„Auf was wartest du?“, rief Kelas unruhig.
„Wir warte!“, lachte Er leise. Die Kleine spürte die Gefahr doch der Zauber mit denn Sie belegt war lies ihr keine andere Wahl.
Langsam hob Sie die Hand zum Angriff und von einer Minute auf die andere fielen zwei mächtige Heere übereinander her. Fassungslos stand die Königin auf den Hügel von wo aus Sie die Schlacht verfolgte. Was für ein Wahnsinn aber es war zu spät um die Krieger aufzuhalten als Pelus merkte das die Krieger des Dorfes gar nicht sterbe konnten, denn Sie standen immer wieder auf.
Da schloss Er seine Augen und sagte den Spruch.
„Erlöschen soll das Feuer in den Augen.
Es soll den Kriegern seine Unsterblichkeit rauben.“
Mit einen mal standen tausende Bauern wie gelähmt da. Sie konnten es gar nicht glauben dass Sie Schwerter und Speere in den Händen hielten.
Pelus schloss seine Augen so dass seine Schattenkrieger verschwanden. Auch die Kleine stand plötzlich ganz hilflos da.
Der Bann den der böse Zauberer Omga ihnen aufgelegt hatte war gebrochen. Plötzlich lagen sich alle in den Armen, denn Sie wussten Sie sind frei.
Viele Jahre hatten Sie Angst und Schrecken über diese Gegend verbreitet. Das war nun alles vorbei.
Pelus ging auf die Kleine zu und hob Sie hoch.
„Bist du ein Zauberer?“, fragte die Kleine.
„Nein bin ich nicht!“, lachte Er. Pelus wusste das Er seine Gabe nicht jeden verraten durfte.
„Ich will zu meiner Mutter.“, flüsterte Sie.
„Du wirst Sie gleich sehen wenn wir in euer Dorf kommen.“
Dann gab die Königin das Zeichen zum Abmarsch. Es dauerte nicht lange da kam das Dorf in Sicht.
„Oh nein.“, rief Kelas. „Bei so viel Leuten kann man nicht mehr von einen Dorf sprechen.“ Ganz an der Spitze stand der Dorfälteste.
„Also du bist der Zauberer der uns von den Fluch befreit hat.“
„Ja!“, nickte Pelus. „Und es ist uns eine Ehre bei euch zu sein.“
Alle zogen jubelnd in das Dorf. An diesen Tag feierten Sie alle ein Fest und man erzählte sich viele Geschichten.
Schnell kam die Nacht und Silja saß mit Pelus am Rande des Dorfes. Pelus war immer von diesem Sternenhimmel beeindruckt den bei ihn zu Hause gab es so einen nicht.
„Ihr habt einen wunderbaren Nachthimmel.“, sagte Er freundlich.
„Ja das sagte ich auch immer wenn ich allein unterwegs bin um neue Abenteuer zu erleben.“
Da zog Er Sie ganz vorsichtig an sich heran. Sie küssten sich und alles um ihnen herum war wie in einen Traum.
Silja wünschte sich das diese Nacht niemals Enden sollte.
Nicht weit von ihnen saß Lexe und Hida. Auch Sie waren eng umschlungen.
Kelas saß mit Schann und Maiwa bei den Dorfältesten. Er erzählte von vergangenen Zeiten. Als es Mitternacht wurde liefen alle in ihre Häuser um Schutz zu suchen.
„Was ist auf einmal mit euch los?“, fragte Kelas den Ältesten.
„Wir müssen uns verstecken denn um Mitternacht kommen immer die Schattas und töten jeden der keine glühenden Augen hat.“
„Was sind die Schattas?“, fragte Kelas.
„Sie kommen von Zauberer Omga denn Er kontrolliert uns.“
„Warum hat euch Omga diesen Fluch auferlegt? Irgendetwas müsst ihr doch getan haben?“, fragte Lexe.
„Ja haben wir!“, sagte der Alte nachdenklich. „Vor vielen Jahren hatte Omga eine aus unserem Dorf zu seiner Gemahlin auserwählt. Als ihr Vater davon erfuhr tötete Er Sie.
Omga war außer sich vor Wut und so sind wir zu dessen Fluch gekommen. Die Schattas streifen Nachts durch unsere Gassen und töten alle Fremden.
Unsere Neugeborenen bekamen auch den Fluch.“
„Warte ich werde Pelus holen denn Er muss es erfahren.“ Es dauerte nicht lange und Er war da.
„Ist die Geschichte wahr die Kelas mir erzählte?“
„Ja ist Sie!“, murmelte der Alte ruhig.
Pelus lächelte ein wenig und griff in einen Beutel um das Zauberbuch heraus zu holen. Er sagte den Spruch auf um die Schrift erscheinen zu lassen.
„Was ist das für ein komisches Buch?“, fragte der Alte.
„Ein Zauberbuch! Und ich will sehen ob etwas gegen diese Schattas darin steht.“ Dann nach einer Weile fand Er tatsächlich einen Spruch.
„Hast du etwas gefunden?“, fragte Kelas denn Er sah das grinsen in seinem Gesicht.
„Ja habe ich, nun werden wir warten bis Sie kommen.“
Alle hatten sich in des Alten Hütte eingefunden.
„Wir müssen bis Mitternacht warten dann werdet ihr Sie sehen.“, rief der Alte.
Eine halbe Stunde später war es so weit. Es war kurz nach Mitternacht als Sie laute Geräusche hörten.
„Sind Sie da?“, fragte Hida leise. Der Alte nickte nur ängstlich.
Wie Schatten so schwarz zogen Sie durch die Straßen. Lexe sah vorsichtig durch einen Spalt.
„Was siehst du?“, fragte Kelas leise.
„Sie haben schwarze lange Kutten an und über den Kopf eine Kapuze. Ihre Augen glühen fürchterlich.“
Als Sie vor der Hütte des Ältesten standen trat plötzlich Pelus heraus.
„Was tust du?“, rief der Alte voller Entsetzen.
Mit einem Mal drehten Sie sich zu ihm um. Da schloss Pelus seine Augen und sagte leise den Spruch den Er gefunden hatte.
„Den Schatten löse ab, durch Helligkeit.
Drum sterben alle Schatten gleich.“
Er hatte es noch gar nicht richtig ausgesprochen als die Nacht plötzlich zum Tag wurde. Auf der Stelle fingen die schwarzen Schattas Feuer denn die Helligkeit brachte ihnen den Tod. Jetzt war der Bann gebrochen und die Dorfbewohner für immer frei.
„Was ist wenn Omga wieder kommt?“, fragte der Alte. Pelus legte seine Hand auf seine Schulter. „Ich werde Euch jetzt mit einen Bann belegen der euch vor jeden Zauberer schützt.“
„Auch vor dir?“, lachte der Alte.
„Nein vor mir nicht.“, grinste Er „Denn ich habe den Bann verhängt.“ Dann murmelte Er den Spruch.
„Das Dorf in alle Ewigkeit.
Vor Flüchen ist es nun befreit.“
„So nun braucht ihr keine Angst mehr vor Zauberer Omga zu haben.“
Der Rest der Nacht war ruhig und alle konnten friedlich schlafen.
Als Pelus am andern Morgen nach draußen trat stand die Sonne schon hoch am Himmel. Außer Er und Silja saßen alle schon auf ihren Pferden.
„Wir warten nur noch auf euch.“, lachte Kelas.
„Warum die Eile?“, fragte Silja höflich.
„Wie weit ist es noch bis zum Schloss?“, rief Lexe.
„Vielleicht vier Tage aber wenn Sie uns immer wieder aufhalten etwas mehr.“, lacht Prinz Schann. „Dann los!“, rief Silja der kleinen Gruppe zu.
Mit allen was Sie brauchten zogen Sie nach einen Herzlichen Abschied los. Sie waren einige Stunden unterwegs als am Horizont eine Gruppe Krieger auftauchte.
„Was sind das für Krieger?“, fragte Lexe den Prinzen.
„Ich weiß nicht. „Von meinen Vater sind Sie nicht.“
„Woher willst du das wissen? Die Entfernung ist doch viel zu groß.“
„Das glaubst nur du.“, lachte Prinz Schann. „Ich habe solche Krieger bei uns noch nie gesehen.“ Da trat die Königin zu ihm.
„Du mein Sohn kennst diese Krieger nicht aber zu meiner Zeit hießen diese Krieger „die Fliegenden“.“
„Was meint ihr damit Hoheit?“, fragte Pelus neugierig.
„Das müsst ihr eigentlich Silja fragen. Sie hat ihren Kampfstill.“
Alle sahen auf einmal auf Sie.
„Was ist?“, fragte Sie überrascht. „Warum seht ihr mich alle so an, als wäre ich ein Gespenst? „Gut, ich kenne diese Krieger. Sie sind aus meinen Reich und ich sage euch auch Sie sind nicht gerade freundlich.“
„Wenn ich mich nicht täusche führt Sie ein Fürst Namens Gricha an. Er soll sehr grausam sein.“
„Wie heißt das Reich aus dem du kommst? Und wo so eine Kampfkunst ausgeübt wird?“, fragte die Königin.
Das erzähl ich dir später, lachte Silja lässig.
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