Michael Schenk - Die Pferdelords 01 - Der Sturm der Orks

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Die Pferdelords 01 - Der Sturm der Orks: краткое содержание, описание и аннотация

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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zierlich, dass sie kaum in der Lage zu sein schien, einen Sturz aufzufangen,

doch sie war aus bestem Steinholz, und ihr glatter Handlauf verriet, dass er

schon oft von Händen berührt worden war. Der Elfenmann zog den blauen

Umhang enger um seine Schultern, als fröstele es ihn, obwohl ein sanfter und

warmer Wind über die kleine Waldlichtung strich, auf der sich Baum und

Haus erhoben. Elodarion blickte nach Osten, als könne er durch den Wald

und die Lande dort jenen Ort erkennen, dessen Macht er wachsen spürte. Eine

düstere Bedrohung, der das elfische Volk vor so vielen Menschenaltern und

dem Bruchteil eines elfischen Lebens schon einmal begegnet war.

Elodarion strich mit der Hand über den Handlauf des Balkons, so als wolle

er sich vergewissern, dass dieser Bestand haben und mit ihm das Haus

Elodarions unbeschadet der dunklen Macht widerstehen würde. Er spürte, wie

seine Gefährtin hinter ihn trat. »Schon einmal haben wir es gespürt«, sagte er

leise. »Das Wachsen der Dunklen Macht. Und lange haben wir ihm

zugesehen.«

»Und schon einmal wurde sie besiegt.« Seine Gefährtin trat neben ihn, und

ihre Gestalt wirkte vollendet und anmutig. Nach all den gemeinsam

verbrachten Jahren waren sie einander zutiefst verbunden, gleichsam als seien

sie ein einziges Wesen, und sie verspürten die gleiche Sorge.

»Damals waren die Stämme der Menschenwesen kraftvoll und zahlreich.

Heute gibt es deren nur noch wenige. So viele fielen zurück in die Barbarei

und entzweiten sich. Der alte Bund ist zerfallen und existiert nicht mehr. Das

Streben nach Macht und Glück erfüllt die Menschen, und in ihrer Gier danach

kennen sie kein Maß mehr.«

Sie legte ihre Hand auf die seine, und für einen Moment gaben sie sich

stumm ihrer Verbundenheit hin. »Sie haben so wenig Zeit, ein Maß zu

finden«, sagte Eolyn schließlich leise. Eolyn, Tau, der den Morgen streichelt.

Für Elodarion konnte es keinen zutreffenderen Namen für seine Gefährtin

geben.

»Das Bündnis konnte einst die Dunkle Macht bezwingen. Nun ist diese

erneut erstarkt und stärker als je zuvor. Die Macht breitet sich aus, und eines

Mondes wird sie auch die Häuser des Elfenvolkes erreichen.«

Eolyn lächelte sanft. »Unsere Häuser mögen dann schon weit jenseits der

Meere stehen.«

»Nein.« Elodarion schüttelte langsam den Kopf. »Du weißt, dass dies ein

Trugschluss ist. Eines Tages wird die Dunkle Macht selbst über die Meere

hinweg reichen. Wir müssen ihr entgegentreten. Jetzt, solange wir noch die

Kraft dazu finden und es noch Menschenwesen gibt, mit denen wir den Bund

erneuern können.«

»Werden die Menschenwesen dies auch tun? Spüren sie denn die Drohung,

die von der Dunklen Macht ausgeht, und werden sie sich ihr widersetzen oder

aber sich ihr hingeben?« Eolyn sah ihren Gefährten zweifelnd an. »Nur

gemeinsam mit den Menschenwesen werden wir der Dunklen Macht erneut

widerstehen können. Doch die meisten Stämme der Menschenwesen sind

zerfallen, und nur wenige haben sich einen Teil ihrer einstigen Macht

bewahrt.«

»Der Rat hat beschlossen, den alten Bund mit den Menschenwesen zu

erneuern.« Elodarion wies mit einer weit ausholenden Geste über den Wald.

»Die Häuser des Waldes und der See haben ihre Männer versammelt, und die

Bogenschützen des elfischen Volkes werden in den Kampf ziehen. Das

Schicksal wird zeigen, ob wir dies erneut in der Gemeinschaft eines Bundes

tun werden.« Er blickte Eolyn ernst an und umschloss ihre Hand. »Lotaras

und Leoryn sind erwählt worden, Kontakt zu den Königen der

Menschenstämme aufzunehmen und den Bund zu erneuern.«

»Lotaras und Leoryn?« Für einen Augenblick zeigte sich Sorge im Gesicht

Eolyns. »Sie währen erst fünfhundert Jahre und haben bislang noch nie

Kontakt zu den Menschenwesen gehabt.«

Elodarion lächelte. »Ich spüre deine Sorge wohl, Eolyn. Doch sie wissen,

was auch wir wissen, sind im Gegensatz zu uns aber nicht voreingenommen,

da sie die alten Könige der Menschen nicht kannten. Sie werden den neuen

Herrschern unbelastet entgegentreten. Jene Menschenwesen, die unser Volk

noch kennen, wissen um die besondere Bedeutung der Kinder für unsere

Häuser. Wenn wir unsere Kinder folglich als Botschafter zu ihnen entsenden,

werden sie diesen Umstand als besondere Ehre werten. Und habe keine Sorge.

Auf dem Weg nach Süden und später nach Osten werden sie von den

Bogenschützen unserer Häuser begleitet.«

Eolyn blickte nachdenklich nach Osten, als könne auch sie durch die

Bäume des Waldes hindurch den Ort der Gefahr erblicken, und die Luft

schien ihr plötzlich schwer und kühl.

Kapitel 2

Zunächst sah es danach aus, als habe sich einer der zahllosen Gesteinsbrocken

von den steilen Hängen des Pfades gelöst. Aus der Ferne war jedenfalls nur

das typische ungleichmäßige Grau eines großen Steines mit seinen grünen

Stellen zu erkennen, die vom Moosbewuchs herrührten. Aber als die fünf

Reiter langsam näher kamen, wurden zusätzlich auch bräunliche Flecken

sichtbar, und die Pferde spürten noch vor den Männern, dass dies kein

gewöhnlicher Felsen war. Kormunds grauer Hengst schnaubte leise, und der

stämmige Mann beugte sich ein wenig vor, um den Hals seines Tieres

beruhigend zu tätscheln. Reiter und Pferd nahmen jetzt beide den leichten

Geruch von Kupfer wahr. Den Geruch von vergossenem Blut.

»Ganz ruhig, mein Alter«, sagte Kormund leise. »Ich weiß ja, was du

meinst.«

Der kräftige Reiter hielt den Blick aufmerksam auf den zweifelhaften

Felsen und die umgebenden Hänge gerichtet und hob dann seine rechte Hand

leicht an. Er hörte das leise Pochen der Hufe, als die anderen vier Reiter

rechts und links von ihm zur Kampfformation ausschwärmten. Wobei Parem,

der noch unerfahren war, sein Pferd zu weit vortrieb, doch ein missbilligender

Blick seines benachbarten Reiters ließ ihn errötend seine Position korrigieren.

Nichts war zu hören, außer dem steten Wind, der hier über die Hänge der

Hochmark strich, und dem gelegentlichen Knarren des ledernen Sattelzeugs.

Der Wind der Hochmark ließ auch die langen grünen Umhänge der Reiter

unruhig auswehen, als seien sie eigenständige Lebewesen. Sie alle trugen die

grünen Umhänge der Pferdelords, und vor ihren rechten Schenkeln hingen die

typischen Rundschilde ihres Volkes vom Sattelknauf. Grüne Schilde mit dem

Wappen der Hochmark des Königs, einem doppelten Pferdekopf mit einem

Schmiedehammer, und diese gekreuzten Symbole wiederholten sich auch auf

den Brustharnischen der Männer. Blaue Rosshaarschweife waren an den

Kämmen ihrer runden Helme befestigt. Die Reiter trugen Lanze und Schwert

der Wache des Pferdefürsten Garodem. Schwertmänner nannte man sie, und

sie waren stolz auf diesen Ehrentitel. Von Kormunds erhobener Lanzenspitze

wehte der lange dreieckige Wimpel der Pferdelords aus und zeigte an, dass er

der Führer eines Beritts war. Der Wimpel bildete ein weißes Pferd auf grünem

Grund ab, wobei der Kopf des Tieres stets nach vorne, dem Feind entgegen,

wies, und er war rundherum mit einer schmalen dunkelblauen Borte

eingefasst. Dem dunklen Blau der Hochmark.

Kormund ließ sein Pferd im Schritt auf den vermeintlichen Felsbrocken,

der vor der Patrouille auf dem Weg lag, zugehen, und als die Gruppe näher

kam, wurde der faulige und süßliche Geruch der Verwesung, der von dem

Klumpen ausging, zunehmend für alle riechbar. Insekten begannen sich von

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