr? So will es doch die Tradition.«

Kormund fluchte unterdrückt. Warum war ihm das nicht aufgefallen? Ihm

als altem Krieger und erfahrenem Pferdelord hätte dies sofort auffallen

müssen. Wo waren die Waffen des Toten? Kein Pferdelord ging ohne Waffen

durchs Leben, und kein Pferdelord ging ohne Waffen zu den Goldenen

Wolken. Wo waren die Waffen?

Kormund richtete sich auf und erhob seine Stimme. »Seine Waffen fehlen!

Lukan, wie weit kann einem Mann im Kampf ein Schwert aus der Hand

geschleudert werden?«

»Vier, vielleicht auch fünf Längen«, kam Lukans Antwort.

»Dann sucht auf zehn Längen um die Fundstelle herum«, rief Kormund.

»Seine Waffen müssen zu finden sein. Zumindest eine Waffe.«

Denn wenigstens eine Waffe mussten sie dem Toten in die Hand geben,

damit er als Pferdelord ehrenvoll zwischen den Goldenen Wolken

voranstürmen konnte. Also begannen die Männer nach dem Schwert, der

Lanze oder dem Bogen des Mannes zu suchen. Doch sie fanden nicht einmal

seinen Dolch. Nach einer Weile erfolglosen Suchens rief Kormund die

Männer zu sich zurück.

»Kein Raubtier entwendet Waffen«, knurrte Lukan grimmig. »Also muss

jemand vorbeigekommen sein und sie dem Toten abgenommen haben.«

»Und wer es auch war, dieser Jemand war kein Pferdelord, denn kein

Pferdelord würde einem Toten jemals die Waffe nehmen«, bestätigte

Kormund mit finsterem Gesicht. »Ein Dieb ist in der Hochmark. Vielleicht

ein Geächteter oder Plünderer aus den fernen Ländern.«

»Oder Orks«, wandte Parem ein.

Lukan musterte den jungen Reiter auflachend. »Orks. Seit einem

Menschenalter sind keine Orks mehr in die Marken des Königs eingedrungen.

Wer von euch, außer Kormund und mir, hat denn überhaupt schon einmal

einen Ork zu Gesicht bekommen?« Lukan spuckte aus. »Orks. Vor vielen

Jahren haben wir sie niedergeritten, und wir taten es ruhmreich. Nie wieder

werden Orks das Land der Pferdelords beschmutzen. Sie gehören ins Land

der Sage.«

»Wie die Elfen«, knurrte ein anderer Reiter.

»Das ist etwas anderes«, erwiderte Lukan. »Elfen gibt es noch.« Er zuckte

die Achseln. »Sagt man jedenfalls«, schränkte er ein. »Irgendwo in den

westlichen Landen und im Norden. Der Pferdefürst selbst hat einst einige von

ihnen am Hofe des Pferdekönigs gesehen. Nein, Elfen gibt es noch. Aber

Orks? Unsere Klingen haben sie in die Flucht geschlagen, und die Hufe

unserer Pferde haben sie in den Boden gestampft.«

»Das ist wohl wahr«, sagte Kormund leise. »Dennoch mag es noch welche

geben. Aber sie würden es nicht wagen, jemals wieder unser Land zu

betreten. Doch es gibt mehr als genug Söldner, Plünderer und Barbaren, die

auf dem Raubzug sein könnten. Hinter dem Tod des Mannes vom Hofe des

Königs scheint mir mehr zu stecken, als ich zunächst gedacht habe.« Der

Scharführer reckte sich nachdenklich. »Auch wenn es nur eine kleine

Handvoll Eindringlinge sein mag, so bilden sie doch für die abgelegenen

Gehöfte eine Gefahr. Der Pferdefürst muss davon erfahren.«

»Also kehren wir nach Eternas zurück«, stellte Lukan fest.

Kormund nickte. »Das tun wir.« Er blickte auf das unvollendete Grab.

»Zunächst erweisen wir jedoch dem Toten unsere Ehre.«

Sie traten an das offene Grab heran und blickten sich dann zögernd an. Sie

wussten, was zu tun war, doch kein Pferdelord gab gerne seine Waffe aus der

Hand. Schließlich stieß Kormund ein leises Knurren aus. Er konnte von

seinen Männern nicht erwarten, was er selbst nicht zu vollbringen bereit war.

Mit einem leisen Zischen fuhr die Klinge seines Schwertes aus der Scheide,

und er bückte sich, um die Hand des Toten um den Griff der Waffe drücken

zu können.

Lukan legte seinem Freund die Hand auf die Schulter. »Wohl getan, mein

alter Freund.«

Kormund seufzte leise. »Es gibt noch viele andere gute Klingen. Die

Hochmark ist reich an Erzen, und dieser Mann muss Ehre haben.«

Sie sprachen die rituellen Worte, zu denen sie ihre Toten in die Goldenen

Wolken entließen, und schichteten im Anschluss daran sofort mehrere Steine

über die Leiche, damit kein Raubtier sie schänden konnte. Danach standen sie

in Linie an dem einsamen Grab und schlugen ihre Waffen im Takt eines

galoppierenden Pferdes an die Rundschilde. So begleitete der symbolische

Hufschlag den Ritt des Toten zu den Goldenen Wolken.

Kormund zog seine Lanze mit dem flatternden dreieckigen Wimpel aus

dem Boden, trat an die linke Seite seines Pferdes und saß auf. Routiniert

schob er den rechten Schenkel hinter den grünen Rundschild und stellte die

Lanze in den eisernen Köcher am Steigbügel. Er wandte sich den anderen

Männern zu.

»Nach Eternas.«

Kormund ritt an, und die anderen folgten dem flatternden Wimpel. Hinter

ihnen blieb das einsame Grab zurück, das den Scharführer zunehmend

beschäftigte. Es ging etwas vor sich in der Hochmark, und dieses Etwas gefiel

ihm nicht.

Kapitel 3

Einst hatte Balwin einen großen Baum gefunden. Dieser große Baum hatte

sein Leben verloren, als Balwin den Tragebalken für die Decke seines Hauses

aus ihm gefertigt hatte, und so war aus dem großen Baum ein großes Haus

geworden. Es gab nicht viele große Bäume in der Hochmark, und in der Regel

schon gar keine, die es erlaubten, einen dicken Balken von fünf Längen aus

ihnen herauszuschälen. Die Hochmark war reich an Wolle und Erzen, sogar an üppigen Weiden, doch nicht an Bäumen. Natürlich gab es Bäume, vor

allem an der Südgrenze der Hochmark, doch diese waren meist klein und

wirkten leicht verkrüppelt, denn sie hatten um ihr Leben zu kämpfen.

Nedeam war froh, dass sein Vater ein großes Haus gebaut hatte, denn so

besaß der Zwölfjährige eine eigene Kammer. Wahrscheinlich waren auch

seine Eltern, Balwin und Meowyn, nicht unglücklich über diesen Umstand, da

die eigene Kammer des Sohnes ihnen eine gewisse Bewegungsfreiheit ließ.

Gelegentlich konnte Nedeam dies dem Knarren der Bettstatt seiner Eltern

entnehmen. Er war durchaus schon in einem Alter, in dem er wusste, warum

es Männer und Frauen zueinander zog, und gelegentlich zog es seine Eltern

ganz besonders zueinander hin. Dann stöhnten und seufzten seine Eltern recht

stark, weshalb Nedeam davon ausging, dass beide Schmerzen leiden mussten.

Erblickte er sie dann aber am nächsten Morgen, schienen sie beide

gleichermaßen ein eigenartiges Lächeln im Gesicht zu tragen, und Nedeam

fragte sich, was das wohl für Schmerzen sein mussten, die auch Freude

bereiteten und glücklich machten. Er selbst hatte sich vor einem Jahr einmal

mit dem Hammer auf die Hand geschlagen und dabei trotz der Schmerzen

keinerlei Freude empfunden.

Nedeam hatte nicht gut geschlafen. Nicht nur wegen des Knarrens, sondern

weil er aufgeregt war, denn heute sollte ein besonderer Tag für ihn werden,

das hatte ihm sein Vater angekündigt. So war Nedeam schon in aller Frühe

aufgestanden und hatte sich an den Tisch gesetzt, der im Wohnraum stand.

Der Tisch war alt, und seine massive Platte mit den zahllosen Kratzern

bewies, dass er der Familie seit Langem diente. Eine Scharte war besonders

tief und lang und rührte daher, dass sein Vater einmal mit seinem Schwert in

den Tisch gehauen hatte. Das Schwert war ebenso massiv wie sein Träger

Balwin und Balwin zudem mit einem außergewöhnlichen Temperament

gesegnet. Aber der Tisch hatte gehalten, so wie auch Nedeams Mutter

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