Stefanie Purle - Equinox

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Equinox: краткое содержание, описание и аннотация

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Die SCARLETT TAYLOR – REIHE: Eine Paranormal-Romance-Serie, voller Magie, Dämonen, Hexen und mystischer Kreaturen.
+++ Der achte Band der «Scarlett Taylor»-Reihe +++
Obwohl eigentlich noch genug Arbeit auf Scarlett wartet, gönnt sie sich eine Auszeit mit ihrer besten Freundin Carmen. Doch ein unachtsamer Moment sorgt dafür, dass ihre magische Natur enttarnt wird. Nun ist nicht nur eine ominöse Institution hinter ihr her, sondern auch die Rückkehr der Nacht steht unmittelbar bevor, und die hat noch eine Rechnung mit Scarlett und Roberta offen.

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„Scheiße, echt jetzt? Ist das normal? Deine Hände brennen, das weißt du hoffentlich, oder?“

„Ja, das weiß ich“, flüstere ich mit noch immer geschlossenen Augen. „Ich muss mich konzentrieren, Carmen.“

„´Tschuldigung. Ich bin ja schon still. Oh man…“

Meine gefalteten Hände kribbeln, als meine Blitze im Innern feuern und so viel Druck aufbauen, wie es mir nur eben möglich ist. Was sonst im Erdinneren vor Millionen von Jahren geschah, ahme ich mithilfe meiner Magie innerhalb weniger Sekunden nach, und das ohne allzu große Anstrengung. Es dauert nur einen kleinen Moment und ich fühle, wie ein kleiner eckiger Stein in meine Handkuhle rollt. Ich bedanke mich bei den Elementen und schicke sie wieder fort. Eine Schweißperle rinnt meine Schläfe entlang, ein winzig kleiner Tribut für die Erschaffung eines Rohdiamanten.

Ich öffne die Augen und schaue zu Carmen hoch. Ihre vollen Lippen formen ein lautloses O, als sie in die Hocke sackt und mich ungläubig ansieht.

„Das… Das war ja der Hammer! Dieser Wind, und dann wurde es heiß und kalt zugleich, und dann diese Blitze! Ich dachte erst, du verarscht mich, dass das irgendein Trick ist, aber es war keiner! Das war ja…. Unglaublich!“

Stolz öffne ich meine Hand und präsentiere meiner besten Freundin den Rohdiamanten, der gerade eben in meinen Händen durch meine eigene Magie entstanden ist.

Sie schaut auf meine Handfläche und nimmt den gläsern wirkenden Stein mit zwei Fingern heraus. „Was… Was ist das? Woher…“

„Du wolltest wissen, woher ich das ganze Geld habe. Das ist die Antwort.“

Ihr Blick gleitet vom Stein zu mir und wieder zum Stein. Sie hält ihn hoch in die Sonne und als glitzernde Regenbögen über ihr Gesicht schillern, lässt sie sich doch tatsächlich auf den Waldboden plumpsen und gibt ein beeindrucktes Keuchen von sich.

„Das ist… Das… Das ist ein Diamant, nicht wahr? Ein echter Diamant! Ungeschliffen natürlich, aber auf jeden Fall echt, das erkenne ja sogar ich!“

„Ja, ein Rohdiamant“, bestätige ich. „Ich habe sie beim Juwelier untersuchen und schätzen lassen. Sie sind so echt wie jeder andere Diamant auch, man kann keinen Unterschied erkennen. Ich habe jede Menge davon erschaffen und sie verkauft. Davon konnte ich Elviras Wohnung und das alte Reisebüro kaufen und es blieb noch genug übrig, dass wir gut davon leben können, auch wenn es mit dem Parapsychologenbüro mal nicht so gut laufen sollte.“

Noch immer schielt Carmen gegen die Sonne und dreht den Diamanten dabei in ihren Fingern, sodass wild tanzende Regenbogen unser kleines Plätzchen im Waldstück erhellen. „Das ist ja unglaublich, Scarlett. Ich meine, ich wusste ja von dem Feuer aus deinen Händen und wie praktisch das ist, um eine Lasagne wiederaufzuwärmen. Aber das hier ist eine ganz andere Hausnummer!“

„Ja, ich weiß. Es ist selbst für mich noch immer unglaublich.“

Sie senkt den Arm mit dem Stein, sieht mich mit Funkeln in den Augen an und legt ihre Beine zum Schneidersitz zurecht. „Was kannst du noch?“

Wie ein aufgeregtes Kind sitzt sie vor mir und ich muss lachen. „Was willst du sehen?“

„Alles!“, ruft sie aus, zuckt danach zusammen und sieht sich nach unerwünschten Zuschauern um. „Alles, ich will alles sehen! Zeig mir noch mehr!“

Ich lasse vor ihren Augen aus Efeuranken einen kleinen Korb mit Tragegriff entstehen, lasse Wasserkugeln aus dem moosigen Waldboden aufsteigen, forme winzige Feuerbälle, die ich wie brennende Murmeln auf meiner Handfläche kullern lasse und bringe die Erde unter uns zum Beben. Ich beschwöre das Element Luft und lasse Carmen darauf emporsteigen. Kichernd und giggelnd schwebt sie einen halben Meter über dem Boden, bevor ich sie sanft wieder absetze.

Erst als sich der Himmel zuzieht und es zu nieseln beginnt, treten wir unseren Rückweg an. Sie ist absolut fasziniert von meiner Magie und stellt mir hunderte Fragen. Ich versuche ihr zu erklären, wie Elfen aussehen, was Irrlichter tun, was die dunklen von den hellen Geistwesen unterscheidet und was der Unterschied zwischen Trollen und Gnomen ist. Es ist, als hätte ich die Tür zu einer neuen Welt für sie aufgestoßen, durch die sie zuvor immer nur mal einen kurzen Blick durchs Schlüsselloch gewagt hätte.

Während der Rückfahrt kullert der magisch kreierte Korb über die Rückbank und der Diamant liegt im Münzfach ihrer Mittelkonsole, während die Scheibenwischer auf höchster Stufe gegen den plötzlich auftretenden Regenschauer ankämpfen. Einen Moment lang denke ich, dass der Regen vielleicht meine Schuld ist, entweder wegen meiner Anrufung der Elemente vorhin, oder meiner Gefühlslage, doch letztendlich bin ich mir sicher, dass ich nichts mit dem Unwetter zu tun habe und es einfach nur ein Zufall ist.

„Könntest du auch das Wetter manipulieren? Ich meine, könntest du machen, dass es aufhört zu regnen? Ginge das? Ist das möglich?“, will sie wissen und formt ihre Augen zu Schlitzen, um durch die herunterfallenden Wassermassen zu blinzeln.

„Theoretisch schon, aber das habe ich noch nie gemacht. Allerdings passiert es wohl mal, dass ich aus Versehen Blitz und Donner am Himmel heraufbeschwöre, wenn ich wütend bin. Aber das bekomme ich so langsam in den Griff.“

„Echt? Also wenn es blitzt und donnert, dann warst du das?“

„Nicht jedes Mal! Aber manchmal schon.“

„Ist ja der Hammer!“, staunt sie und konzentriert sich weiter auf die Fahrt, sodass ich etwas Zeit habe, um Chris eine Nachricht zu schreiben.

Ein wenig verdutzt erkenne ich, dass er Carmens Nachricht zwar gelesen, aber nicht darauf reagiert hat. Ich schreibe ein paar kurze Zeilen und bitte Carmen, mich noch kurz beim Supermarkt abzusetzen, da ich noch ein paar Einkäufe erledigen möchte.

Nach dem Einkauf setzt sie mich mit meinen Einkaufstüten beladen am Waldrand ab, kurz vor der magischen Barriere, die alle menschlichen Besucher aussperrt. Ich danke ihr für die Ablenkung, die Ratschläge und den besonderen Tag und verabschiede mich.

Sobald ich die magische Grenze überschritten habe, fange ich an zu rennen, wie ich es nur dank meiner magischen Gene tun kann. Trotzdem bin ich klitschnass, als ich beim Haus ankomme. Ich trete durch die Haustür, stelle die nassen Taschen auf der Fußmatte ab und rufe nach Chris.

„Chris? Bist du da? Ich bin wieder zuhause!“, rufe ich und schäle mich aus meinen durchnässten Klamotten. „Chris! Wo bist du?“

Als ich keine Antwort erhalte, schaue ich auf mein Handy. Meine Nachricht von vorhin hat er noch nicht gelesen. Ich hoffe, dass er sie früh genug liest, damit meine ganze Arbeit nicht umsonst sein wird.

Nur in Unterwäsche bekleidet und mit meinen nassen Klamotten und den vollen Einkaufstüten beladen, stapfe ich die Treppe nach oben und springe kurz unter die Dusche, um mich aufzuwärmen. Danach schlüpfe ich in mein neues Unterwäscheset aus violetter Seide mit schwarzem Spitzenbesatz, ziehe die schwarze Jeggings und die senfgelbe Bluse an und steige in die neuen Stiefelletten, bevor ich wieder nach unten gehe und mich an die Arbeit mache.

Noch einmal schaue ich auf meinen Chatverlauf mit Chris.

Versöhnungsdinner, heute Abend, 18 Uhr in unserer Küche. Ich liebe dich!

Noch immer nicht gelesen.

Kapitel 7

Zum Glück war ich so clever, mir eine Schürze umzubinden, denn ansonsten wäre meine nagelneue Bluse nun mit Fettspritzern übersäht gewesen! Die Steaks sind genauso, wie Chris sie am liebsten mag: Medium Well, leicht rosa von innen und nicht ganz durch. Die Prinzessbohnen habe ich in Butter geschwenkt und mit Bohnenkraut garniert, die Kartoffelspalten sind knusprig braun und mit einer leichten Parmesankruste überzogen. Ich ziehe die Steakpfanne vom Herd, zünde die Kerzen in den kristallenen Haltern auf der Kücheninsel an und schaue auf die Uhr: Drei Minuten vor Sechs. Ein nervöses Seufzen entweicht meiner Kehle. Ich schaue erneut auf mein Handy und stelle fest, dass Chris die Nachricht noch immer nicht gelesen hat. So langsam mache ich mir Sorgen. Wo könnte er nur sein?

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