Jürgen Ruhr - Spür - Nase

Здесь есть возможность читать онлайн «Jürgen Ruhr - Spür - Nase» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Spür - Nase: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Spür - Nase»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Jonathan Lärpers wird in den Fall eines korrupten Anwalts verwickelt. Zusätzlich muss er einen Malinois in Pflege nehmen, was dem Detektiv überhaupt nicht passt, zumal der zu Herrn Weser gehört.
Doch als der Hund in dem Büro des Anwalts eine größere Menge an Drogen findet, entwickelt sich eine vorsichtige Freundschaft zwischen den beiden.
Fortan begleitet der Malinois Jonathan bei seinen Ermittlungen, die sie in die Rockerszene rund um Mönchengladbach führen.
Als Bernd Heisters Jonathan auch noch Birgit Zickler zur Seite stellt, bildet sich ein schlagkräftiges Team.

Spür - Nase — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Spür - Nase», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Als ich den Namen des Anwaltes nannte, sah sie auf. „Haben sie einen Termin? Wie war ihr Name?“

Ich lächelte. „Mein Name ‚war‘ nicht, mein Name ist noch“, versuchte ich einen Scherz, erhielt aber nur einen harschen Blick über ihren Brillenrand als Belohnung. „Jonathan Lärpers“, beeilte ich mich hinzuzufügen.

Sie tippte etwas in den Computer und schüttelte dann den Kopf. „Ich finde hier keinen Termin mit einem Johann Lärrers. Wollen sie einen Termin machen, ich könnte ...“, sie tippte erneut, „etwas in drei Wochen arrangieren.“

„Lärpers. Und nicht Johann, sondern Jonathan. Nicht wie der Butler, sondern wie die Möwe.“

Jetzt sah sie mich irritiert an. „Sie haben trotzdem jetzt keinen Termin, ob sie nun ein Butler sind oder nicht“, erklärte sie dann und ihre Stimme klang um einige Grade kälter als zuvor.

Ich hob bittend die Hände. „Es ist aber wichtig. Nun sehen sie, ich habe einen Drohanruf erhalten und muss unbedingt mit Herrn Mürkens sprechen.“

Die junge Frau seufzte vernehmlich, rückte an ihrer Brille und sprach in einem Tonfall, als würde sie einem kleinen Kind etwas erklären müssen: „Herr Dr. Mürkens ist Scheidungsanwalt. Er kümmert sich nicht um Strafsachen oder Drohanrufe. Soll ich ihnen nun einen Termin in drei Wochen geben? Ja oder nein?“

„Nein. Ich muss sofort mit ihm sprechen. Und es geht auch nicht um mich, sondern um das Leben von Herrn Mürkens. Es ist äußerst wichtig, dass ich ihn warne, denn heute Mittag um zwölf Uhr ist alles aus. High Noon, verstehen sie?“

Sie schüttelte den Kopf, nahm aber einen Telefonhörer in die Hand. „Nein, das verstehe ich nicht. Ich werde aber den Herrn Doktor fragen, ob er Zeit für sie hat.“

Ich atmete auf. „Tun sie das. Es wird auch nicht lange dauern. Fünf Minuten, mehr nicht.“

„Herr Doktor? Hier ist ein Johann Lärrers, der sie wegen etwas sprechen will. Er sagt, es wäre sehr wichtig, es würde um Leben und Tod gehen. Und wir hätten bald High Noon.“

Sekunden später wandte sie sich wieder an mich: „Na gut, Herr Lärrers. Dr. Mürkens gibt ihnen fünf Minuten. Ich brauche allerdings für die Rechnung ihre Anschrift, wenn sie bitte diesen Zettel ausfüllen würden.“ Sie wies auf einen Punkt auf dem Blatt: „Tragen sie hier ihre Rechtsschutzversicherung ein, damit wir einen Teil mit denen abrechnen können.“

Ich sah die Frau fragend an. „Rechnung? Ich will Herrn Mürkens lediglich warnen. Was für eine Rechnung?“

„Der Herr Doktor muss ihnen natürlich eine Beratungsstunde in Rechnung stellen. Schließlich wollen sie doch etwas von ihm!“ Die Frau sah mich genervt an.

„Aber ich will ihn doch nur warnen. Ich brauche keine Beratung.“ Inzwischen überlegte ich, ob ich den Mann nicht lieber in sein Verderben rennen lassen sollte. „High Noon, verstehen sie jetzt?“

„Besprechen sie das mit dem Herrn Doktor. Wenn sie den Zettel nicht ausfüllen, lasse ich sie nicht zu ihm.“

Ich rang mit mir. Ob Bernd die Kosten übernehmen würde? Über eine Rechtsschutzversicherung verfügte ich natürlich nicht. Dann siegte mein Pflichtbewusstsein und ich trug eine Adresse auf dem Zettel ein. Wie hatte sie mich genannt? ‚Johann Lärrers‘? Und als Anschrift gab ich die Straße der Kanzlei an. Sollten die doch sehen, wie sie an ihr Geld kamen! Ich wollte dem Mann das Leben retten und nicht irgendeine blöde Beratung eines Scheidungsanwalts erhalten. Ich war ja noch nicht einmal verheiratet!

Die junge Dame warf einen Blick auf das Blatt, nickte zufrieden und meinte schließlich: „Na sehen sie Herr Lärrers. Das war doch nicht so schwer. Und wissen sie was: Der Straßennamen kommt mir irgendwie bekannt vor. Gehen sie durch die Tür dort und fahren sie mit dem Aufzug in den dritten Stock. Herr Dr. Mürkens wird sie dann in sein Büro rufen.“

Das Gebäude lag wie ausgestorben da und im dritten Stockwerk befand sich ein leerer Warteraum, in dem ich mich auf einen der Stühle setzte. Ein Blick auf meine Uhr zeigte mir, dass mir noch genügend Zeit bis zur Mittagspause blieb.

Zwanzig Minuten später öffnete sich eine Tür und ein schlanker Mann mit enorm hoher Stirn sah sich suchend um. „Herr Lärrers? Sie dürfen jetzt zu mir hereinkommen.“

Ich erhob mich und ging auf den Mann zu. Dann hielt ich ihm meine Hand hin. „Jonathan Lärpers. Guten Tag.“

Er ignorierte die Geste, ging in den Raum und meinte dabei: „Ja, ja. Fünf Minuten. Sie sehen ja, dass wir hier vor Arbeit kaum aus den Augen gucken können.“ Dann wies er auf einen Stuhl gegenüber einem riesigen Schreibtisch, hinter dem er in einem überdimensionierten Chefsessel Platz nahm. „Was kann ich also für sie tun, Herr Lärrers?“ Er angelte ein Bonbon aus einer Schreibtischschublade und wickelte es gemütlich aus. „Stört sie, wenn ich das esse? Der Hals, wissen sie ...“

Ich nickte wohlwollend: „So lange ich sie noch verstehen kann.“

Dann blickte ich mich in dem Raum um, der eher funktional eingerichtet war. Hinter dem großen Schreitisch stand ein Aktenschrank an der Wand, in dem der Anwalt vermutlich seine aktuellen Fälle aufbewahrte. Zwei Wände wiesen eine simple Holzvertäfelung auf und ein Fenster zeigte einen schmuddeligen Hinterhof. Für einen Staranwalt war dieses Büro eher armselig. Aber Mürkens war ja wohl auch kein Staranwalt.

Der Mann sog schmatzend an der Süßigkeit. „So eine Scheidung ist eine langwierige und schwierige Sache. Da sind sie bei mir genau richtig. Ich kann sie nur beglückwünschen, dass sie sich für unsere Kanzlei entschieden haben. Lassen sie sich einen Termin geben, dann unterhalten wir uns ausführlicher.“

„Nein“, schüttelte ich den Kopf. „Herr Mürkens, ich bin nicht wegen einer Scheidung hier, ich bin ja noch nicht einmal verheiratet. Es geht um einen Drohanruf den ich fälschlicherweise erhielt. Und der nach unseren Recherchen vermutlich ihnen galt.“

„Doktor Mürkens bitte. Ich habe meinen Doktortitel nicht gemacht, um so profan mit ‚Herr Mürkens‘ angeredet zu werden.“ Er blickte auf seine Uhr. „Außerdem sind ihre fünf Minuten um. Für weitere Beratung lassen sie sich bitte einen Termin geben.“ Er erhob sich und sah mich fragend an, als ich einfach sitzen blieb.

„Es war doch ihr Wagen, der im Parkhaus angezündet wurde, oder etwa nicht? Ein Porsche SUV. Man bedroht sie, oder irre ich mich?“

Mürkens ließ sich langsam wieder in seinen Sessel sinken und betrachtete mich eingehend. Sein Blick war weiterhin arrogant, hatte aber auch etwas Lauerndes. „Sie wollen mich erpressen, oder nicht? Sie gehören zu den Schweinehunden, die mein Auto angezündet haben! Aber damit kommt ihr nicht durch, ich werde die Polizei rufen.“ Plötzlich hielt er eine kleine Pistole in der Hand, die ich als Boberg XR9-S identifizierte. Diese kompakte Selbstverteidigungswaffe, die neun Millimeter Para Munition verschoss, war nicht zu unterschätzen. Ich hob die Hände.

„Herr Mürkens, ich bin weder das eine, noch das andere. Ich habe einen Anruf bekommen, in dem man mich bedroht hat. Irgendetwas sollte ich bis heute Mittag tun. Ansonsten würde man mich ‚platt‘ machen. Als Warnung wollte man meinen Wagen anzünden. War das ihr Fahrzeug, das im Parkhaus hier in Rheydt verbrannt ist?“

Mürkens nickte leicht. „Doktor Mürkens, soviel Zeit muss sein. Ja, das war mein Wagen. Was wollen sie?“ Die Pistole richtete er weiterhin auf mich und ich hielt die Hände oben.

„Ich wollte sie lediglich warnen. Der Anrufer sprach davon, dass ich - also wohl eher sie - mit irgendetwas nicht durchkommen würden und sie Zeit hätten bis heute Mittag. Sonst würde es knallen und man mich - also sie - und ihre Familie und Frau ‚platt‘ machen. Der Anrufer betonte, dass sie nur bis ‚High Noon‘ Zeit hätten.“

„Gut, Lärrers, jetzt haben sie mich ja gewarnt. Und nun machen sie, dass sie wegkommen. Ich habe noch eine Menge zu erledigen. Sie wissen ja, wo es nach Draußen geht!“

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Spür - Nase»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Spür - Nase» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Jürgen Ruhr - Austausch - Programm
Jürgen Ruhr
Jürgen H. Ruhr - Personen - Schutz
Jürgen H. Ruhr
Jürgen H. Ruhr - Das RFID Komplott
Jürgen H. Ruhr
Jürgen Ruhr - Gefahren - Abwehr
Jürgen Ruhr
Jürgen H. Ruhr - Undercover - Auftrag
Jürgen H. Ruhr
Jürgen Ruhr - Iska - Die Flucht
Jürgen Ruhr
Jürgen H. Ruhr - Reise - Begleitung
Jürgen H. Ruhr
Jürgen Ruhr - Crystal Fire
Jürgen Ruhr
Jürgen H. Ruhr - Kokain - Hotel
Jürgen H. Ruhr
Отзывы о книге «Spür - Nase»

Обсуждение, отзывы о книге «Spür - Nase» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x