Michael Schenk - Die Pferdelords 01 - Der Sturm der Orks

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Die Pferdelords 01 - Der Sturm der Orks: краткое содержание, описание и аннотация

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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dem Gegenstand zu erheben, und nun wussten sie, dass hier wohl ein

menschliches Lebewesen den Tod gefunden haben musste, denn der Klumpen

vor ihnen war zu klein für ein Pferd und zu groß für ein Wolltier, aber genau

richtig für einen Menschen.

Die Gruppe hielt neben dem Toten an, und Kormund und sein Freund und

Stellvertreter Lukan schwangen sich aus den Sätteln. Sie stießen die

Lanzenenden in den Boden und gingen nebeneinander zu den menschlichen

Überresten hinüber.

»Einer der Unseren«, brummte Lukan und rümpfte wegen des Gestanks die

Nase, als er den Toten herumzog. Jetzt wurden die Konturen der Gestalt

deutlicher, ebenso wie die Verletzungen, die der Mann erlitten hatte. Auch

der vom Wind herangewehte feine Staub löste sich teilweise und entblößte

nun die Kleidung und die Wunden des Toten. Lukan zupfte an dem grünen

Umhang der Leiche. »Ein Pferdelord.«

Kormund nickte. »Einer der Unseren. Aber nicht aus der Hochmark. Habt

Ihr den Saum gesehen?«

»Natürlich.« Der Umhang war mit einem goldenen Saum eingefasst, was

ihnen zeigte, dass es sich bei dem Reiter, der vor ihnen lag, um einen Mann

aus der Mark des Königs gehandelt haben musste. Sein Gesicht war

unkenntlich. »Ich denke, er dürfte fünf oder sechs Tage hier liegen. Jedenfalls

noch keinen Zehntag.« Er sah sich um. »Kein Helm. Er hat seinen Helm

verloren. Seltsam.«

Der Helm hätte ihnen verraten können, ob der Mann direkt vom Hofe des

Königs gekommen war, denn alle Schwertmänner der königlichen Wache

trugen keine blauen, sondern helle Rosshaarschweife an ihren Helmkämmen.

Die Augen und größere Gewebeteile des Toten waren bereits von Aasfressern

und Insekten weggefressen worden. Lukan knurrte missmutig und starrte in

den halb offenen Mund der Leiche. »Die Zähne sind noch in Ordnung. Es

muss ein junger Mann gewesen sein. Was, beim Dunklen Turm, hat ein

Pferdelord des Königs hier bei uns verloren?«

»Ja, das würde mich auch interessieren.« Kormund bückte sich neben

seinem Freund und begann die Leiche zu untersuchen. »Aber zunächst

interessiert mich, was ihn getötet hat. Seht Ihr diese parallelen Risse in seiner

Kleidung? Sieht ganz nach den Krallen eines Pelzbeißers aus.«

Lukan wiegte den Kopf. »Ein Pelzbeißer? Hier bei uns? Ich weiß nicht, die

Mark liegt ziemlich hoch im Gebirge. Ein Pelzbeißer findet hier nicht viel,

was er fressen kann, und würde wohl ziemlich hungrig bleiben. Oder aber in

seinem Hunger eine der Herden anfallen und danach ein rasches Ende finden,

denn die Herdenwächter sind nicht zimperlich.«

»Vielleicht ein alter Einzelgänger, der aus den tiefen Marken zu uns

hochkam und hungrig genug war, um einen Mann anzufallen.«

Lukan grinste. »Stellt den jungen Parem auf die Probe und nicht mich,

mein alter Freund. Ihr seht selbst, dass hier nur kleine Aasfresser ihr Werk

verrichtet haben. Ein hungriger Pelzbeißer hätte sich einen ordentlichen

Happen genommen.«

Lukan sah seinen stämmigen Freund kopfschüttelnd an und zupfte dann an

den Überresten der Kleidung des Toten. Der faulige Gestank verstärkte sich

noch, als er dessen Bekleidung schließlich mit dem Dolch zerschnitt und

auseinanderzog. Unter Harnisch und Wams war der Körper bereits

aufgedunsen und sichtlich in Verwesung übergegangen. Aber die vielen tiefen

Schlitze im Leib waren dennoch gut zu erkennen. Es gab jeweils vier tiefe

Furchen, die bis zu den Organen vorgedrungen waren.

Lukan hielt eine Hand mit gespreizten Fingern über die Wunden und

nickte dann. »Sieht wirklich nach einem Pelzbeißer aus. Ein sehr großes

Exemplar. Jedenfalls sehe ich nichts, was auf Schwert, Pfeil oder Lanze

hindeutet. Nein, ich denke, es muss wohl doch ein Raubtier gewesen sein.«

»Jedenfalls werden wir nun wohl schwerlich erfahren, was der arme Kerl

bei uns wollte.« Kormund erhob sich und trat mit seinem Freund zur Seite,

um dem Gestank etwas auszuweichen. »Ein Pferdelord des Königs. Seit über

dreißig Jahren ist kein Mann des Königs mehr in der Hochmark gewesen.«

»Mit Sicherheit kam er nicht ohne Grund. Doch darüber mag sich der

Pferdefürst den Kopf zerbrechen.« Lukan stieß seinen Dolch einige Male in

den Boden, um ihn zu säubern, und steckte ihn danach wieder in die Scheide

an seinem Gürtel zurück. »Was meint Ihr, Kormund, mein Freund, soll die

Schar weiter an der Grenze entlangreiten, oder sollen wir vorzeitig nach

Eternas zurückkehren?«

»Wir suchen nach Raubzeug und Eindringlingen, Lukan. In der letzten Zeit

sind zu viele Wolltiere gerissen worden. Die Menschen in den Gehöften

und Weilern sind unruhig. Vielleicht ist es dieser Pelzbeißer, der all das

verursacht hat, und wir sind ihm nun endlich auf der Spur.«

»Fünf oder sechs Tage. Eine recht kalte Spur, alter Freund.«

Kormund zuckte die Achseln. Er sah die anderen Reiter an. »Wir sehen

uns erst einmal hier um, ob wir in der Nähe noch andere Spuren finden.

Achtet auf den Krallenabdruck eines Pelzbeißers.« Er blickte zu der Leiche

hinüber. »Und begrabt den Mann in Ehren.«

Natürlich war es Parem, der noch unerfahrene Pferdelord, dem die

undankbare Aufgabe zufiel, ein Grab vorzubereiten. Er saß mit den anderen

Männern ab und zog seinen Dolch, um am Rand des Pfades eine flache Grube

auszuheben, die man danach mit Steinen bedecken würde. Der Rest der Schar

schwärmte aus und suchte nach Spuren. Aber der Boden war hart und steinig,

sodass es nicht leicht war, etwas zu finden. Doch das waren die Männer der

Hochmark gewohnt, und sie brauchten nicht viel, um Hinweise zu finden. Ein

Stein, der umgedreht worden war und dessen mit Moos bewachsene Seite

nach oben zeigte, ein paar helle Kratzer auf den Felsen, vielleicht sogar ein

Abdruck an den wenigen weichen Stellen im Boden … Wenn es etwas gab,

würden es die erfahrenen Männer auch finden. Es war ihre Aufgabe, denn die

Wolltiere stellten den Reichtum der Hochmark dar. Die Wolltiere und das Erz, das man hier reichlich fand. Aber Erz konnte man nicht essen, und der Verlust

von Wolltieren bedeutete eine große Gefahr. Nein, die Männer nahmen ihre

Aufgabe ernst.

Der schlaksige junge Parem, dessen rotblonde Haare unter dem Rand

seines Helmes herausschauten, hatte mittlerweile eine flache Grube fertig

ausgehoben und blickte angewidert, als ihm nun auch noch die unangenehme

Aufgabe zufiel, die Leiche dorthin zu schaffen. Kormund sah zu ihm hinüber

und verzog das Gesicht. Doch er konnte dem jungen Mann keinen ernsthaften

Vorwurf machen. Also ging er zu Parem hinüber, um ihm zu helfen.

»Ich weiß, es ist keine angenehme Pflicht«, knurrte er und packte mit an.

»Aber ein Pferdelord verdient auch im Tode eine ehrenvolle Behandlung.

Keiner der Unseren bleibt für das Raubzeug liegen. Atme stärker durch den

Mund ein, das macht es etwas leichter.«

Sie legten die Leiche in die flache Grube, und Kormund war erleichtert, als

ihnen dies auf Anhieb gelang. Er hatte schon anderes erlebt. Damals, als es

noch Kämpfe und große Schlachten gegen den Feind gegeben hatte, hatte

man für manchen Toten mehrere Handreichungen machen müssen. Sie

hüllten die Leiche notdürftig in den zerfetzten grünen Umhang mit dem

goldenen Saum der königlichen Wache ein. Der Scharführer sah Parem

zögern. »Was ist?«

»Seine Waffe«, murmelte der junge Pferdelord verwirrt. »Ich kann keine

Waffe finden. Wir müssen ihm doch seine Waffe in die Hand geben, nicht

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