Jürgen Ruhr - Spür - Nase

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Jonathan Lärpers wird in den Fall eines korrupten Anwalts verwickelt. Zusätzlich muss er einen Malinois in Pflege nehmen, was dem Detektiv überhaupt nicht passt, zumal der zu Herrn Weser gehört.
Doch als der Hund in dem Büro des Anwalts eine größere Menge an Drogen findet, entwickelt sich eine vorsichtige Freundschaft zwischen den beiden.
Fortan begleitet der Malinois Jonathan bei seinen Ermittlungen, die sie in die Rockerszene rund um Mönchengladbach führen.
Als Bernd Heisters Jonathan auch noch Birgit Zickler zur Seite stellt, bildet sich ein schlagkräftiges Team.

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„Ja, Guido“, nickte Bersmann. „Mein Nachbar Guido Ownatz. Mopsi hat ihn nicht gebissen.“

Ich blickte genervt auf den Köter. „Wenn dem so ist, dann haben sie doch nichts zu befürchten. Sie brauchen höchstens einen Anwalt, was soll ich denn für sie tun?“

„Nun“, der Dürre druckste ein wenig herum. „ich dachte, vielleicht könnten sie mit Guido reden und ihm klarmachen, dass Mopsi nicht beißt. Wenn ein ... ein ... nun also, ein kräftiger, junger Mann mit der nötigen Präsenz ein paar entsprechende Worte an Guido richten könnte, dann würde der vielleicht ...“

„Sie meinen aber jetzt nicht, dass ich ihren Nachbarn einschüchtern soll?“

„So direkt würde ich es nicht ausdrücken. Nur ein wenig Überzeugungsarbeit leisten ...“

Ich sah den Hundebesitzer kopfschüttelnd an. „Wir sind doch keine Schläger, die anderen ihren Willen aufzwingen“, bemerkte ich dann. „Wie gesagt: Sie benötigen einen Anwalt und keinen Privatdetektiv.“

„Bitte“, meinte Bersmann und es klang jetzt ein wenig weinerlich. „Sprechen sie doch wenigstens einmal mit Guido.“

„Na gut“, nickte ich und für mich klang es nicht einmal ein wenig gönnerhaft. „Wir können mit ihrem Nachbarn reden. Das schadet ja nicht. Aber ich werde ihn auf keinen Fall bedrohen oder einschüchtern. Nur damit das klar ist. Dann geben sie mir mal seine Rufnummer, damit ich einen Termin vereinbaren kann.“

„Das ist nicht notwendig. Guido ist jetzt zu Hause, das weiß ich genau.“ Bersmann lächelte verschmitzt. „Ich habe ihn ja eben noch beobachtet.“

Mich wunderte nichts mehr und so nickte ich lediglich erneut. „Aber der Kö... Hund bleibt hier.“

„Äh, hmm, also“, machte der Dürre. „Können sie nicht alleine zu Guido gehen und die Sache mit ihm besprechen?“

„Auf keinen Fall! Entweder gehen wir zusammen zu ihrem Nachbarn oder keiner. Sie können die Angelegenheit ja auch alleine mit ihm regeln.“

„Nein, nein. Gehen wir zusammen. Und Mopsi darf nicht mit?“

Diesmal ließ mich ‚Mopsi‘ ohne Knurren und Kläffen die Diele passieren. Es schien mir sogar so, als würde sich grimmige Freude in dem kleinen Hundegesicht widerspiegeln. Freude darüber, dass ich endlich sein Refugium verließ.

Die Tür des Nachbarhauses öffnete sich, noch bevor ich klingeln konnte. Ein Männchen, das mich stark an Herrn Weser erinnerte, stand im Türrahmen und sah uns feindlich an. Er mochte vielleicht einen Meter achtundsechzig groß sein, war enorm dick und trug eine Glatze. Dafür prangte über seiner Oberlippe ein buschiger Bart, der inzwischen wohl seine Farbe verloren hatte. Jedenfalls waren die Barthaare schlohweiß.

„Was wollen sie?“, fragte er anstelle einer Begrüßung, dann sah er seinen Nachbarn an: „Was willst du, Edgar?“

„Guten Tag, Herr Ownatz“, zog ich die Gesprächsführung an mich, bevor sich die zwei in die Haare kriegen konnten. „Mein Name ist Jonathan Lärpers von der Detektei Argus. Wir wollen wegen der ... Vorfälle mit ihnen reden.“

„Da gibt es nichts zu reden. Edgar, wieso schleppst du mir hier einen Polizisten an?“

Ich schüttelte den Kopf. „Kein Polizist, Herr Ownatz. Ich bin Privatdetektiv. Sehen sie, unsere Detektei Arg...“

„Das ist mir piepegal“, unterbrach mich der Dicke. „Es gibt nichts zu reden. Und damit basta.“ Er wollte die Haustür zudrücken, doch inzwischen stand mein Fuß dazwischen.

„Doch Herr Ownatz. Wir müssen miteinander reden. Wenn sie ihren Nachbarn vor Gericht bringen wollen, dann sollten sie sich einiger Dinge bewusst sein.“ Ich improvisierte und wusste eigentlich nicht, wovon ich redete. Doch das schienen der Dicke - und sein Kontrahent - nicht zu merken. Jetzt gewann ich an Fahrt und fügte hinzu: „Es wird Untersuchungen geben, ob sie wirklich von dem Hund gebissen wurden und eine Reihe medizinischer Tests werden erforderlich sein. Das kann sie unter Umständen mehrere Wochen in ein Krankenhaus bringen.“ Ich hoffte, jetzt nicht zu dick aufgetragen zu haben.

Ownatz sah mich fragend an. Seine Stimme klang ein wenig ängstlich, als er fragte: „Kann man das denn feststellen, ob ich gebissen wurde?“

Ich nickte voller Überzeugung. „Selbstverständlich. In dem von einem Hund gebissenen Körper bilden sich Antikörper, die die DNA des Hundes in sich tragen. Das Verfahren ist zwar umständlich, doch diese Antikörper können nachgewiesen werden. Unsere Detektei Argus beschäftigt mehrere Anwälte, die sich mit der Thematik bestens auskennen.“ Ich lächelte den Mann an und schoss meine schärfste Waffe ab: „Sollte sich herausstellen, dass sie nicht von Mopsi gebissen wurden, dann werden wir sie auf Schadenersatz, Wiedergutmachung und Freiheitsentzug verklagen. Sie werden für eine lange Zeit ins Gefängnis müssen.“ Ich unterdrückte mühsam ein selbstgefälliges Grinsen. Hauptsache der Mann glaubte mir den Blödsinn. In einem Land, in dem ein Mörder und Totschläger nicht einmal ins Gefängnis musste, wie kürzlich passiert, würde unsere Kuscheljustiz wohl kaum ein Verfahren wegen einer Hundebisslüge eröffnen.

Jetzt blickten mich beide Männer entsetzt an. „Mein Gott, das will ich aber nicht“, stöhnte der Hundebesitzer Edgar Bauersmann und Guido Ownatz hob beide Hände.

„Ich auch nicht, Edgar. Das kannst du mir glauben.“ Er sah mich hilfesuchend an: „Bitte kommen sie herein, ich habe auch Kaffee und Kuchen. Wir können doch über alles reden!“

Kurze Zeit später saßen wir in dem Wohnzimmer, das dem des Hundebesitzers erschreckend ähnelte. Hier war alles ebenfalls äußerst sauber und ordentlich. Ich musste an meine Wohnung denken und daran, vielleicht doch einmal ordentlich aufzuräumen. Lediglich der Kaffee des Herrn Ownatz war um Längen besser, als der seines Nachbarn. Doch den hatte Guido, wie ich ihn nennen sollte, auch frisch aufgebrüht.

Nachdem wir alle mit Kaffee und Kuchen versorgt waren, verkündete ‚Guido‘: „Also, Edgar, das musst du mir glauben, aber ich hatte nie vor, dich zu verklagen.“ Dann wurde er noch eine Spur kleinlauter und fuhr fort: „Mopsi hat mich nicht gebissen. Das habe ich nur erfunden. Es tut mir so leid ...“

„Aber warum?“, wollte ich wissen. Für mich war die Angelegenheit im Prinzip erledigt. Aber ich würde noch einen Bericht schreiben müssen und es wäre doch ganz nett, die Hintergründe mit einfügen zu können. „Herr Ownatz, warum um alles in der Welt haben sie das gemacht?“

„Guido, sagen sie doch Guido zu mir.“ Ownatz knetete seine dicken Wurstfinger und es war ihm deutlich anzusehen, dass er sich schämte. „Also ... eigentlich, nun im Grunde genommen ...“ er gab sich einen Ruck und blickte entschuldigend auf. „Also Edgar und ich, wir kennen uns schon viele, viele Jahre. Und bevor Edgar in Rente ging, sind wir immer gemeinsam spazieren gegangen. So oft es unsere Zeit zuließ. Ich bin ja schon länger Frührentner und habe mich immer sehr auf unsere Spaziergänge gefreut. Doch dann wurde Edgar auch Rentner und hat sich plötzlich Mopsi angeschafft. Ja und dann“, Guido seufzte vernehmlich, „hat er mehr mit dem Hund, als mit mir gesprochen und ich wurde ihm ganz egal.“

Jetzt fiel Bersmann ein und erhob sich halb: „Das ist nicht wahr, Guido. Ich habe auch viel mit dir gesprochen. Du hast keinen Grund auf Mopsi eifersüchtig zu sein!“

„Doch, doch Edgar“, widersprach Ownatz. „Du hast das nur nicht gemerkt. Mopsi war dir wichtiger als ich.“

Ich kam mir vor, wie in einer schlechten Dokusoap. Hier saßen zwei alte Leute und benahmen sich wie kleine, eifersüchtige Kinder. Es wurde Zeit, mich zu verabschieden.

„Mopsi brauchte doch meine Aufmerksamkeit“, antwortete der Hundebesitzer weinerlich. „Er war doch gerade eben aus dem Tierheim zu mir gekommen und so klein und hilflos. Hast du denn kein Verständnis für so etwas?“

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