Michael Schenk - Sky-Navy 14 - Vorposten im Rylon-System

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Sky-Navy 14 - Vorposten im Rylon-System: краткое содержание, описание и аннотация

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Nach dem Angriff der Negaruyen auf die Sky-Base Rigel sucht die Sky-Navy intensiv nach der geheimen Welt des Feindes. Der Tarnkreuzer «Blackwing» wird mit einem neuartigen Ortungsgerät ausgerüstet und startet zu einer geheimen Mission in das Rylon-System. Dort stößt man auf die Überbleibsel einer lange zurückliegenden Schlacht und muss schon bald selber ums Überleben kämpfen.

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„Den Status!“, forderte Hendro-Talar erneut.

Höchst-Wort Surus-Galmon richtete sich mühselig auf. Er war mit dem Schädel gegen eine der Streben geschlagen, welche zwischen Boden und Decke als Verstärkung dienten. Grünes Blut sickerte aus einer kleinen Wunde. Benommen schleppte sich der Flottenbefehlshaber zum taktischen Würfel, der nichts mehr anzeigte.

„Der Würfel“, ächzte das Höchst-Wort. „Ich brauche den Würfel. Ich muss wissen, was mit der Flotte geschieht.“

Hendro-Talar blickte durch die Scheibe hinaus. Vom Feind war nichts zu sehen, dafür wieder mehr Asteroiden. „Wir treiben in das Asteroidenfeld zurück“, stellte er fest. „Unsere Triebwerke sind ausgefallen und die Treffer müssen uns einen Schlag versetzt haben, der uns wieder zurück treibt.“

„Aus… Ausführende Hand der Systeme an das Hoch-Wort“, meldete sich nun der Norsun an der Schadenskontrolle und Systemüberwachung. „Ich bekomme keine Verbindung mit anderen Abteilungen des Schiffes. Vollständiger Energieausfall. Wir haben nur Notenergie. Ich kann an den Informationen nicht ablesen, ob wir die Kristallreaktoren wieder aktivieren können. Der Rumpf muss an mehreren Stellen schwer beschädigt sein. Ich sehe Druckverlust auf etlichen Decks und in vielen Abteilungen.“

„Was hat uns getroffen?“, fragte Hendro-Talar.

„Ich weiß es nicht, Herr. Es kann feindlicher Beschuss gewesen sein, aber vielleicht waren es auch die Trümmer von Asteroiden. Möglicherweise hat der Feind blindlings in das Feld gestochen, in der Hoffnung, Schiffe des dritten Stachels zu treffen.“

„Ausführende Hand des Sprechens, ich benötige Verbindung zur Flotte.“

„Das ist zur Zeit nicht möglich, Herr. Die Geräte haben keine Energie.“

„Ich brauche eine Verbindung!“, herrschte Surus-Galmon ihn an. „Egal, welche. Ein Schiff. Irgendein Schiff!“

„Meine Hand folgt deinem Willen, Herr“, versicherte der Funkoffizier, „doch ich habe keine Energie, um ihn zu erfüllen.“

„Beim Feuerfall von Istwagh!“ Surus-Galmon wandte sich Hendro-Talar zu. „Schicke einige der Worte aus, um das Schiff zu erkunden und das Ausmaß der Schäden festzustellen. Sorge dafür, dass wir wieder Energie bekommen und fernsprechen können!“

Das Hoch-Wort bestätigte und wählte fünf der anwesenden Offiziere aus, die ihre Raumanzüge auf deren interne Versorgung stellten und dann die Zentrale verließen. Die anderen versuchten inzwischen, ihre Arbeitsplätze zu neuem Leben zu erwecken.

Die Zeit schien sich endlos zu dehnen, bis schließlich einer der ausgeschickten Offiziere zurückkehrte und einen niederschmetternden Bericht erstattete.

„Wir konnten nur einen Teil des Schiffes erkunden und haben einige Überlebende gefunden. Nach einer ersten Einschätzung ist die Kossandes-Narret nicht mehr als ein hilfloses Wrack. Der Rumpf ist schwer beschädigt und an vielen Stellen aufgerissen. In der Heckkugel klafft ein Loch, welches von einer Seite zur anderen führt. Der Hauptmaschinenraum mit den Kristallreaktoren ist … verschwunden. Im Nebenmaschinenraum arbeitet einer der Notreaktoren. Einige Hände der Maschine sind dort und versuchen, noch einen zweiten zu reaktivieren, doch der ist beschädigt. Wir können nur noch einen kleinen Teil des Schiffes mit Wärme, Licht und Luft versorgen.“

Die senkrechten Schlitzpupillen in den Augen des Kommandanten verengten sich extrem. „Wir haben keine Energie mehr? Keinen Antrieb, keine Waffen und keine Fernkommunikation?“

„Und nur eine sehr begrenzte Versorgung“, ergänzte der berichtende Offizier. „Wir können derzeit keinen Notruf absetzen. Allerdings werden unsere Vorräte sehr lange reichen. Wir haben bislang nur einhundertfünfundzwanzig Überlebende entdeckt.“

Das kräftige Grün der Haut von Hendro-Talar wurde fahl. Tausende von Norsun waren gestorben und die Chancen der wenigen Überlebenden gering.

„Man wird nach uns suchen“, meinte die ausführende Hand der Sprecher. „Die anderen Schiffe der Flotte werden nach uns suchen.“

***

Vier Tage verstrichen, ohne dass ein anderes Schiff in Sicht kam. Die Überlebenden an Bord des Flottenflaggschiffes bemühten sich in dieser Zeit verzweifelt, wenigstens einen der Hauptenergieerzeuger in Gang zu setzen und einige der Schäden zu beheben, doch alle Mühen blieben ohne Erfolg.

Schließlich rief der Oberkommandeur die überlebenden Worte in die Zentrale, um sich mit ihnen zu beraten. Etliche der einfachen Besatzungsmitglieder kamen hinzu. In Anbetracht der prekären Lage duldete das Höchst-Wort ihre Anwesenheit.

„Vielleicht haben sie nach uns gesucht“, stellte das Höchst-Wort grimmig fest. „Vielleicht halten sie uns aber auch für tot. In den vergangenen Tagen hat sich keines unserer Schiffe blicken lassen. Keines der unseren und auch keines der anderen kleinen Mütter.“

„Unsere Flotte kann nicht vernichtet worden sein. Sie zählte eintausendsiebenhundert Schiffe und der Feind besaß kaum fünfhundert. Wir waren ihm weit überlegen.“

„Dann scheint die Suche nach uns keine Priorität zu haben.“ Höchst-Wort Surus-Galmon schritt unruhig in der Zentrale auf und ab. „Andernfalls hätte uns längst ein Schiff entdeckt. Nein, wir können uns nicht darauf verlassen, dass in der nächsten Zeit ein Rettungskommando erscheint. Wir müssen uns auf eine lange Wartezeit einstellen. Möglicherweise eine sehr lange Wartezeit.“

Hendro-Talar begriff, worauf der Flottenbefehlshaber anspielte. „Beim Feuerfall von Istwagh, wir sollen uns einfrieren? Wir sollen in den ewigen Schlaf der Kältekammern?“

„Kein ewiger Schlaf, Hendro-Talar. Irgendwann wird man uns finden und wieder erwecken.“

Kapitel 2Beschlüsse

Gegenwart,

Mars Central, Sitz des Hohen Rats des Direktorats, Mars, Sol-System

Gemessen an anderen Gebäuden der Metropole Mars Central war der Sitz des Hohen Rates des Direktorats eher bescheiden. Dennoch verkörperte der hoch aufragende Bau die ganze Macht der Regierung. Die oberen Ebenen reichten bis in die dünne Wolkendecke hinauf, die sich gelegentlich bildete, wenn im Rahmen des fast abgeschlossenen Terraformingprozesses leichter Regen auf die einst staubtrockene Oberfläche fiel. Der Mars war zum großen Teil zu einer erdähnlichen Welt geworden, auf der es Wälder und Seen gab. Trotzdem waren fast dreißig Prozent der Oberfläche bis jetzt noch Wüstengebiete. Immer wieder gab es Stürme, bei denen der Luftdruck und der Sauerstoffgehalt so weit abfielen, dass die Marsbewohner Verdichtermasken tragen mussten. Dennoch hätten die Marsianer mit keinem anderen Planeten getauscht, denn der Mars war ein Planet des Sol-Systems und dieses würde immer Ursprung und Heimat der Menschheit bleiben. Die Erde hatte sich zwar inzwischen von der Plage Mensch erholt, doch ein Beschluss des Hohen Rates verbot die erneute Besiedelung. Nur Forschern und kleinen Besuchergruppen wurde es gestattet, sie zu betreten.

Der Hohe Rat des Direktorats setzte sich aus den Vertretern aller von Menschen besiedelten Welten zusammen. Die Beschlüsse wurden demokratisch und in einer Zweidrittelmehrheit getroffen und waren dann für alle bindend. Es gab nur wenige, die den Weisungen des Rates, den sogenannten Direktiven des Direktorats, nicht bereitwillig folgten, denn die Mitgliedschaft bot große Vorteile beim Handel und sie bot den Schutz der Streitkräfte. Seitdem die Menschheit, dank des Hiromata-Kristalls, über den Nullzeit-Antrieb verfügte und man sich immer weiter in den Weltraum ausdehnte, war man auf mehrere intelligente Fremdrassen gestoßen. Mit einer davon, den Hanari, war man in fester Freundschaft verbunden. Die Menschen hatten alle Anstrengungen unternommen, um diese Intelligenzen vor der Explosion ihrer Sonne zu retten und sie rechtzeitig umzusiedeln. Auch mit den Negaruyen der Sand-Welt pflegte man freundschaftliche Kontakte. Doch die geheimnisvollen Negaruyen der verborgenen Welt und die insektoiden Norsun waren Völker, mit denen ein Frieden nicht gesichert war. Die Gefahr des Krieges schwebte wie ein Damoklesschwert über dem Direktorat und so waren selbst nach Unabhängigkeit strebende Kolonien bereit, sich enger in den Weltenbund einzubringen.

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