Jürgen Ruhr - Spür - Nase

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Jonathan Lärpers wird in den Fall eines korrupten Anwalts verwickelt. Zusätzlich muss er einen Malinois in Pflege nehmen, was dem Detektiv überhaupt nicht passt, zumal der zu Herrn Weser gehört.
Doch als der Hund in dem Büro des Anwalts eine größere Menge an Drogen findet, entwickelt sich eine vorsichtige Freundschaft zwischen den beiden.
Fortan begleitet der Malinois Jonathan bei seinen Ermittlungen, die sie in die Rockerszene rund um Mönchengladbach führen.
Als Bernd Heisters Jonathan auch noch Birgit Zickler zur Seite stellt, bildet sich ein schlagkräftiges Team.

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„Komm Jenny“, sprach ich jetzt auf die Blonde ein. „Lass den Scheiß. Mach Bingo los, dass er zu mir kommen kann.“

„Äh, Jonathan. Ich muss dich enttäuschen. Bingo ist nicht hier. Bernd hat ihn sich geschnappt und ist mit ihm unterwegs. So ein Malinois braucht Bewegung.“

„Bernd ist mit ihm unterwegs?“, fragte ich entgeistert und sah auf meine Uhr. Es wurde allmählich Zeit, zum Tierheim zu fahren, wenn ich pünktlich dort ankommen wollte. „Wann kommt er denn wieder? Oder noch besser, wohin sind die beiden denn unterwegs?“ Vielleicht könnte ich sie mit dem Wagen abfangen und Bingo übernehmen.

Doch erneut enttäuschte mich meine Kollegin. „Keine Ahnung, wohin Bernd gehen wollte. Und ich kann dir leider auch nicht sagen, wann sie zurückkommen. Sei doch froh, dann kannst du dich voll und ganz auf deinen Lehrgang konzentrieren.“

„Du hast ja keine Ahnung, Jennifer“, stöhnte ich und überlege, ob ich auf gut Glück in der Gegend herumfahren sollte. Vielleicht würde ich die beiden ja irgendwo entdecken.

„Ach, Jonathan“, vernahm ich Jenny mitfühlend. „Ich habe gar nicht gewusst, wie sehr du an dem Tier hängst. Aber du brauchst dir keine Sorgen zu machen, bei Bernd ist dein kleiner Liebling in den besten Händen.“

Ich nickte ergeben. Würde Bernd nicht in der nächsten Viertelstunde mit dem Hund erscheinen, dann konnte ich meine Pläne für heute begraben. Das Schicksal meinte es aber auch nicht sonderlich gut mit mir.

„Ach übrigens, in der Bibliothek warten ein Vater und sein Sohn auf dich. Sie haben Fragen zu dem Lehrgang, der Mann hat den Kleinen vorhin zum Kurs angemeldet. Du kannst die Zeit ja nutzen und mit den beiden reden.“

Als ich in die Bibliothek trat - Bernd hatte den Raum zum Lernen und Studieren eingerichtet und auf Regalen an den Wänden standen jede Menge Bücher über Kampfsport - saß der Junge an einem Tisch und beobachtete seinen Vater, der auf einem Bein stehend merkwürdige Laute von sich gab. „Siehst du“, gab er schließlich keuchend von sich, „das ist der Kranich. So etwas lernst du mit Sicherheit auch noch.“ Er gab ein Ächzen von sich, knickte mit dem Fuß weg und landete bäuchlings auf dem Boden. Der Kleine hatte Mühe, ein Lachen zu unterdrücken.

„Das ist aber schon der fortgeschrittene Teil“, begrüßte ich Vater und Sohn. Dann half ich dem Mann auf. „Jonathan Lärpers. Ich leite heute den Kinderkurs.“ Der Mann hinkte zum Tisch und ließ sich seufzend auf einem Stuhl nieder. „Meine Kollegin sagte mir, dass sie noch Fragen zum Lehrgang haben. Womit kann ich ihnen helfen?“

Die zwei bombardierten mich mit Fragen, wobei der Vater Ausdrücke benutzte, die er nur aus einem dieser kitschigen Kung-Fu Filme haben konnte. So wie der Mann sich anhörte, hätte er am liebsten gehabt, wenn sein Sohn direkt die Prüfung für den schwarzen Gürtel machen könnte. Verstohlen sah ich auf die Uhr und hoffte darauf, dass Bernd endlich mit dem Hund auftauchen würde. Noch konnte ich es bis zum Tierheim schaffen, wenn ich mich nicht an die Verkehrsregeln hielt.

Als Bingo endlich in den Raum stürmte, seinen Kopf unter meine Hand schob und sich von mir streicheln ließ, war es schon zu spät, um noch zum Tierheim zu fahren.

Der Unterricht mit den Kindern war genauso nervig, wie ich es in Erinnerung hatte. Die Kleinen zeigten zwar eine gewisse Disziplin, doch ihre Bewegungen waren ungelenk und schwerfällig. Dies war eindeutig nicht die Generation, die auf Bäume kletterte, in Wäldern und Wiesen tobte und seine Grenzen im spielerischen Wettstreit suchte. Die waren eher die Kinder, die den Tag vor dem Fernseher oder einem Computerspiel verbrachten. Trotzdem waren sie mit Feuereifer bei der Sache und bemühten sich. Ich war froh, wenn Christine oder Dozer den Unterricht wieder übernehmen würden.

Die Unterrichtsstunde ging zum Glück auch vorbei und nachdem ich geduscht hatte, trat ich zu Jennifer ins Foyer. Sofort schoss der Hund hinter der Theke hervor, legte den Kopf in meine Hand und ließ sich streicheln.

„Bernd fragt, ob du mit Bingo trainierst.“ Jenny zeigte auf das Tier. „Ein Malinois braucht Beschäftigung und Aufgaben.“

Ich stöhnte. „Was soll ich denn mit ihm trainieren? Es ist Wesers Hund. Also der von dem Bekannten. Meinst du, ich soll mit ihm Krav Maga Training machen?“

Jennifer lachte. „Nein, natürlich nicht, du Dummkopf. Es gibt aber genügend Spiele und Aufgaben, die den Hund fordern können.“ Sie hielt mir ein Buch hin. „Hier, das habe ich für dich besorgt. Da stehen einige Dinge drin, die du mit Bingo machen kannst.“

„Ja sicher“, knurrte ich. „Ich habe ja auch nichts anderes zu tun.“ Trotzdem nahm ich das Buch entgegen. Jennifer musste ja nicht erfahren, dass der Malinois morgen im Tierheim landen würde. Dann fiel mir etwas ein: „Hast du eigentlich etwas von Weser gehört? Vielleicht ist der ja schon längst wieder aus dem Krankenhaus heraus.“

Sie schüttelte den Kopf. „Herr Weser muss wohl umfangreiche Untersuchungen über sich ergehen lassen. Das kann noch einige Zeit dauern. Sei doch froh, so lange wird dir niemand deinen kleinen Liebling fortnehmen. Und probiere es doch einmal mit den einfachen Hundekommandos. Denn die beherrscht Bingo alle hervorragend. Bernd hat beim Spaziergang eine Menge mit ihm geprobt.“

„Geprobt?“, echote ich. „Sind wir hier im Zirkus? Was soll so ein Hund schon können, außer fressen und schei...“ Ich unterdrückte das letzte Wort.

Jennifer kam hinter ihrem Tresen hervor. „Na, dann pass aber mal auf“, meinte sie nur und blickte zu Bingo. „Bingo!“ Das Tier sah sie aufmerksam an und als Jennifer ihren Zeigefinger hob, setzte es sich prompt hin. „Non verbale Kommunikation“, lächelte die Blonde. Dann streckte sie die flache Hand aus und führte sie ein Stück nach unten. Bingo legte sich flach auf den Bauch. Und jetzt schwang Jenny den ausgestreckten Zeigefinger im Kreis. Der Hund machte vor meinen Füßen eine Rolle.

„Toll nicht?“, fragte die Blonde Beifall heischend. Malinois sind hochintelligente Tiere. Versuch es ruhig auch einmal.“

Als sie hinter ihre Empfangstheke zurückkehrte hielt ich hinter ihrem Rücken meinen nonverbalen Mittelfinger hoch. ‚Morgen ist der Hund im Tierheim‘, dachte ich und grinste, ‚da kann er ja seine Zirkusstückchen aufführen‘.

Als Bingo sich auf den Rücken drehte und mich angrinste, nutzte ich die Gelegenheit, ihm Brust und Bauch zu kraulen. Na ging doch!

Wie am Abend zuvor auch, ging ich mit dem Hund durch den Park beim Schloss Wickrath. Ich hatte zuvor in das Buch geschaut und jetzt wollte ich feststellen, ob der Malinois wirklich so intelligent war, wie mir Jennifer weismachen wollte. Um das auszuprobieren, trug ich jetzt etwas von dem Hundespielzeug bei mir, sowie einige Hundekekse. Zuerst aber vergewisserte ich mich, dass uns niemand zusah, denn wenn Bingo nicht gehorchte, wollte ich mich nicht vor irgendwelchen Passanten lächerlich machen. „Sitz“, befahl ich dem Malinois zunächst und er setzte sich brav hin. Nun, das war ja auch nicht schwer. Dann ließ ich ihn aufstehen und versuchte es mit dem erhobenen Zeigefinger. Sofort saß er wieder. Ich war erstaunt, wie gut das funktionierte.

Schließlich nahm ich einen Hundekeks und hielt ihn Bingo hin. Als er danach schnappen wollte, sagte ich streng ‚nein‘ und zog das Gebäck wieder fort. „Du bleibst hier sitzen“, befahl ich und entfernte mich langsam. Hin und wieder schaute ich, ob der Hund noch an dem Punkt ausharrte. Überraschenderweise bewegte er sich nicht einen Millimeter. Dann tauchte ich hinter einem Busch ab und versteckte den Keks.

Bingo saß immer noch so da, wie ich ihn verlassen hatte. „Such!“, befahl ich und der Malinois sauste los. Sekunden später kehrte er, zufrieden auf dem Keks herumkauend, zu mir zurück. Irgendwie hatte ich den Eindruck, als würde ihm dieses Spiel Spaß machen. Doch all dies waren Dinge, die auch Bernd schon mit dem Hund geübt hatte. Ich entdeckte einen Stock und hielt ihn in Hüfthöhe waagerecht von mir fort. „Hopp“, befahl ich dann und spürte schon wie ich grinsen musste, denn damit würde Bingo nichts anfangen können.

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