Jürgen Ruhr - Spür - Nase

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Jonathan Lärpers wird in den Fall eines korrupten Anwalts verwickelt. Zusätzlich muss er einen Malinois in Pflege nehmen, was dem Detektiv überhaupt nicht passt, zumal der zu Herrn Weser gehört.
Doch als der Hund in dem Büro des Anwalts eine größere Menge an Drogen findet, entwickelt sich eine vorsichtige Freundschaft zwischen den beiden.
Fortan begleitet der Malinois Jonathan bei seinen Ermittlungen, die sie in die Rockerszene rund um Mönchengladbach führen.
Als Bernd Heisters Jonathan auch noch Birgit Zickler zur Seite stellt, bildet sich ein schlagkräftiges Team.

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In diesem Moment ging mir ein Licht auf. Nur ein Licht, nein eine ganze Sonne: Dies war die Lösung meiner Probleme. Das Tierheim. Ich würde den Köter von Herrn Weser dort vorübergehend ‚parken‘. Wenn Weser dann aus dem Krankenhaus kam, könnte ich den Hund wieder aus dem Tierheim holen. Eine vortreffliche Idee!

„Also meine Herren“, versuchte ich, die Angelegenheit nun zu einem Ende zu führen. „Dann gehe ich einmal davon aus, dass wir uns einig sind? Ich schlage vor, sie reichen sich jetzt die Hände, vertragen sich und in den nächsten Tagen erhalten sie, Herr Bersmann unsere Rechnung.“

Die beiden erhoben sich und gaben sich feierlich die Hand. Dann zog Ownatz den Hundehalter in einer rührenden Geste an sich und umarmte ihn. Hätte das nicht so dämlich ausgesehen, wie der kleine dicke Mann, den großen Dürren umarmte und dabei nicht einmal bis an dessen Brust kam, wären selbst mir die Tränen der Rührung gekommen. Oder auch nicht. Also eher nicht.

„Du darfst Mopsi auch einmal an der Leine führen“, erklärte Bersmann seinem wiedergewonnenen Freund und sah dem strahlend ins Gesicht.

„Das wäre wirklich nett von dir“, entgegnete Guido und die beiden umarmten sich erneut.

Mir kam eine Idee. „Wie wäre es, wenn sie sich auch einen Hund anschaffen würden, Herr Ownatz?“, schlug ich vor und musste an Bingo den belgischen Schäferhund denken. Doch dann schüttelte ich den Kopf. Ownatz würde den Köter später vermutlich nicht wieder zurückgeben, also war dies keine Option. „Vielleicht ebenfalls ein Tier aus dem Tierheim. So einen kleinen Rasa Atto. Sind doch ganz süß die Tierchen.“

„Lhasa Apso“, riefen beide gleichzeitig wie aus einem Mund. „Aber danke Herr Lärpers, das ist eine hervorragende Idee. Nicht wahr Guido? Wir besorgen dir einen Hund aus dem Tierheim und ich berate dich dabei.“

„Das würdest du für mich tun? Ich könnte es nie wieder gut machen, Edgar.“ Erneut lagen die beiden sich in den Armen.

Ich fand alleine zur Tür.

III.

Während der gesamten Rückfahrt klopfte ich mir - zumindest symbolisch - auf die Schulter. Der Auftrag war zwar nicht so spannend gewesen und ich hatte den Hund nicht erschossen, doch dank meinem Fingerspitzengefühl war die Angelegenheit zu jedermanns Zufriedenheit von mir gelöst worden.

Vielleicht sollte ich in die Politik gehen. Bei meinem diplomatischen Geschick.

Dafür stand ich in Rheydt wieder im Stau und ärgerte mich darüber, dass ich nicht eine andere Route zu Wesers Haus gewählt hatte. Denn noch war mein Arbeitstag nicht zu Ende, jetzt musste ich mich auch noch um diesen unsäglichen Mallenar kümmern.

Ich tippte auf meinem Handy das Wort ein und suchte nach Informationen über diese Rasse. Doch solch einen Hund gab es anscheinend nicht, dafür schlug mir das Programm den Begriff ‚Malinois‘ vor, als ich nach ‚belgischem Schäferhund‘ suchte. Die verschiedenen Informationen erschienen auf dem kleinen Display und je mehr ich über die Rasse erfuhr, desto eher war mir klar, dass ich den Köter im Tierheim parken musste. Was sollte ich mit einem Tier anfangen, das gut sechzig Zentimeter an Risthöhe aufwies? In meiner Wohnung fand ich ja kaum alleine Platz.

Außerdem schien diese Rasse viel Bewegung und Beschäftigung zu benötigen. Die käme zu kurz, wenn ich die Abende auf meiner Couch vor dem Fernseher verbringen wollte. Mir war klar, dass es nur eine Lösung gab: Ich würde jetzt das Tier aus Wesers Haus abholen und es schnurstracks zum Tierheim bringen. Meinetwegen Vollpension oder was auch immer, aber Hauptsache weg. Danach wollte ich mir ein riesiges Steak in meinem Lieblingssteakhaus ‚Chez Duedo‘ in Rheydt gönnen. Dazu eine ordentliche Portion Pommes Frites und ein großes, eiskaltes Bier. Auf Salat würde ich verzichten, wer aß schon noch dieses welke Zeug?

An Wesers kleinem, alten Haus hatte sich nichts verändert. Immer noch wurde das Grundstück zur Straße hin von einer wild wuchernden Hecke umgeben, die auch schon bessere Zeiten gesehen hatte. Die Giebelseite des Hauses, an der ein kleiner Weg vorbeiführte, zeigte sich immer noch so heruntergekommen, wie ich sie kennengelernt hatte. Putz bröckelte von der Wand und die ehemals weiße Farbe war fleckig und starrte vor Schmutz. Dass der Alte sich hier überhaupt wohlfühlen konnte. Aber vielleicht besaß er ja nicht die nötigen finanziellen Mittel, um das Gebäude renovieren zu lassen.

Zum Weg hin schottete ein verrostetes Gartentor das Gelände ab. Es öffnete sich quietschend und ich hatte Sorge, dass es aus den Angeln fallen würde. Vor mir lag ein schmaler Plattenweg, zu dessen linker Seite ein ungepflegter Rasen vor sich hin wucherte. Bei dem herrlichen Wetter die letzten Tage hätte Weser den doch längst schon einmal mähen können.

Ich öffnete die Haustür und lauschte. Wo befand sich der Hund? Halb von der Türe verdeckt, warf ich vorsichtig einen Blick in die Diele. Der Malinois war nicht zu sehen. Leise trat ich in Haus.

In diesem Moment raste ein riesiges, hellbraunes Wesen durch die Wohnzimmertür auf mich zu. Instinktiv griff ich zu meiner Pistole, doch als das Tier schlitternd vor mir zum Stehen kam, hielt ich lediglich meine Hand auf der Waffe und zog sie nicht hervor. Über einer vollkommen schwarzen Nase blickten mir aus dem teilweise ebenfalls schwarzen Gesicht zwei hellwache und intelligente Augen entgegen.

„Herr Weser hat mich geschickt“, erklärte ich mit ruhiger Stimme und überlegte, wer von uns beiden wohl schneller sein würde. Er, wenn er mir an die Kehle springen wollte, oder ich mit meiner Pistole. Plötzlich sprang der Hund auf und fegte wie der Blitz an mir vorbei in den Garten. Meine Beretta 92 FS zeigte Sekunden später an die Stelle, an der der Hund zuvor gehockt hatte.

An Schnelligkeit war ich ihm eindeutig unterlegen.

Rasch steckte ich die Pistole wieder in das Holster und sah in den Garten hinaus. Der Hund erleichterte sich gerade auf dem ungepflegten Rasen. Dann schüttelte er sich wohlig und trabte gemütlich zum Haus zurück. Erneut nahm er den Platz vor mir ein und ich legte meine Hand wieder auf die Waffe.

„Herr Weser schickt mich“, wiederholte ich meine Worte von vorhin. Ich erinnerte mich an die Informationen, die ich im Auto gelesen hatte. Man sollte einen Hund erst einmal an einer Hand schnuppern lassen. Zögernd streckte ich dem Malinois meine Hand hin.

„Siehst du, Herr Weser liegt im Krankenhaus und ich soll mich um dich kümmern“, sprach ich beruhigend auf das Tier ein. Sollte es mir in die Hand beißen, würde ich es erschießen.

Aber ‚Bingo‘ schnupperte lediglich, sah mich noch einmal intensiv an und erhob sich dann. Langsam ging er in das Wohnzimmer, blieb aber stehen und sah sich nach mir um. So als wollte er sagen ‚nun komm schon‘. Ich folgte ihm bis in die Küche. Hier herrschte eine Unordnung, wie ich sie Weser mittlerweile zutraute. Dreckiges Geschirr stapelte sich in der Spüle und ein halbvoller Kaffeebecher stand auf dem Tisch.

Während ich mich umsah, trat der Hund an einen leeren Fressnapf heran und gab eine Art Fiepen von sich. „Du hast wohl Hunger“, sprach ich und meinte ein Nicken zu erkennen. Bingo ging an mir vorbei und stupste mit der Nase gegen die Schranktür unter der Spüle. Als ich sie öffnete, fand ich eine angefangene Dose Hundefutter.

Mit einer gebrauchten Gabel, die auf der Anrichte lag, leere ich den Rest der Dose in den Napf. Bingo machte sich sofort darüber her, ließ mich beim Fressen aber nicht aus den Augen.

„Herr Weser schickt mich“, wiederholte ich jetzt zum dritten Mal. Was sollte man auch sonst zu einem Hund sagen? Während das Tier fraß, ging ich durch das Wohnzimmer zu dem kleinen angrenzenden Raum, von dem Weser gesprochen hatte und fand den Hundekorb und einiges an Spielzeug. Aber die Sachen würde ich nicht benötigen, denn das Tierheim dürfte wohl selbst über solche Utensilien verfügen.

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