Chris Fabian - VERBUNDEN

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Als Lunas schwerreiche Eltern ermordet werden, fällt der Verdacht zuerst auf ihren drogenabhängigen Zwillingsbruder Max. Doch dieser liegt nach einem Unfall im Koma. Bald befürchtet Luna an Halluzinationen zu leiden, da ihr Bruder immer öfter bei ihr ist, während sein Körper im Krankenhaus liegt. Sie kämpft mit ihrer Trauer und ihrer Angst um Max, dessen Leben am seidenen Faden hängt.
Und dann ist da noch die Frage, wer ihre Eltern ermordet hat.
Ein spannender Mystery-Thriller vor der sonnigen Kulisse Kaliforniens.

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VERBUNDEN

WO IMMER DU BIST

CHRIS FABIAN

Inhaltsverzeichnis

Titelseite VERBUNDEN WO IMMER DU BIST CHRIS FABIAN

Prolog Prolog Jeremiah war ganz allein, kein Mensch weit und breit. „Mom? Wo bist du, Mom?“ Ein frischer Wind kam auf und trug Jeremiahs Stimme mit sich fort. Wo blieb sie nur? Mom hatte doch nur Wasser fürs Grab holen wollen. Er genoss sonst ihre Zweisamkeit. Nun aber wünschte er fast seinen Bruder herbei, der das Wochenende bei den Boy Scouts im Camp Balboa verbrachte. Noch einmal folgte er vorsichtig, Fuß um Fuß, der schmalen Umrandung, die die Grabplatte säumte, stellte sich vor, auf dem Hochseil zu tanzen, wie ein Zirkusartist. Doch dann kehrte die Furcht zurück, als er bemerkte, wie sich düstere Wolken über ihm bauschten. Wie Dämonen sahen sie aus, denen die Haare wild von den Köpfen standen. Ein Blitz zuckte auf. „Mom“, flüsterte er. Er stemmte die kleinen Fäuste tief in die Hosentaschen und summte das Lied, das Mom ihm abends vorsang. You're my Honeybunch, Sugarplum, pumpy-umpy-umpkin … And I love you so … … that I’ll always be right here … Er stockte. Da war eine Bewegung gewesen! Vor der Mauer hinter den letzten Gräbern. Da – ein Schatten! Ein Mann lächelte ihn an. Jeremiahs kleines Herz pochte dumpf. „Mom?“, rief er abermals, und seine Stimme zitterte. Auf Friedhöfen passierten seltsame Dinge. „Miah, hier bin ich!“ Mit der schweren Gießkanne bewaffnet trat Mom in ihrem türkisfarbenen Kleid auf ihn zu. Eine Träne kullerte seine Wange hinab, noch bevor der einsetzende Schauer sie fortspülte. Mom ließ die Gießkanne fallen und Wasser schwappte über. Sie strich Jeremiah sanft übers Gesicht. „Du brauchst doch keine Angst zu haben! Die Toten tun nichts, mein Junge.“ Er deutete auf die Mauer. „Aber der Mann mit den braunen Haaren“, sagte er. „Er sah aus wie auf dem Foto auf dem Klavier.“

Luna

Max

Luna

Max

Luna

Luna und Max

Luna

Max

Luna

Max

Luna

Max

Luna

Max

Luna

Max

Luna

Max

Luna

Max

Luna

Luna, Tom, Cindy

Max

Luna und Max

Max

Luna

Epilog

Letzte Seite

Prolog Jeremiah war ganz allein kein Mensch weit und breit Mom Wo bist du - фото 1Prolog

Jeremiah war ganz allein, kein Mensch weit und breit.

„Mom? Wo bist du, Mom?“ Ein frischer Wind kam auf und trug Jeremiahs Stimme mit sich fort. Wo blieb sie nur? Mom hatte doch nur Wasser fürs Grab holen wollen.

Er genoss sonst ihre Zweisamkeit. Nun aber wünschte er fast seinen Bruder herbei, der das Wochenende bei den Boy Scouts im Camp Balboa verbrachte.

Noch einmal folgte er vorsichtig, Fuß um Fuß, der schmalen Umrandung, die die Grabplatte säumte, stellte sich vor, auf dem Hochseil zu tanzen, wie ein Zirkusartist. Doch dann kehrte die Furcht zurück, als er bemerkte, wie sich düstere Wolken über ihm bauschten. Wie Dämonen sahen sie aus, denen die Haare wild von den Köpfen standen.

Ein Blitz zuckte auf. „Mom“, flüsterte er. Er stemmte die kleinen Fäuste tief in die Hosentaschen und summte das Lied, das Mom ihm abends vorsang.

You're my Honeybunch, Sugarplum,

pumpy-umpy-umpkin …

And I love you so …

… that I’ll always be right here …

Er stockte. Da war eine Bewegung gewesen! Vor der Mauer hinter den letzten Gräbern. Da – ein Schatten! Ein Mann lächelte ihn an.

Jeremiahs kleines Herz pochte dumpf.

„Mom?“, rief er abermals, und seine Stimme zitterte. Auf Friedhöfen passierten seltsame Dinge.

„Miah, hier bin ich!“ Mit der schweren Gießkanne bewaffnet trat Mom in ihrem türkisfarbenen Kleid auf ihn zu. Eine Träne kullerte seine Wange hinab, noch bevor der einsetzende Schauer sie fortspülte. Mom ließ die Gießkanne fallen und Wasser schwappte über. Sie strich Jeremiah sanft übers Gesicht.

„Du brauchst doch keine Angst zu haben! Die Toten tun nichts, mein Junge.“

Er deutete auf die Mauer.

„Aber der Mann mit den braunen Haaren“, sagte er. „Er sah aus wie auf dem Foto auf dem Klavier.“

Luna In Gestalt eines silbernen Kringels der das Gardinenmuster spiegelte - фото 2Luna

In Gestalt eines silbernen Kringels, der das Gardinenmuster spiegelte, tanzte das Morgenlicht feurigen Salsa auf Schreibtisch und Fliesen. Luna sah zum gekippten Fenster, schloss kurz die Augen und genoss die Wärme auf ihrem Gesicht, während die Patientin auf der Couch auf ihre monotone Art weiterredete.

„Helfen Sie mir, Ms. Yowett! Ich halte das nicht mehr aus“, sagte sie, und Luna unterbrach ihren Tagtraum und riss die Augen auf.

„Was genau fühlen Sie in diesem Moment? Sind Sie wütend auf Ihren Vater?“

Ein Windzug teilte die Gardinen, und durch das Fenster drang grelles Tageslicht und blendete Luna, sodass sie den Blick rasch auf den Notizblock in ihrem Schoß lenkte und ein paar Strichmännchen daraufkritzelte. Wut haben. Auf den Vater. Den Rat sollte sie selbst beherzigen. Bestimmte Patientengespräche triggerten ihr Unterbewusstsein und führten sie hart an ihre Grenzen. Gerade heute fiel ihr die Konzentration so schwer und ihre Gedanken kreisten seit dem frühen Morgen um ihre Familie.

„Gott weiß, dass ich es versucht habe“, jammerte Stephenson. „Aber jetzt ist sie da, und sie sagt, dass … Nun, Wut, sagt sie, sei auch keine Lösung.“

„Und wer ist „sie“?“

„Sie ist … mein neues Problem.“

Luna versuchte, zu sortieren, doch die Brocken, die Stephenson ihr da hingeworfen hatte, bildeten einen undurchsichtigen Haufen.

„Beruhigen Sie sich“, murmelte sie. „Und jetzt bitte noch einmal der Reihe nach.“

Für einen Moment war wieder Stille im Raum, dann begann die Patientin, leise zu weinen. Luna ging zu ihr, reichte ihr die Kleenex-Box und lächelte ihr aufmunternd zu. Im Anschluss nahm sie wieder auf ihrem Stuhl hinter Stephenson Platz. Einen guten Teil der Stunden brachte sie in ihrem Beruf mit Warten zu. Warten, bis das Weinen, der akute Schmerz, nachließen, um für die Heilung Raum zu schaffen.

Sie hörte Reifen über knirschenden Kies auf den Parkplatz rollen, eine Wagentür schlug zu. Jemand lief mit strammen Schritten zum Praxiseingang. Ein Patient ihres Kollegen, Dr. Luke Bowers? Die meisten Leute, die in ihre Psychotherapie kamen, erkannte sie schon an ihrem schleppenden Gang. Luna tippte, dass es ihr College-Freund David war – wie üblich eine Viertelstunde zu früh. Er hatte sie zum gemeinsamen Mittagessen zu Hodad`s Downtown eingeladen, und sie freute sich auf einen Veggie-Burger zu Sweet-Potato-Fries mit einer doppelten Portion Sour-Cream. Wenn nur dieses komische Kribbeln in ihrem Inneren nicht wäre! Ein irgendwie unheilvolles Zeichen.

Sie räusperte sich ausgiebig. „Alles okay, Ms. Stephenson?“

Ein unterdrücktes Schluchzen. „Bitte. Nur einen Moment.“

„Natürlich.“

Lunas Magen knurrte. Verbunden mit einem Seufzer, straffte sie ihre Schultern, setzte sich aufrecht hin und richtete den Block in ihrem Schoß mittig, um jederzeit für eine Notiz bereit zu sein.

„Ich habe Angst. Es ist so schrecklich dunkel“, sagte die Patientin und würde gleich denselben traurigen Lebenslauf wie schon die letzten Wochen abspulen. Luna kannte so gut wie jeden Satz. … Und dann geht die Tür auf … Er schließt sie hinter sich … Ich kann seinen Atem hören … Er kriecht zu mir unter die Decke, und ich soll … nein, bitte …“

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