Michael Schenk - Sky-Troopers

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Das friedliche Volk der Hanari befindet sich an der Grenze zur Industrialisierung und erobert gerade erst stoffbespannten Fluggeräten die Luft. Niemand von ihnen ahnt etwas von der großen Invasionsflotte der Menschen, die sich dem Planeten nähert.
Sky-Troopers gehört zum Bereich der «Military Science-Fiction» und schildert die Invasion einer menschlichen Flotte auf einer Welt, deren Bewohner gerade die ersten einfachen Fluggeräte bauen. Doch die moderne Waffentechnik der Sky-Troopers wird mit dem Mut und Erfindungsreichtum der Hanari konfrontiert, und Verrat lauert in den eigenen Reihen.

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Der Hoch-Admiral leckte sich über die Lippen. „Dennoch habe ich ein merkwürdig ungutes Gefühl. Ich erwarte noch ein Daten-Update unserer auf Roald verborgenen Beobachter. In drei Tagen werde ich hier an Bord ein Briefing für unsere Führungsoffiziere durchführen und ich möchte, dass du die Regiments-Kommandeure dazu einlädst.“

„Kein Problem, aber ist das nicht zu umständlich? Eine Video-Konferenz wäre leichter durchführbar. Wenn du alle Kommandooffiziere an Bord der Trafalgar einberufen willst, dann bedeutet das eine Menge Zeit und Shuttleflüge.“

„Wenn wir die neuen Daten von der Beobachtermission haben, dann will ich die persönliche Meinung der Offiziere dazu hören. Du weißt selbst, dass sie bei einer Video-Konferenz mit ihrer Meinung eher zurückhaltend sind. Im direkten Gespräch ist das anders.“

„Ich glaube, du bist wirklich ein wenig … äh … angespannt.“

„Ich habe allen Grund dazu, Omar. Fünfundvierzig Jahre sind vergangen und nun drängt die Zeit. Diese Invasion muss rasch und gründlich durchgeführt werden. Keiner der Eingeborenen darf entkommen.“

„Keine Sorge. Wie du schon sagtest, die stecken im finstersten Mittelalter. Die werden gar nicht begreifen, was da mit ihnen geschieht.“

Kapitel 2

Grünwasser, Siedlung der Hanari, zweihundert Tausendschritte nordwestlich der Hauptstadt Harinagar

Die Hanari nannten den See Grünwasser, obwohl sein Wasser eigentlich kristallklar war. Man konnte Schwärme von Flossengleitern und Wasserstoßern erkennen. Bunte Schwimmblüten trieben an der Oberfläche und wurden von Insekten umschwirrt. Der Name des großen Sees beruhte auf dem dichten Algenbewuchs, der Sauerstoff produzierte und zugleich als Nahrungsgrundlage für viele seiner Bewohner diente. Er bedeckte den Grund wie ein grüner Teppich. Die grünen Blattnadeln der nahen Bäume spiegelten sich in seinem Wasser.

In der Nähe des Sees lag die gleichnamige Siedlung.

Einst war sie ein eher unwichtiger Ort, hatte dann aber an Größe und Bedeutung gewonnen. Dies war nicht zuletzt der Tatsache zu verdanken, dass der verehrte Vereiniger, der große Haldar – mochten die Wolken ihm gewogen sein – hier einst gelagert hatte, bevor er in eine heldenhafte Schlacht der Vereinigungskriege zog. Die Bewohner von Grünwasser interessierte dies eigentlich wenig. Im Gegenteil, ihnen war es eher ein Ärgernis, denn für die besonders eifrigen Anhänger des großen Haldar – mochten die Wolken ihm gewogen sein – wurde Grünwasser zu einer regelrechten Pilgerstätte. Es gab sehr viele eifrige Anhänger, weit mehr als die Siedlung Bewohner aufwies und viele der Gäste kannten wenig Rücksicht, wenn es galt, ihre Verehrung für den Verehrungswürdigen zu zeigen. Lediglich der Besitzer des Gasthauses war über die Pilgerschar beglückt, obwohl er sich weniger Gewissensbewahrer unter ihnen gewünscht hätte. Selbst wenn man nichts gegen die Gewissensbewahrer haben mochte, denn sie dienten dem Volk mit großem Eifer, so rief es doch keine Begeisterung hervor, dass sie ihre Riechorgane überall hineinsteckten – eine instinktive Angewohnheit, die ihrer Berufung entsprach, denn nach den furchtbaren Vereinigungskriegen sollte nie wieder Zwietracht im Volk der Hanari entstehen.

Das einstige Lager des großen Vereinigers und allerhöchsten Befreiers Haldar – mochten die Wolken ihm gewogen sein – verhalf Grünwasser zudem zu einer kleinen Garnison. Auch dies sahen die Bewohner mit gemischten Gefühlen. Ein Ort gewann an Bedeutung, wenn Krieger in ihm stationiert waren. Allerdings waren diese nicht unbedingt für ihre gepflegten Manieren gerühmt. Es kam immer wieder zu kleineren Reibereien zwischen den Bauern und Arbeitern einerseits und den Gepanzerten andererseits. Der Kommandant – ein adeliger Schärpenträger, der eine gewisse Missstimmung darüber empfand, so weit von Orten größerer Bedeutung dienen zu müssen – hatte alle Klauen voll zu tun, um für ein halbwegs harmonisches Miteinander zu sorgen.

Barek 17 Grünwasser gehörte, wie es sein Name schon verriet, der siebzehnten Familie an, die in Grünwasser gesiedelt hatte. Inzwischen lebten mehr als dreihundert Familiengruppen in dem Ort, doch der Tradition der Hanari entsprechend galten die ersten fünfzig als Älteste und somit als besonders angesehen. Barek war ein Jungmann, der dicht an der Schwelle zum Brutmann stand und sein Interesse galt daher in der letzten Zeit verstärkt dem weiblichen Geschlecht – vor allem der hübschen Enala 32 Grünwasser, nach seiner Auffassung das wohl schönste Jungweib der ganzen Siedlung. Leider stand er mit dieser Meinung nicht alleine, was auch daran liegen mochte, dass die Auswahl an Jungweibern nicht unbedingt groß war.

Barek stand vor drei Aufgaben, die er gleichzeitig bewältigen musste: Es galt, Enala von seinen Vorzügen zu überzeugen, die Konkurrenz aus dem Feld zu schlagen und das Wohlwollen von Enalas Mutterweib und Vatermann zu erhalten. Vor allem von ihrem Mutterweib, denn dieses stand jedem männlichen Hanari kämpferisch gegenüber, der mehr als einen flüchtigen Blick auf die schöne Enala riskierte. Barek wusste nicht, ob Enala seinem Werben nachgeben würde. Bemerkt hatte sie es sicherlich, aber sie erwies ihm kaum mehr Freundlichkeit als allen anderen Hanari.

Dieser Tag sollte das ändern.

Der Bilderzeiger Fallet war nach Grünwasser gekommen und Enala hatte überraschend zugestimmt, sich von Barek zu der Vorführung begleiten zu lassen. Vielleicht war sie ja einfach nur neugierig auf das, was der berühmte Bildmagier wohl vorführen würde, doch Barek hoffte, dass er zumindest einen Teil ihres Interesses fand. Immerhin, davon war er fest überzeugt, war er ein besonders stattliches Exemplar eines Jungmanns.

Seine Schnauze schimmerte in seidigem Schwarz und war weit davon entfernt, die rosa Furchen des Alters aufzuweisen. Sein Körper war schlank und doch beeindruckend muskulös, und seine Bauchschuppen zeigten prachtvolle und intensive Farben. Der lange und sehr buschige Schwanz war von dichtem rotbraunem Fell besetzt und wies zwei umlaufende weiße Ringe auf. Ringe, wie sie in solcher Reinheit nur selten zu finden waren. Ja, er war unbestreitbar ein sehr attraktiver Hanari, aber er musste in Enalas Gegenwart auf seinen Kehlsack achten. Wenn er im falschen Augenblick die intensive rote Färbung eines Hormonschubes zeigte, dann mochte sich das empfindsame Jungweib bedrängt fühlen. Barek wollte ihr jedoch beweisen, dass ihm mehr an ihrer Gemeinsamkeit lag als rasch sein Legerohr in ihre Bruttasche zu stecken. Er hatte ihre ablehnenden Blicke bemerkt, als Mark 214 Grünwasser mit seinem Kehlsack geprotzt hatte. Nein, dieser Abend sollte der intellektuellen Erbauung und – natürlich mit der gebotenen Behutsamkeit – der vorsichtigen Annäherung dienen.

Barek hatte, wie es üblich war, auf dem Bauch geschlafen, damit sein schöner Schwanz nicht litt. Nun erhob er sich von seinem Bett und reckte sich ausgiebig, kratzte sich die Bauchschuppen und beugte sich dann zur Seite, um die Sandharke aus ihrer Halterung zu nehmen. Nachdenklich betrachtete er sein Bett. Die einfache Holzverschalung und die feinkörnige Sandeinlage waren typisch für die Schlafstätte eines Jungmanns. Vielleicht kam ja bald die Zeit, in der er eine größere beziehen durfte, eine mit Enala an seiner Seite.

Sorgfältig glättete er die feinen Körner für die kommende Nacht. Früher hatten die Hanari in Höhlen gelebt. Barek wusste dies aus dem Geschichtsunterricht der Wissenden. Heute war das anders, aber der Sand diente immer noch der Bequemlichkeit und der Reinigung des Schuppenkleides.

Er blickte auf das runde Fenster. Der Schatten, den der Rahmen auf die dort angebrachten Markierungen warf, verriet ihm die Zeit. Es ging auf den Abend zu. Rasch ging er zu der Waschgelegenheit seines Zimmers, rieb sich den Schweiß mit Sand vom Leib und reinigte Gesicht und Schnauze mit Wasser.

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