Jürgen Ruhr - Spür - Nase

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Jonathan Lärpers wird in den Fall eines korrupten Anwalts verwickelt. Zusätzlich muss er einen Malinois in Pflege nehmen, was dem Detektiv überhaupt nicht passt, zumal der zu Herrn Weser gehört.
Doch als der Hund in dem Büro des Anwalts eine größere Menge an Drogen findet, entwickelt sich eine vorsichtige Freundschaft zwischen den beiden.
Fortan begleitet der Malinois Jonathan bei seinen Ermittlungen, die sie in die Rockerszene rund um Mönchengladbach führen.
Als Bernd Heisters Jonathan auch noch Birgit Zickler zur Seite stellt, bildet sich ein schlagkräftiges Team.

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Bingo gab eine Art zustimmendes Grunzen von sich und legte sich lang auf die Rückbank. Er hatte mich bestimmt nicht verstanden, doch meine ruhige Stimme und mein erklärendes Wesen wirkten offensichtlich beruhigend auf das Tier.

Fünfzehn Minuten später war alles hinter der Heckklappe des kleinen Wagens verstaut. Der Malinois beobachtete mich auch dabei genauestens, doch jetzt lag er wieder auf der Rückbank, den Kopf auf den gekreuzten Pfoten gelagert. Als ich mich hinter das Steuer quetschte, seufzte er vernehmlich. „Ja, du hast es schon schwer“, grinste ich und hörte, wie der Hund erneut seufzte.

Von Wesers Haus bis zum Krav Maga Studio musste ich nicht weit fahren und atmete erleichtert auf, als ich Jennifers weinroten Honda Civic noch auf dem Parkplatz entdeckte. Ein kurzer Blick auf meine Uhr zeigte mir, dass ich mich nicht beeilen musste. Es war noch genügend Zeit, um ins Chez Duedo zu gelangen.

Bingo folgte mir willig, als ich ihn aus dem Fahrzeug ließ. Doch kaum berührte er den Boden, da hob er auch schon wieder das Bein an meinem Vorderreifen. Ich zog ihn an der Leine fort, musste aber an dem nächsten Laternenmast erneut eine Zwangspause einlegen.

„Hallo Jonathan“, begrüßte mich Jennifer und kam um ihren Empfangstresen herum. „Wen hast du denn da mitgebracht? Der ist ja total süß.“ Sie stürzte auf den Hund zu, kniete sich vor ihm hin und knuddelte das Tier, das wohlig grunzte. Für einen Sekundenbruchteil wünschte ich mir, mit dem Köter tauschen zu können.

„Hallo Jennifer“, lächelte ich die Blonde an. „Das ist Bingo. Der Hund gehört einem Bekannten Wesers, der im Krankenhaus ist und Weser hatte ihn zu sich genommen“, erklärte ich. Dann fügte ich schmeichelnd hinzu: „Du verstehst dich aber ausgezeichnet mit Hunden ...“

„Nicht nur mit Hunden „, lächelte Jennifer und kraulte dem Malinois den Bauch. Der lag inzwischen auf dem Rücken und hielt alle vier Beine in die Luft. „Ich liebe Tiere. Und dies hier ist ein ausgenommen hübsches Exemplar.“

„Das bin ich auch“, gab ich leise von mir.

„Was hast du gesagt, Jonathan?“

„Dass du da Recht hast. Ein hübscher und intelligenter Kö... Hund. Das ist ein Malinois.“

Jennifer hielt mit ihrem Kraulen inne und blickte auf. „Das weiß ich, Jonathan.“ Dann erhob sie sich und kehrte hinter ihren Tresen zurück. „Ich habe übrigens ein paar Informationen für dich.“ Sie hielt mir einen Zettel hin. „Es geht um diesen merkwürdigen Anruf, von dem du mir erzählt hast.“

„Anruf?“ Dann erinnerte ich mich. „Ach ja, diese Drohung heute Morgen. Was hast du denn herausgefunden?“

Während ich den Zettel an mich nahm, erklärte Jennifer: „Es gab wirklich mehre Wagen, die letzte Nacht, beziehungsweise heute im Laufe des Tages brannten. Insgesamt handelt es sich um drei Stück. Einer wurde in Odenkirchen angezündet, einer in Rheydt und einer geriet auf der Autobahn in Brand. Zum Glück wurde der Fahrer nicht verletzt. Ich glaube, diesen Fahrzeugbrand kannst du getrost ignorieren, da es sich offensichtlich nicht um Brandstiftung handelt. Trotzdem findest du die Daten ebenfalls auf dem Blatt. Bei den anderen beiden Fahrzeugen handelt es sich eindeutig um gehobene Klassen. Ein Mercedes und ein Porsche SUV. Die Namen und Adressen der Halter habe ich dir dazugeschrieben. Willst du etwas in der Angelegenheit unternehmen? Denk aber daran, dass wir keinen offiziellen Auftrag erhalten haben. Wenn überhaupt, dann unternimm etwas in deiner Freizeit.“

Ich nickte. „Gute Arbeit, Jennifer. Danke. Ich glaube, ich sollte die Leute warnen. Diese Drohung am Telefon klang ziemlich gefährlich und vielleicht kann ich ja etwas über den Anrufer herausfinden.“

Ich wandte mich um, tat dann aber so, als wäre mir noch etwas eingefallen. „Ach ja, Jennifer, ich habe da noch eine Bitte ...“

Jenny sah mir ins Gesicht. „Was denn, Jonathan?“

„Ich ... also ... du kommst so gut mit Tieren aus und da dachte ich ... Kannst du nicht Bingo zu dir nehmen? Ich habe kaum Platz in meiner kleinen Wohnung und außerdem ...“

„Was außerdem?“

„Ich habe Termine, weißt du? Und ich kann nicht so gut mit Tieren. Du tätest mir wirklich einen großen Gefallen und ich würde das auch wiedergutmachen. Ich könnte dich zum Essen einladen.“

Jennifer schüttelte angewidert den Kopf. „Zum Essen? In deine komische Curry-Bude? Wie hieß dein Freund da noch? Curry-Egon?“

„Curry-Erwin. Nein, ich würde dich ins Chez Duedo einladen.“

Jennifer lachte: „Das ist sehr nett, Jonathan. Doch leider muss ich ‚nein‘ sagen. Auf der einen Seite habe ich heute Abend noch einen Lehrgang un...“

„Einen Lehrgang?“, unterbrach ich sie. „Den kann man doch mal ausfallen lassen. Was lernst du denn?“ Ich schmunzelte, als ich mir vorstellte, dass die süße Blonde vielleicht an einem Kochkurs teilnahm. Dann könnte sie mich ja zu einem perfekten Steak bei sich zuhause einladen.

„Grins nicht so anzüglich, Jonathan. Es ist ein Sprachkurs in Latein.“

„Latein?“, meinte ich entgeistert. „Das ist doch eine tote Sprache, warum willst du die noch lernen?“ Ich konnte mich in der Schule nie für Latein begeistern und die Sprache natürlich auch nicht gewählt. Allerdings war meine Begeisterung für Fremdsprachen allgemein sehr gering und daran hatte sich bis heute kaum etwas geändert.

Jennifer seufzte vernehmlich. „Ich will sie nicht lernen, Jonathan. Ich bin die Lehrerin und bringe anderen die Sprache nahe. Schülern zum Beispiel, die mit ihrem kleinen oder großen Latinum Probleme haben. Und als Lehrerin kann ich den Kurs nicht mal eben so schwänzen.“

„Du kannst doch Bingo bestimmt mitnehmen. Der Hund ist doch total süß.“ Ich gebrauchte absichtlich ihre Worte von vorhin. Jennifer konnte einfach nicht ‚nein‘ sagen.

„Ja, das ginge. Aber ich habe zwei Katzen zuhause und die würden sich niemals mit einem Hund vertragen. Es tut mir leid, Jonathan, aber da kann ich dir nicht helfen.“

Ich blickte verzweifelt auf Jennifer, dann zu dem Hund. „Und wenn du es einfach mal versuchst?“, fragte ich lahm, doch das Kopfschütteln der Blonden nahm mir die letzte Hoffnung.

Mit Bingo auf der Rückbank fuhr ich zu der Adresse in Odenkirchen, wo der Mercedes gebrannt hatte. Der Wagen war in der Nacht angezündet worden, was zeitlich vor dem Drohanruf lag. Die Wohnung des Fahrzeughalters lag in einem heruntergekommenen Mehrfamilienhaus und ich fragte mich einmal mehr, warum jemand, der in so einer Gegend wohnte und offensichtlich kaum die Miete zahlen konnte, sich einen dermaßen Luxuswagen leistete. Aber den Leuten war es vermutlich wichtiger, in solch einer Karosse bewundert zu werden, als halbwegs vernünftig zu wohnen.

Der Aufzug funktionierte nicht und das Treppenhaus war schmutzig und roch nach Urin und Erbrochenem. Zum Glück musste ich nur bis in den zweiten Stock. Ich klingelte und ein mürrischer Mann in den Dreißigern öffnete mir. „Ich kaufe nichts“, bemerkte er kurz und wollte die Tür wieder zuschlagen.

„Ich will nichts verkaufen“, beeilte ich mich zu erklären. „Es geht um ihren Wagen, der angezündet wurde.“

„Sind sie von der Versicherung? Ich habe doch schon alle erforderlichen Angaben gemacht. Und die Polizei wurde auch verständigt.“

„Nein, ich bin ... quasi privat hier. Sind sie bedroht worden oder haben sie Schulden oder so etwas, das sie bis morgen Mittag zurückzahlen sollen?“

Der Mann sah mich an, als käme ich direkt vom Mond. Er kratzte sich unter der linken Achsel und ich erkannte, dass auf seinem Feinripp-Unterhemd zahlreiche Ascheflecken waren. Neben Flecken roter Farbe, die aber vermutlich nicht von Blut stammten, sondern von Tomatenketchup. „Sie haben wohl ne Macke, was? Mich bedrohen? Warum denn? Und Schulden habe ich auch nicht. Außer dem Kredit für den Wagen, aber ich wüsste nicht, was sie das angeht. Sie wollen mir doch nichts unterjubeln oder? So als hätte ich den Wagen selbst angezündet? Machen sie bloß, das sie wegkommen!“ Er knallte die Tür vor meiner Nase zu und ich hörte ihn noch eine Weile in der Wohnung vor sich hin schimpfen.

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