Stefanie Purle - Equinox

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Die SCARLETT TAYLOR – REIHE: Eine Paranormal-Romance-Serie, voller Magie, Dämonen, Hexen und mystischer Kreaturen.
+++ Der achte Band der «Scarlett Taylor»-Reihe +++
Obwohl eigentlich noch genug Arbeit auf Scarlett wartet, gönnt sie sich eine Auszeit mit ihrer besten Freundin Carmen. Doch ein unachtsamer Moment sorgt dafür, dass ihre magische Natur enttarnt wird. Nun ist nicht nur eine ominöse Institution hinter ihr her, sondern auch die Rückkehr der Nacht steht unmittelbar bevor, und die hat noch eine Rechnung mit Scarlett und Roberta offen.

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Sie schwört auf den neuen Laden, der im oberen Stockwerk letzte Woche seine Neueröffnung gefeiert hat. Angeblich führen sie auch Kleidung in Übergrößen und haben eine besonders gute Auswahl an feiner Unterwäsche und Seidenhemdchen. Laut Carmen zieht eine Frau von Welt im Bett niemals etwas mit Baumwollanteil an, außer sie ist über neunzig und Single!

„Wir kaufen dir ein verführerisches Seidenhemdchen mit dem du Chris heute Nacht zu Kreuze kriechen lässt“, sagt sie, greift nach meiner Hand und zerrt mich lachend auf die Rolltreppe. „Wenn er dich dann darin sieht, wird er nie wieder von deiner Seite weichen und schon gar nicht wutschnaubend in den Wald rennen! Er wird sich mit Herzchen in den Augen auf dich werfen und zur Entschuldigung deine Füße küssen!“

Ich lasse mich von Carmens Enthusiasmus anstecken und fühle mich in unsere Schulzeit zurückversetzt, wo wir regelmäßig dieses Einkaufszentrum unsicher gemacht haben. Für kurze Momente gelingt es mir sogar, die lauernden Schatten zu ignorieren und einfach nur Ich zu sein.

Der neue Laden im Obergeschoss namens Melisa ist einer von diesen hippen Designerläden, die wahnsinnig teure Sachen führen, die fast alle so unglaublich schön sind, dass ich mich kaum entscheiden kann. Und Carmen hatte recht, es gibt sogar einen großen Bereich, in dem Sachen in Übergrößen angeboten werden. Aufgeregt springt sie von einem Ständer zum nächsten und schiebt klackernd die Bügel daran hin und her.

Was von allen anderen Kunden jedoch unbemerkt bleibt, ist die bleierne Schwere, die in der Luft liegt und die Finsternis, die sich hier über alles gelegt hat. Auch die unzähligen Lampen und die bunten Klamotten und Dekorationen können darüber nicht hinwegtäuschen, dass das Böse in den Ecken lauert. Für mich fühlt es sich an, als würde ich beobachtet werden: Ein leises Kribbeln im Nacken, das die Urinstinkte kitzelt. Die feinen Härchen auf meinen Armen stellen sich auf und ich schaue mich suchend nach der unsichtbaren Bedrohung um.

„Hier, schau mal!“ Carmen nimmt eine smaragdgrüne Seidenbluse herunter und hält sie vor meine Brust. „Die Farbe passt super zu deinen neuen Haaren. Und dazu dann noch eine Skinny Jeans in schwarz und diese Schuhe in dem cognacfarbenen Leder! Oh, und dieses Tuch hier! Das wäre der Hammer!“

Sie stapelt die Kleidung auf meinen Armen und schiebt mich zur Umkleidekabine. Ich bin ebenso überrumpelt wie froh über ihre Beratung, da mir durchaus bewusst ist, dass mein Modegeschmack zu wünschen übriglässt. Ich ziehe mich normalerweise zweckmäßig an und neuerdings vorzugshalber in schwarz, da ich mich so in der Dunkelheit besser tarnen kann. Aber diese edlen Stoffe in diesen schönen Farben gefallen mir und ich denke, ich kann ruhig mal etwas Neues wagen. Außerdem lenkt ihre Shoppingberatung mich an meinem ersten freien Tag seit langem von dem unguten Gefühl ab, das mich bereits beim Betreten des Ladens befiel.

Carmen bringt mir immer wieder neue Teile in die Umkleidekabine und eines ist schöner als das andere. Schlussendlich entscheide ich mich für eine senfgelbe Seidenbluse mit smaragdgrünem Blattmuster, eine schwarze Jeggings und halbhohe Stiefelletten aus dunkelgrünem Samt.

„Das passt perfekt!“, sagt Carmen und strahlt übers ganze Gesicht. „Du siehst fantastisch aus!“

Es macht fast den Eindruck, dass es ihr noch mehr Freude bereitet als mir, mich neu einzukleiden.

„Dem kann ich nur zustimmen“, sagt eine dunkle Männerstimme, die mir irgendwie bekannt vorkommt.

Ich drehe mich zu der Stimme um und zucke unwillkürlich zusammen. „Markus“, hauche ich und höre mich dabei zu Tode erschrocken an. Dabei hatte ich nur nicht damit gerechnet, ihn hier und heute zu sehen.

„Scarlett“, flötet er meinen Namen und lässt seine perlweißen Zähne aufblitzen. „Lange nicht gesehen. Du siehst umwerfend aus. Wie geht es dir?“

Ich schlucke und tausche einen vielsagenden Blick mit Carmen aus. Seit unserer Trennung vor rund zwei Jahren habe ich Markus nicht mehr wiedergesehen und weiß irgendwie nicht so recht, was ich zu ihm sagen soll. Mir geht’s gut, ich bin jetzt halb Hexe, halb Druidin und die Reinkarnation einer Urhexe, seit neustem. Außerdem bin ich mit einem Mannwolf liiert, aber der ist jetzt vielleicht ein Werwolf, weil ich einen Zauber angewendet habe, der uns von den Toten auferstehen ließ. Ach, und die Narbe auf meiner Wange, die du gerade krampfhaft versuchst nicht anzustarren – nicht sonderlich erfolgreich, nebenbei bemerkt – stammt von meinem Vater, als er versuchte mich zu töten. Aber ansonsten ist alles beim Alten. Und bei dir? Was macht die Arbeit?

Carmen, die meinen stillen Hilferuf offensichtlich telepathisch empfangen hat, tritt an meine Seite und legt den Arm um meine Taille. „Das sieht man doch wohl, es geht ihr blendend! Besser denn je!“

Ich nicke und gebe mir Mühe, nicht allzu dümmlich zu grinsen. „Ja, genau. Das stimmt.“

„Das freut mich zu hören“, sagt er noch immer lächelnd und steckt die Hände in die Hosentaschen seiner maßgeschneiderten, dunkelblauen Anzughose. „Ich finde es toll, dass ihr den Laden meiner Schwester unterstützt. Sie hatte ein wenig Bammel vor der Eröffnung, aber ich habe ihr versichert, dass es selbst in unserem kleinen Ort genügend Frauen mit Stil gibt, die solch exquisite Ware zu schätzen wissen.“ Er unterbricht sich selbst für ein kehliges Lachen. „Und wie man sieht, habe ich Recht behalten.“

„Das ist der Laden deiner Schwester?“, hakt Carmen ungläubig nach und schenkt mir danach einen entschuldigenden Blick. „Das wusste ich gar nicht.“

„Ja, ja. Sie hat ihn zusammen mit ihrer Partnerin eröffnet. Ich wollte eigentlich zusammen mit ihr zu Mittag essen, doch sie hat leider zu viel zu tun und keine Zeit für eine Pause, was zwar bedauerlich, aber irgendwie ja auch ein Segen ist, da das bedeutet, dass die Geschäfte gut laufen, nicht wahr?“

Er lacht und Carmen und ich stimmen aus reiner Höflichkeit mit ein.

„Ich wusste gar nicht, dass deine Schwester sich so für Mode interessiert“, spreche ich meine Verwunderung laut aus, da sie in meiner Erinnerung eher der Typ vegane Feministin, Umweltaktivistin und Esoterikerin war.

Meine Bemerkung scheint ihn ein wenig aus dem Konzept zu bringen, denn er senkt den Blick und kratzt sich mit einem schiefen Grinsen am Kopf. „Ja, sie hatte damals so eine spezielle Phase, aber die ist nun vorbei. Sie hat zwar immer noch ihre Prinzipien, aber seitdem sie mit Melanie zusammen ist, ist es nicht mehr ganz so extrem.“

„Daher auch der Name! Melisa , Melanie und Lisa!“, erkennt Carmen. „Ist ja süß!“

Wieder wirkt Markus ein wenig verlegen und zuckt mit den Schultern. „Ja, genau. Sie schweben halt noch immer auf Wolke Sieben, die beiden.“

Sein Blick bohrt sich in meinen als wollte er mir irgendetwas sagen. Ein unangenehmes Gefühl überkommt mich und ich schaue auf meine Füße, die noch immer in den grünen Samtstiefeletten stecken. „Ich sollte mich wohl besser wieder umziehen und die Sachen bezahlen, schätze ich“, versuche ich dieses gezwungene Gespräch zu beenden und nicke Markus mit einem schmalen Lächeln zu.

„Ja, natürlich, ich wollte euch auch gar nicht bei eurem Shoppingtrip stören, aber ich musste dich einfach ansprechen, Scarlett“, sagt er und streckt die Hand nach mir aus, doch da verschwinde ich schon hinter dem Vorhang der Kabine.

„Kein Problem, man sieht sich!“, rufe ich aus dem Inneren heraus und schlage kopfschüttelnd die Hände vor mein Gesicht.

Ich höre, wie Carmen resigniert seufzt und sich von Markus verabschiedet, der offensichtlich gehofft hatte, mit ihr noch ein wenig Schwatzen zu können, doch sie lässt ihn eiskalt abblitzen.

Rasch schlüpfe ich wieder in meine eigenen Klamotten und trage die Sachen, die ich kaufen möchte auf meinem Unterarm hinaus.

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