Alfred Broi - Halo

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Ely liebt Rachael.
Das ist ein Problem.
Denn Ely ist kein Mensch, sondern ein Schutzengel und Rachael die Frau seines Schutzbefohlenen Timothy.
Plötzlich aber erhält er die Chance alles zu ändern, doch bringt er damit nicht nur Timothy in allerhöchste Gefahr, sondern beschwört auch Mächte herauf, die er nie zu kontrollieren vermag.
Jetzt kann nur noch einer helfen: Timothys Freund Frank Palmer.
Doch hat der gerade Sarah kennengelernt und seine heftig aufkommenden Gefühle zu ihr, halten ihn weitaus mehr in Atem, als ihm lieb sein kann…
Fantasy, Thriller, Drama – hier wird alles geboten
Ein Mix, der Spaß macht, spannend ist und nicht nur am Ende einige Überraschungen bereithält…

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Allmählich erholte sich seine Schwester und alles schien wieder in normalen Bahnen zu laufen.

Bis zu jenem Morgen, als Frank zu ihr ging, um Theresa abzuholen, weil sie arbeiten musste. Bei der Begrüßung war auch noch alles in Ordnung. Doch als Kate den Raum verließ, um sich ihre Jacke zu holen, hörte Frank sie aufstöhnen und danach einen dumpfen Schlag. Frank lief in den Flur und sah seine Schwester auf dem Boden liegen. Sie schien ohnmächtig, doch lag sie nicht ruhig da, sondern ihr Körper zuckte immer wieder unkontrolliert, durch heftige Krämpfe geschüttelt, umher, während ihre Augenlider flackerten und weißer Speichel aus ihrem Mund floss.

Frank rief den Notarzt. Dieses Mal jedoch wurde Kate nach einer ersten Untersuchung in der Notaufnahme an die Neurochirurgie übergeben. Dort traf Palmer dann zum ersten Mal auf Dr. Jeffrey Simmons.

Simmons hatte seine Schwester gründlich untersucht und seine Diagnose war beinahe schon vernichtend: Kate litt an einem Gehirntumor!

Die Tatsache, dass er bisher nicht entdeckt worden war, lag daran, dass er bisher noch keine Auswirkungen auf ihr Leben gehabt hatte. Simmons war jedoch sicher, dass schon der Ohnmachtsanfall vor einigen Monaten auf ihn zurückzuführen war. Damals aber sprachen alle Symptome für körperlichen, aber vor allem seelischen Stress, sodass keine weiteren Untersuchungen vorgenommen worden waren. Jetzt aber, mit dem Hinzukommen des epileptischen Anfalls, war das natürlich anders und seine Entdeckung zwangsläufig.

Dr. Simmons nahm sich viel Zeit für Frank und erklärte ihm alles sehr genau, doch natürlich konnte sich Palmer die Fachausdrücke nicht merken, außer, dass es sich bei Kates Tumor um ein sogenanntes Astrozytom handelte, das seinen Ursprung im Stützgewebe des zentralen Nervensystems hatte. Die Untersuchung ergab, dass er etwa einen Zentimeter groß war und die Form einer kleinen Murmel hatte – und dass er leider bösartig war.

Wird sie sterben? hatte Frank vollkommen geschockt gefragt.

Nicht unbedingt , hatte Simmons erwidert und dann erklärt, dass es die Möglichkeit gab, den Tumor operativ zu entfernen. Er betonte jedoch, dass dies nur eine Möglichkeit, aber keine Garantie war. In den weitaus meisten Fällen ließ sich ein solcher Tumor nicht gänzlich entfernen, sodass er nach einiger Zeit wieder anwuchs und sie wieder vor einer Operation standen. In seltenen Fällen nahm der Tumor dabei an Aggressivität zu, ganz so, als wäre er sauer, dass jemand versucht hatte, ihn zu entfernen.

Wie immer es aber auch sein mochte: Je länger der Tumor, und wenn auch nur ein winzig kleines Teil von ihm, im Bereich des zentralen Nervensystems wucherte, zerstörte er dort lebenswichtige Zellen, was irgendwann unweigerlich zum Tod führen würde.

Ihr Ziel also musste es sein, den Tumor schnell und vollständig zu entfernen. Entsprechend war bereits ein Operationstermin angesetzt worden.

Doch die Hoffnung auf eine schnelle Heilung dauerte nur kurz, denn die Operation brachte nicht das gewünschte Ergebnis: Der Tumor konnte nicht komplett entfernt werden.

Kate war verzweifelt, Frank war verzweifelt und doch blieb ihnen nichts anderes übrig, als zu lernen, mit dieser Krankheit zu leben.

Dr. Simmons verschrieb Kate Medikamente, die die Auswirkungen der epileptischen Anfälle eindämmen sollten. Diese schlugen gut an und da auch der Tumor nur sehr langsam wieder anwuchs, schien es so, als könne Kate gut damit leben.

Bis sie eines Tages urplötzlich, ohne jegliche Vorwarnung, doch wieder ohnmächtig zusammensackte und heftig krampfte. Dr. Simmons Diagnose war sehr ernüchternd: Die Medikamente konnten den Tumor eine Zeitlang besänftigen, so als würde man ein Raubtier betäuben, doch irgendwann wurde der Hunger zu groß und dann brach es umso wilder aus. So auch hier. Noch vor einer Woche war der Tumor seit der Operation – die immerhin schon über ein Jahr her war - nur marginal gewachsen, auf dem neuesten CT-Bildern war er jetzt fast doppelt so groß, wie noch wenige Tage zuvor. Und Simmons überprüfte nochmals alle Aufzeichnungen von Kates regelmäßigen Besuchen bei ihm, doch er fand keinerlei Hinweise auf einen derart verheerenden Ausbruch. Also machte er sich und vor allem Kate nichts vor: Die Medikamente konnten den Tumor nicht heilen, nur für eine gewisse Zeit einschläfern, bis es dann – ohne jegliche Vorwarnung – einen Schub gab, der ihr die Besinnung nahm und sie krampfen ließ. Hiernach würde der Tumor exorbitant gewachsen sein, was eine weitere Erhöhung der Medikamentendosis erforderte, um das Raubtier bändigen zu können – eine riskante und am Ende unzweifelhaft tödliche Spirale.

Denn irgendwann würde es keine höhere Dosis mehr geben können und das Raubtier konnte ungehindert wüten.

Eine düstere Prognose, aber eine ehrliche Prognose, bei der man dem Arzt ansah, wie sehr ihn Kates Leid mitnahm.

Doch sie hatten alle keine andere Wahl, als den Tag, an dem das Raubtier alle Fesseln sprengen würde, so weit hinaus zu zögern, wie es nur irgend ging.

Vor knapp zwei Jahren hatte Kate dann ihren vorletzten Anfall erlitten und nachdem Simmons sie untersucht und ihre Medikamentendosis eingestellt hatte, hatte er Frank beiseite genommen und ihm gesagt, dass der Zeitpunkt, den sie alle nicht erleben wollten, näher rückte und Kate einen weiteren Anfall vielleicht schon nicht mehr überleben würde.

Frank war tief verzweifelt, doch musste er für seine Schwester stark sein.

Dann kam der letzte Anfall – das war jetzt sieben Monate her. Er war wie befürchtet sehr schwer. Als Simmons ihn dann zu sich rief, glaubte er schon, er würde ihm Kate bevorstehenden Tod verkünden. Doch das tat er nicht. Ganz im Gegenteil: Er sagte ihm nicht nur, dass Kate diesen Anfall überleben würde, sondern erzählte ihm auch von einer neuartigen Behandlungsmethode aus Deutschland, die es ihnen ermöglichen würde, den Tumor in einer weiteren Operation vollständig zu entfernen, weil sie dadurch viel weiter in das zentrale Nervensystem vordingen konnten, als je zuvor, um so auch das Herz des Raubtiers zu töten.

Frank war hellauf begeistert, doch die Ernüchterung folgte schnell. Kates Krankenversicherung war nicht bereit, die Kosten für diese neuartige, experimentelle und extrem teure Operation zu tragen, weil es eben noch keine verlässlichen Erkenntnisse über deren Erfolg gab, von dem Simmons jedoch absolut überzeugt war.

Auf die Frage, wie hoch die Kosten für diesen Eingriff sein würden, sagte Conners: „Hundertdreißigtausend Dollar!“

Oh Gott, das ist ja ein verdammtes Vermögen! schoss es Frank eiskalt in den Kopf.

Doch dann sagte Dr. Jeffrey Simmons etwas, das er niemals wieder vergessen sollte: „Ich liebe deine Schwester, Frank. Mehr, als du weißt. Ich glaube fest an den Erfolg dieser Operation. Ich habe etwa zwanzigtausend Dollar gespart und bereits mit meinen Eltern gesprochen. Sie würden mir weitere dreißigtausend Dollar leihen! Das macht fünfzigtausend Dollar! Die kannst du haben. Aber der Rest muss von dir kommen!“

Und da war eigentlich klar, was Frank zu tun hatte…

Fast wäre Frank komplett eingeschlafen, doch als ihn plötzlich jemand sanft am Unterarm rüttelte, war er sofort wieder wach.

Im ersten Moment war er überrascht, als er Jeffrey vor sich sah, doch als er in sein ernstes Gesicht blickte, erschrak er fast. Der Doktor deutete ihm mit dem Kopf an, ihm zu folgen.

Frank schälte sich vorsichtig unter Theresa hinweg und legte ihren Oberkörper sanft auf seinen Stuhl. Das Mädchen brummelte, doch wurde es nicht wach. Mit schnellen Schritten folgte Palmer dem Arzt in einen angrenzenden Raum, durch dessen Fensterfront sie Theresa im Blick behalten konnten.

„Was ist?“ fragte Frank und verspürte aufkommende Nervosität. „Wo ist Kate?“

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