Jürgen Ruhr - Spür - Nase

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Jonathan Lärpers wird in den Fall eines korrupten Anwalts verwickelt. Zusätzlich muss er einen Malinois in Pflege nehmen, was dem Detektiv überhaupt nicht passt, zumal der zu Herrn Weser gehört.
Doch als der Hund in dem Büro des Anwalts eine größere Menge an Drogen findet, entwickelt sich eine vorsichtige Freundschaft zwischen den beiden.
Fortan begleitet der Malinois Jonathan bei seinen Ermittlungen, die sie in die Rockerszene rund um Mönchengladbach führen.
Als Bernd Heisters Jonathan auch noch Birgit Zickler zur Seite stellt, bildet sich ein schlagkräftiges Team.

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Doch die Frau schüttelte den Kopf und brach in hysterisches Schluchzen aus. „Leiche? Sie meinen, mein Maximi wäre tot? Oh Gott, oh Gott. Wer hat ihm das bloß angetan?“

„Nein, nein“, beruhigte ich sie. „Natürlich wird ihr Mann noch leben. Es gibt keinen Grund zur Beunruhigung!“

Immer noch schluchzend bat sie mich ins Wohnzimmer. Bingo, der uns folgte, ignorierte sie geflissentlich. Ich sah mich in dem Raum um. An einer Seite stand eine große Schrankwand und eine Fensterwand mit eingelassener Schiebetür gab den Blick auf eine Terrasse und den Garten frei. „Ich werde ihren Mann finden“, erklärte ich sanft und vermied es hinzuzufügen ‚tot oder lebendig‘. „Es gibt nur einige Fragen, die ich ihnen stellen möchte und außerdem“, ich zog das Formular hervor, „brauche ich noch eine Unterschrift von ihnen. Wegen der Beauftragung unserer Detektei.“

Sie nickte und trocknete sich die Tränen mit einem übergroßen Taschentuch ab. „Natürlich, ich sag ihnen alles, was ich weiß. Möchten sie einen Tee?“

Nun, Tee war nicht unbedingt mein Lieblingsgetränk. Wenn ich krank war, dann zwang ich mich schon einmal dazu, einen zu trinken, doch normalerweise bevorzugte ich Tee mit Rum, wobei ich den Tee lieber wegließ. „Haben sie auch Kaffee?“, fragte ich deshalb.

Frau Mürkens schüttelte den Kopf. „Wir trinken keinen Kaffee. Ich kann ihnen aber einen Anxi Tie Guan Yin anbieten oder einen Shou Pu Erh, beide pestizidfrei und von Hand geerntet.“

Einen Tee aus alten Schuhen wollte ich nun nicht, womit der Schuh Puh definitiv ausschied. „Dann nehme ich den Guardian Pie“, nickte ich freundlich.

„Anxi Tie Guan Yin“, murmelte die Frau, während sie in der Küche verschwand.

Kurze Zeit später kehrte sie mit einem Tablett, auf dem zwei Tassen, Unterteller und eine Teekanne aus dünnem Porzellan mit einem blauen Muster standen. Sie verteilte alles auf dem Wohnzimmertisch. Ich wollte nach der Kanne greifen und uns einschenken, doch sie schüttelte den Kopf: „Der Tee muss erst noch ziehen.“

Ich lehnte mich in dem Sessel zurück und zeigte auf das Formular, das noch auf dem Tisch lag. Bingo saß neben mir und beobachtete das Treiben träge. „Wenn sie jetzt bitte unterschreiben würden ...“

„Natürlich.“ Frau Mürkens erhob sich und trat an den Wohnzimmerschrank, wobei sie es peinlichst vermied, meinem Hund zu nahe zu kommen. Schließlich kehrte sie mit einem Füllfederhalter zurück und unterzeichnete das Formular.

„Wenn sie dort auch noch ihr Geburtsdatum eintragen würden“, bat ich und nachdem sie auch das eingetragen hatte, reichte sie mir das Schriftstück zurück. „Danke, damit wären die Formalitäten erledigt.“

Sie goss uns Tee ein und ich sah auf die kleinen grünen Stückchen von irgendwelchen Blättern, die darin schwammen. Vorsichtig nippte ich an dem Gebräu. Irgendwie schmeckte der Tee nach gar nichts und ich sehnte mich nach einem kräftigen Kaffee.

„Schmeckt ausgezeichnet, nicht wahr?“, fragte die Frau und schlürfte geräuschvoll aus ihrer Tasse. „Ein feiner aber doch nicht zu aufdringlicher Geschmack.“

Ich nickte zustimmend. Lauwarmes Wasser hatte auch einen feinen Geschmack, doch das behielt ich für mich. „Wissen sie, ob ihr Mann irgendwelche Feinde hat?“, fragte ich stattdessen. Irgendwann musste ich ja endlich einmal zum Thema kommen.

„Ach Feinde“, seufzte sie. „Wissen sie, mein Maximi ist Scheidungsanwalt. Da macht man sich automatisch Feinde.“

„Ich meine jetzt weniger die Mandanten oder ihre Gegner. Wissen sie von jemandem, der ihrem Mann etwas Böses will?“ Ich vermied es ausdrücklich, von dem Drohanruf zu sprechen, um die Frau nicht noch mehr aufzuregen. „Und wie steht es mit Freunden?“ Mittlerweile machte ich mir in einem kleinen Büchlein einige Notizen.

„Nein, von solchen Leuten weiß ich nichts. Maximi hat auch nie darüber gesprochen. Genauso wenig, wie über seine Arbeit. Aber die interessiert mich ja auch nicht. Scheidungen sind so eine unschöne Sache. Und Freunde, natürlich haben wir Freunde oder besser: Bekannte. Leute aus seinem Golfclub und ich habe einige Freundinnen, mit denen ich Shoppen gehe oder Kanaster spiele. Ich wüsste allerdings nicht, wer von denen meinem Maximi etwas Böses tun wollte. Es ist alles sehr harmonisch und Maximi ist überall gut angesehen.“

Sie nannte mir einige Namen und ich notierte fleißig mit. Allerdings gaben die Informationen nicht viel her.

„Natürlich gibt es auch Neider“, überlegte sie nach einem weiteren Schluck Tee. „Aber ein so erfolgreicher Mann, wie mein Maximi, hat immer irgendjemanden, der neidisch ist. Dabei arbeitet Maximi hart, das können sie mir glauben.“

„Das glaube ich, Frau Maxim... äh Mürkens. Und hat ihr Mann noch weitere Bekannte oder Freunde, außer die aus dem Golfclub?“

„Die Kollegen auf der Arbeit. Doch das sind alles durchweg feine Leute. Und selbst hochangesehene Anwälte, da befindet sich auch niemand darunter, der auf meinen Maximi neidisch sein könnte.“ Sie überlegte einen Moment und schüttelte dann den Kopf. „Nein, wirklich, da fällt mir niemand ein.“

Ich befragte sie noch eine Weile, doch es ergaben sich keine neuen Aspekte. Im Endeffekt stellte ich fest, dass die Frau sehr wenig über ihren Mann wusste. Aber nach ihrer Aussage war Maximilian Mürkens auch eher selten zuhause. Hin und wieder gingen die beiden gemeinsam in eine Oper, eine Theateraufführung oder zu Feierlichkeiten bei Bekannten. Soweit beschränkten sich auch schon die Gemeinsamkeiten. Urlaube und weitere Aktivitäten unternahm von den beiden jeder für sich.

„Hat ihr Mann einen eigenen Raum?“, fragte ich schließlich. „Ein Büro oder einen Hobbyraum?“

Frau Mürkens nickte. „Beides. Ein Büro und im Keller einen Hobbyraum.“ Sie seufzte. „Früher hat er dort unten immer gebastelt, doch in letzter Zeit ist er ja vor lauter Arbeit kaum noch zuhause ...“

„Ja, das verstehe ich“, gab ich mich mitfühlend. „Könnte ich mich denn in den Räumen einmal umsehen. Vielleicht zunächst im Büro ihres Mannes?“

„Natürlich, Herr Privatdetektiv. Kommen sie, ich zeige ihnen das Zimmer.“

Bei dem Büro handelte es sich um einen Raum, der bald doppelt so groß war, wie das Wohnzimmer. Bingo folgte mir wie ein Schatten. Er bewegte sich völlig lautlos und ging der Anwaltsfrau aus dem Weg, so als würde er spüren, dass sie eine Abneigung gegen ihn oder Angst vor ihm hatte. In dem Büro steckte der Hund die Nase in die Luft und schnupperte intensiv.

Ich blickte mich um. In dem Raum befanden sich die üblichen Büromöbel. An den Wänden standen ein paar kleine Schränkchen, eines mit einem Fotokopierer darauf und ein übergroßer Schreibtisch. Alle Möbel waren vom Allerfeinsten und an der Wand hingen Malereien, die ziemlich wertvoll aussahen. „Sind das Kunstdrucke?“, fragte ich die Frau, die in der Türe stand.

Sie schüttelte den Kopf: „Alles echt. Maximi legt Wert auf Authentizität. Er würde sich niemals billigen Ramsch an die Wände hängen.“

Mir kam eine Idee und ich zückte mein Handy. „Darf ich ein paar Fotos machen? Das würde meine Arbeit erleichtern.“ Ich sagte ihr nicht, dass ich vorhatte, die Bilder Jennifer zu zeigen und sie zu bitten, den Wert der Gemälde herauszufinden. Wieviel verdiente so ein Scheidungsanwalt eigentlich? Reichte das für so eine große Villa und all den Luxus, den ich hier sah?

„Ja, machen sie ruhig. Wenn es hilft, meinen Maximi zu finden ...“

Nachdem ich alles fotografiert hatte - es gab auch acht Aufnahmen von Bingo - bat ich, den Schreibtisch durchsuchen zu dürfen. Frau Mürkens hatte nichts dagegen.

Leider blieb meine Suche erfolglos. Ich fand keine Unterlagen oder Papiere, die mir in irgendeiner Weise weitergeholfen hätten. Allerdings wusste ich auch nicht, was genau ich gesucht hatte, doch irgendetwas in der Art, wie einen Drohbrief oder entsprechende Notizen hatte ich vielleicht erwartet. Ich fand nichts dergleichen. Ein Dokument war dann aber doch etwas hilfreich, denn es handelte sich um die Kopie eines Waffenscheins und der Erlaubnis für Dr. Mürkens, eine Waffe zu tragen. Das wiederum deutete schon darauf hin, dass der Anwalt zuvor vielleicht schon öfter bedroht worden war. Ich fotografierte die Dokumente noch, dann fragte ich die Frau nach dem Raum im Keller.

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