Andrea Riemer
GedankenSplitter
GedankenSplitter begleiten durch den Alltag, geben Impulse und bieten andere Sichtweisen an. Die Themenvielfalt zeigt, dass es vieles gibt, worüber sich trefflich nachdenken lässt - Umsetzung eingeschlossen. Literarisch verpackt, manches Mal etwas ernster im Ton, jedoch immer mit einer Prise Humor versehen, kurz, anregend, aktuell, zeitlos, dann wieder etwas länger und zum Nachdenken inspirierend – das sind GedankenSplitter zum Abschluss und Neubeginn, zum Frausein und zum Mannsein, zur Liebe, zu Glamour und schönem Schein, zu Auftritten und Abtritten, zu Neid und seinen Folgen, zum Leben in seiner Fülle und Vielfalt und auch zum Tod – und manchem mehr. Das Buch richtet sich an all jene, die anderen Sichtweisen aufgeschlossen und auch bereit sind, Anregungen aufzunehmen und umzusetzen. Denn: Leben ist Bewegung in der Verbindung des scheinbar Unverbindbaren.
Andrea Riemer
GedankenSplitter
Band 1
IMPRESSUM
Autorin: Andrea Riemer
Eigentümerin der Texte und Verlegerin: Andrea Riemer.
Rudolf Breitscheid Strasse 188, D-14482 Potsdam.
office@andrea-riemer.de
Umschlagsbildgestaltung: Andrea Riemer und Gerd Eiltzer
Fotocredit: Gerd Eiltzer
Druck: epubli ein Service der neopubli GmbH, Berlin
1. Auflage 2016
Gender-Formulierung: Bei allen Bezeichnungen, die auf Personen bezogen sind, meint die gewählte Formulierung beide Geschlechter.
Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung sowie der Übersetzung, sind der Autorin vorbehalten. Kein Teil des Werks darf in irgendeiner Form (durch Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung der Autorin reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme gespeichert, verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.
GedankenSplitter…
GedankenSplitter … Aus einem werden viele … GedankenSplitter … Aus einem werden viele … Jahreswechsel – Eine Bilanz der anderen Art Ins Neue bin ich hinein gesprungen. Das Alte habe ich hinter mir gelassen, sortiert, geordnet, befriedet. Es war aufwendig und nicht immer angenehm. Jedoch - es ist. Über die Mitte bin ich gegangen, habe dabei ausreichend sogenannte Niederlagen und Triumphe eingefahren, bin nach jedem Sturz das eine Mal mehr aufgestanden als alle anderen. Und daher stehe ich, wo ich hier und heute stehe. Und ich gehe meinen Weg voll Freude und Neugierde. Hier und jetzt. Was ist mein Weg? Das, was mein Herz zum Singen bringt, das ist mein Weg. Der Erfolg - der kommt dann durch diesen leichten Energiefluss automatisch. Es ist gar nicht anders möglich. Auch wenn es viele noch nicht glauben können. Mut und Vertrauen, dass ‚es’ geht, ermöglichen Erfahrung. Tun zeigt, dass ‚es’ geht. Vom Zuschauen erlernt man das Laufen nicht. Es braucht die Tat, die konkrete Umsetzung und die Erfahrung. Das ist meine Erkenntnis. Und jeder macht seine Erfahrung und zieht seine Erkenntnisse daraus. Dazu müssen wir uns nicht vergleichen, denn dieser Vergleich ist unsinnig, weil jeder Weg individuell ist. Auf meinem Weg halte ich mich sehr gerne auf der Brücke zwischen dem Sichtbaren und dem Unsichtbaren auf. Dann erfahre ich das Leben in seiner ganzen Breite und Tiefe. Nichts ist uninspirierender als Eintönigkeit. Die Welt ist eine Welt der Polyphonie und der Multiversen. Darin liegt ihr Reiz. Was ist mir wichtig? Wohl am wichtigsten ist mir die Freiheit, meinem Herzen zu folgen. Freiheit bedeutet die Fähigkeit zu wählen und Verpflichtungen gleichzeitig zu beachten. Dann ist Leben Leben in all seiner Dichte. Leben heißt für dann mich, sich hier und jetzt in ein Abenteuer ohne Gelinggarantie zu begeben, nicht wissen zu wollen, was sich hinter der nächsten Biegung verbirgt und wer mir dort - vielleicht - begegnet. Leben heißt für mich, die Überraschungen und Geschenke, die jeder neue Tag bringt, zu erkennen und auch anzunehmen. Leben heißt für mich, mit den Freuden des Tages und den Sorgen der Nacht gleichermaßen umgehen zu können und daran zu wachsen. Die ist eine kleine Bilanz der anderen Art. In Vorfreude auf ein Neues.
GedankenSplitter zur Kraft des Wortes GedankenSplitter zur Kraft des Wortes Das Wort Selten re-agiere ich in Gedanken und noch seltener reagiere ich in GedankenSplittern. Das habe ich mir weitgehend abgewöhnt, weil es mir schlaflose Nächte beschert. Manches Mal lässt es sich jedoch nicht vermeiden – auch nicht mit dem größten Willen. Die letzten Monate haben in ihrer Tiefe und Breite gezeigt, wo viele von uns stehen, vor allem unbewusst, denn wenigen ist bewusst, was in diesen zahlreichen Paralleluniversen vor sich geht. Ich bin keine Satirikerin, keine Karikaturistin. Gleichwohl – meine Möglichkeit ist jene, mich über das Wort auszudrücken. Und das will hiermit tun, in diesen GedankenSplittern. Und diese GedankenSplitter gehen immer wieder zu den Zeitungen online und print. Sie sind voll von Kommentaren, von Rezepten (alleine bei diesem Wort wird mir übel – als wenn sich das was ist, nach ‚Schema F’ gestalten ließe), von wie-kann-es-gehen und nur-so-kann-es-gehen. Auf Facebook und Twitter überbietet man sich mit Hinweisen, hämischen und weniger hämischen Kommentaren, mit einem plötzlich da seienden Mitgefühl, geboren aus einer bisher dominierenden Gleichgültigkeit und aus unbewusstem Wegschauen. Einfach nur mehr bemerkenswert … herausgerissen aus der Bequemlichkeit des eigenen Seins. Und dann, dann ist da die kollektive Welle des Mitleidens, denn ich nehme wenig Mitgefühl wahr. Und zwischen den beiden liegt ein großer Unterschied, nicht nur in meinen GedankenSplittern. Gemeinsam zusammenstehen, gemeinsam Macht und Kraft zeigen, wofür, wozu? Was ist das Ziel – jenseits von schwammigen Erklärungen, die nicht überprüfbar sind? Was ist das Ziel jener, die diese Erklärungen machen und dafür nicht verantwortlich gemacht werden?! Wie lange wird diese kollektive Welle anhalten? Ist sie bei uns so fühlbar, weil eine gewisse räumliche Nähe gegeben ist, weil wir uns dadurch mehr identifizieren, weil uns die Bilder frei Haus und live geliefert wurden? Was werden die Folgen sein – aus diesem momentanen, noch immer unbewussten Mitleiden? Kommt es zu einem Aufwachen der Masse und wenn ja, was geschieht dann? Kommt es zu einer Welle der Angst, die bereits spürbar ist, und was geschieht dann? Kommt es zu einer stärkeren Bewusstwerdung, dass kaum mehr etwas hält, was bislang ach so sicher erschien? Was kommt … in diesen GedankenSplittern, die nicht und nicht aufhören wollen? … Auch wenn in diesen Gedanken viele Fragen sind … sie sind der Beginn der Antwort. Denn - Sprache schafft Bewusstsein … und das ist der erste Schritt zur Bewusstheit und zu Veränderung … und sie ist längst fällig … jenseits von Plattitüden und Worthülsen - jetzt.
GedankenSplitter über das Innen …und das Außen
GedankenSplitter über Entscheidungen
GedankenSplitter zu Neid, Verleumdungen und zum Wegschauen
GedankenSplitter zum Frausein – heute, morgen, übermorgen
GedankenSplitter zu Glamour und schönem Schein
GedankenSplitter über das Verlieren und über Niederlagen
GedankenSplitter zu Geld
GedankenSplitter zu Licht und …
Gedankensplitter zum Humor
GedankenSplitter zu besonderen Orten in besonderen Zeiten
GedankenSplitter zu bewegten Zeiten
GedankenSplitter zu Zwischen den Zeiten und den Welten
GedankenSplitter über die Einsamkeit
GedankenSplitter zum Abschied
Seit einigen Jahren mache ich mir immer wieder Gedanken zu Persönlichem, zu Aktuellem, zu Gesellschaftlichem … zu Fragen der Lebens, die viele Menschen betreffen. Auch wenn vieles immer wieder unbewusst läuft, Leben hört nie auf. Es läuft oft auch kreuz und quer. Und man findet immer wieder den einen und den anderen Splitter. So ergeben GedankenSplitter nach einiger Zeit auch ein stimmiges Bild.
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