Jürgen Ruhr - Spür - Nase

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Jonathan Lärpers wird in den Fall eines korrupten Anwalts verwickelt. Zusätzlich muss er einen Malinois in Pflege nehmen, was dem Detektiv überhaupt nicht passt, zumal der zu Herrn Weser gehört.
Doch als der Hund in dem Büro des Anwalts eine größere Menge an Drogen findet, entwickelt sich eine vorsichtige Freundschaft zwischen den beiden.
Fortan begleitet der Malinois Jonathan bei seinen Ermittlungen, die sie in die Rockerszene rund um Mönchengladbach führen.
Als Bernd Heisters Jonathan auch noch Birgit Zickler zur Seite stellt, bildet sich ein schlagkräftiges Team.

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Ohne zu zögern sprang der Malinois über den Stock herüber. Als Belohnung gab ich ihm einen weiteren Keks. „Super, Bingo“, lobte ich den Hund schließlich, denn so hatte es in dem Buch gestanden. „Das hast du ganz toll gemacht.“

Noch bevor ich einen weiteren Befehl erteilen konnte, lag Bingo auf dem Rücken und ließ sich zufrieden grunzend von mir Brust und Bauch streicheln. Nach all dem Training musste so etwas auch mal sein ...

Es war schon recht spät, als wir zufrieden und glücklich zu meiner Wohnung zurückkehrten. Und ich war auch ein wenig stolz, dass der Malinois so gelehrig war.

Eigentlich schade, dass ich den Hund schon morgen ins Tierheim bringen musste.

V.

Die Nacht verbrachte Bingo wieder auf dem Läufer vor meinem Bett. Und das, obwohl ich ihn abends noch in seinem Körbchen verabschiedet hatte. „So, Bingo. Diese Nacht bleibst du aber hier. Verstanden?“ Es schien so, als würde er doch nicht alle Befehle verstehen. Oder er hatte einfach nur seinen eigenen Kopf.

Jedenfalls zeigte er bei unserem Waldlauf am Morgen wieder vollen Einsatz und absolvierte die kleinen Spielchen und Übungen, die ich geschickt in unseren Sport einflocht, mit Bravour. Als wir an einem Tisch mit Bänken vorüberkamen, tippe ich mit dem Zeigefinger auf die Tischplatte und Bingo sprang sofort hinauf. Dann ließ ich ihn noch über die ein- oder andere Lehne einer Bank springen und mir machte es genauso viel Spaß, wie dem Hund. Als ich aus Übermut einmal selbst über die Sitzbank springen wollte, verfing sich mein Fuß und ich landete schmerzhaft auf dem Bauch. Bingo kam zu mir, als ich so am Boden lag - wie ich vermeinte, grinsend - und leckte mir übers Gesicht. Dann rollte er sich auf den Rücken und ich musste erst einmal wieder seinen Bauch kraulen.

Trotz der sportlichen Aktivität, die ich genüsslich auf ein Maximum ausdehnte, trafen wir pünktlich im Büro ein.

Da ich noch keinen weiteren Auftrag von Bernd erhalten hatte und es weiterhin überaus ruhig war, überlegte ich mir, den Rest des Tages frei zu nehmen. Ich könnte dann bis heute Nachmittag mit dem Hund durch die Wälder streifen und noch einige Übungen mit ihm machen. Danach wäre ich pünktlich bei dem Tierheim und da heute auch kein Kampfsportkursus stattfand, hatte ich genügend Zeit.

Doch noch bevor ich Bernd um einen freien Tag bitten konnte, machte mir Jennifer einen Strich durch die Rechnung. Das Telefon schrillte und ich fuhr aus meinen Gedanken hoch. Bingo lag neben meinem Chefsessel, spitzte beim Klingeln die Ohren und blickte mich an, als wollte er sagen: ‚Nun geh doch endlich ran!‘

„Guten Morgen, Jonathan“, meldete sich die Blonde.

„Wünsch ich dir auch. Wie geht es, was gibt es?“

„Gut und Arbeit.“ Sie präzisierte ihre Antwort aber sofort: „Mir geht es gut und es gibt Arbeit für dich. Ich stelle gerade ein paar Unterlagen zusammen. Bernd wird in einer halben Stunde rüber in den Planungsraum kommen und mit dir den Auftrag durchsprechen.“

„Alles klar“, antwortete ich. „Kannst du mir schon verraten, worum es geht? Ist das eine größere Sache, ein neuer Auftrag vom Oberstaatsanwalt?“

„Ja und nein, Jonathan. Ja, ich kann dir schon etwas sagen und nein, es ist kein Auftrag von Eberson. Soweit ich das aus den Unterlagen ersehen kann, handelt es sich um diesen Anwalt, bei dem du warst. Seine Frau hat vorhin angerufen und mit Bernd gesprochen. Mehr weiß ich aber auch noch nicht, die Sache ist noch zu frisch.“ Sie verabschiedete sich und legte rasch auf, bevor ich noch weiter fragen konnte.

„Ein Auftrag, Bingo“, frohlockte ich. Ging es um Mord und Totschlag? Man hatte gedroht, mich - also den Anwalt - ‚platt zu machen‘. Vielleicht war das ja schon geschehen und die Polizei mit der Jagd nach dem Mörder überfordert. Natürlich musste dann der Personenschützer und Privatdetektiv Jonathan Lärpers ran. Natürlich in Zusammenarbeit mit der Polizei ... Ich dachte an meinen ehemaligen Schulkollegen Albert Pöting, der, mittlerweile Hauptkommissar, auf der Wache in Rheydt Dienst tat. Ich mochte den Kerl zwar nicht besonders, doch mit ihm ließ sich einigermaßen gut zusammenarbeiten.

Ganz anders, als mit seiner Kollegin Elisabeth Unruh, die aus mir unerfindlichen Gründen ebenfalls zur Hauptkommissarin befördert worden war. Die Frau hatte mich dummerweise schon mehrere Male in ihrem Kerker schmoren lassen und die bornierte Art, in der sie Probleme anging, erzeugte bei mir einen gruseligen Schauer. Hoffentlich musste ich mit Pöting zusammenarbeiten ...

Bernd erschien pünktlich und brachte Jennifer mit, die uns mit Kaffee und Brötchen versorgte. Und natürlich mit den Unterlagen. Bingo begrüßte die beiden schwanzwedelnd und ließ sich erst einmal intensiv kraulen und streicheln. Es war fast so, wie in der guten alten Zeit, nur die anderen fehlten. Christine, Sam, Monika und meinetwegen auch Birgit, die ja ebenfalls zu uns gehörte. Stattdessen waren Bernd, Bingo und ich alleine, nachdem Jennifer uns wieder verlassen hatte. Der Malinois kaute zufrieden auf einem Knochen herum und schien nur mit einem Ohr zuzuhören. Ich nutzte einen kurzen Moment, in dem Bernd unaufmerksam war und sicherte mir die beiden Brötchenhälften mit Mett. Als ich noch nach dem mit Schinken griff, ließen mich Bernds Worte erstarren. „Jonathan! Das habe ich gesehen. Verdammt, wir zwei sind hier alleine und die Brötchen alle nur für dich. Du brauchst nichts zur Seite zu schaffen, aus Angst ich würde auch etwas essen. Aber den Kaffee kannst du mir einmal herüberreichen.“

Mit zerknirschter Miene legte ich die Brötchen wieder zurück, zog aber dann den gesamten Teller zu mir herüber. Wenn mir alles zustand, musste der Teller ja nicht in der Mitte des Tisches stehen ... Dann erhob ich mich und schenkte Bernd Kaffee in seine Tasse ein. So leicht würde ich die Kanne nicht aus der Hand geben.

Bernd blickte meinem Treiben einen Moment zu, schüttelte leicht den Kopf und begann mit seinen Erklärungen als ich wieder an meinem Platz saß: „Normalerweise würde ich in dem vorliegenden Fall nicht extra ein Meeting abhalten, doch die Sache ist ein wenig ... brisant.“

Ein kräftiges Knuspergeräusch, als ich genussvoll in ein Brötchen biss, unterbrach ihn in seinen Ausführungen und zauberte einen unwilligen Ausdruck auf sein Gesicht.

„Tschuldigung, Bernd“, nuschelte ich. „Das schmeckt super. Fahr doch fort.“ Ich nahm einen Schluck Kaffee und kaute zufrieden. Jennifer hatte mit den Brötchen ganze Arbeit geleistet.

„Also: Wie ich sagte, die Sache ist ein wenig brisant, da der Boss der Anwaltskanzlei den Polizeidirektor persönlich kennt. Anscheinend sind die beiden dicke Freunde. Deswegen musst du die Sache auch mit viel Fingerspitzengefühl handhaben.“

Ich nahm einen weiteren Schluck Kaffee, verschluckte mich aber, da ich zuvor zu viel Brötchen in den Mund gesteckt hatte. Hustend schaute ich Bernd aus tränenden Augen an. Der machte entnervt eine Pause und wartete, bis ich mich ein wenig beruhigt hatte.

„Kann ich jetzt fortfahren, Jonathan? Vielleicht unterbrichst du ja dein Essen kurz und hörst mir zu. Je eher sind wir hier fertig.“

Ich nickte. „Tschuldigung, Bernd.“ Und steckte mir rasch eine ganze Brötchenhälfte in den Mund. Mit großen Augen bemühte ich mich, das zu große Teil zu zerkauen.

Bernd blickte mich staunend an und schüttelte den Kopf, als ich das Brötchen wieder herauszog. „Ich wusste gar nicht, dass du dich noch so steigern kannst“, murmelte er dann und warf einen Blick auf das vor ihm liegende Blatt.

„Eigentlich sollte Sam auch hier sein, doch der ist verhindert. Lass jetzt bitte die Brötchen liegen und hör zu!“

Ich legte die Hälfte mit dem Schinken auf den Teller zurück.

„Es geht um den Anwalt Dr. Maximilian Mürkens, bei dem du gestern wegen dieses merkwürdigen Drohanrufes warst. An der Sache scheint wirklich etwas dran zu sein, denn heute rief seine Frau an. Du hattest ihr ja deine Visitenkarte gegeben.“

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