Michael Schenk - Sky-Troopers

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Das friedliche Volk der Hanari befindet sich an der Grenze zur Industrialisierung und erobert gerade erst stoffbespannten Fluggeräten die Luft. Niemand von ihnen ahnt etwas von der großen Invasionsflotte der Menschen, die sich dem Planeten nähert.
Sky-Troopers gehört zum Bereich der «Military Science-Fiction» und schildert die Invasion einer menschlichen Flotte auf einer Welt, deren Bewohner gerade die ersten einfachen Fluggeräte bauen. Doch die moderne Waffentechnik der Sky-Troopers wird mit dem Mut und Erfindungsreichtum der Hanari konfrontiert, und Verrat lauert in den eigenen Reihen.

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„Großer Gott“, ächzte die Japanerin, die sofort begriff, was das zu bedeuten hatte. „Das könnte die ganze Einsatzplanung der Invasion über den Haufen werfen.“

„Das befürchte ich ebenso. Wir müssen den Hoch-Admiral und das Sky-Command der Flotte benachrichtigen.“

Lai strich sich über das Kinn. „Nun mal langsam. Die werden das wahrscheinlich schon längst wissen. Wir sind ja nicht die Einzigen, die den Planeten beobachten und außerdem ist da unten das Beobachterteam.“

„Das uns wahrscheinlich mit falschen Daten gefüttert hat“, sagte die Professorin erregt. „Nein, wir können nicht riskieren, dass der Admiral keine Kenntnis hiervon hat. Das ist einfach zu wichtig.“

Kapitel 9

Schwingenfeld der gepanzerten Streitkräfte, Hondabar, westlich der Siedlung Grünwasser

Karst 4 Harinagar gehörte ursprünglich zu einer der bedeutendsten Gründerfamilien der Hauptstadt Harinagar. Als solcher hätte er eigentlich ein sorgenfreies Leben führen können, denn ihm war schon in jungen Jahren ein Platz im Ältestenrat gewiss. Stattdessen hatte er zum schieren Entsetzen seines Mutterweibs die Rüstung eines Gepanzerten angelegt und war damit den Streitkräften des großen Haldar – mochten die Wolken ihm gewogen sein – beigetreten. Während sein näheres Umfeld diesen Schritt einer geistigen Verwirrung zuschrieb, hatte Karst diesen hingegen sehr wohl überlegt. Der Grund hierfür wäre aber zweifelsohne als endgültiger Beweis seiner Verrücktheit betrachtet worden.

Karst war inzwischen im besten Mannesalter und hatte zielstrebig an seiner Karriere bei den Gepanzerten gearbeitet. Er trug die Schärpe eines Offiziers und stand dicht vor der Beförderung zum Garnisonskommandanten und Doppelschärpenträger. Er galt als ausgesprochen gebildet, weit mehr als man dies bei einem Krieger erwarten würde und suchte immer wieder die Nähe der Wissenden. Manchem war dies rätselhaft, bis Karst seine Versetzung nach Hondabar erbat. Plötzlich ergab alles einen Sinn, obwohl man nun erst recht überzeugt sein konnte, dass Karst 4 – nunmehr Karst 4 Hondabar – ganz offensichtlich verrückt sein musste.

„Wenn die Schöpfung gewollt hätte, dass wir fliegen können, so hätte sie uns Hanari Flügel an Stelle von Beinen verliehen“, musste er sich immer wieder anhören. Doch solche Bemerkungen war er seit langem gewohnt und in Hondabar fand er endlich Gleichgesinnte, die mit ihm den Traum vom Fliegen teilten – einen Traum, der nun nach einigen Jahren mühseliger Versuche und Fehlschläge zur Tatsache geworden war.

Man hatte das Schwingenfeld in weiser Voraussicht fernab jeglicher Siedlung angelegt. Nicht, weil von den Fluggeräten eine Gefahr ausging – mit Ausnahme natürlich für den Schwingenflieger –, sondern weil sich die Verantwortlichen nicht aufgrund von Fehlschlägen, die meist mit dem Totalverlust des Piloten und der Maschine einhergingen, blamieren wollten. Weder das Oberkommando der Gepanzerten noch die Wissenden oder gar der große Haldar selbst – mochten die Wolken ihm gewogen sein – glaubten ernstlich an den Erfolg, dass sich ein von einem Hanari erbautes Objekt in die Luft erheben und vor allem dort oben verbleiben könnte. Andererseits leuchtete es gerade dem Militär ein, wie bedeutsam es sein mochte, über künstliche Vögel zu verfügen, die einen Feind aus der Luft beobachten konnten.

Ja, in den ersten Jahren gab es zahlreiche Fehlschläge mit fatalen Folgen für das Material und jene, die es zu steuern versucht hatten. Aber jeder Fehlschlag führte zu neuem Denken und die Wissenden lernten hinzu. Nach und nach entstand ein Flugobjekt, das diese Bezeichnung tatsächlich verdiente. Karst 4 war schon bei den ersten Versuchen auf das Schwingenfeld aufmerksam geworden, obwohl es ein gut gehütetes Geheimnis war. Aber seine Verbindungen und Ohren reichten weit und die Kontakte zu den Wissenden taten ein Übriges. Karst traf zu jenem Zeitpunkt ein, zu dem es bereits eine Reihe erfolgreicher Flüge gegeben hatte und genug Flieger, die nach der Landung noch in der Lage waren, von ihren Erlebnissen zu berichten.

Karst 4 Hondabar war nur zu gerne als Schwingenflieger angenommen worden. An diesen Männern herrschte Mangel. Es gab nicht viele Freiwillige, und von diesen vertrugen einige die Höhe nicht oder kamen mit der Steuerung nicht zurecht. Karst hingegen war ein Naturtalent und vom ersten Augenblick an in „seine“ Schwinge verliebt.

Eine Schwinge bestand aus einem hölzernen Rahmen, der gut dreimal so lang war wie der gestreckte Leib eines Hanari. Dieser Rahmen war mit Leder bespannt und enthielt eine gut durchdachte technische Konstruktion, die aus dem Auftriebskörper, dem Antrieb und natürlich der Steuerung mit dem Piloten bestand.

Ganz vorne im Rumpf befand sich der Antrieb. Er bestand aus einer hölzernen Luftschraube, die über eine Achse und ein metallenes Getriebe mit zwei Pedalen verbunden war. Diese Pedalen wurden durch die Muskelkraft des Piloten bewegt und trieben die Schwinge durch die Luft. Dass sie aber überhaupt in die Luft gelangte, war der Verdienst des Auftriebskörpers. Er bestand aus drei tonnenförmigen Glasbehältern, die mit einem Gas gefüllt wurden, das erheblich leichter als Luft war. Zur Herstellung des Gases benötigte man Metallspäne und Säure, viel Geduld und große Vorsicht. Da Pilot und Antrieb weitaus mehr Gewicht als die Auftriebskörper aufwiesen, wäre die Schwinge somit kopflastig geworden. Am Heck befand sich daher ein beweglicher Metallkäfig, der mit verschiedenen Gewichten versehen war und dessen Lage justiert werden konnte. Seitlich am Rumpf befanden sich die beiden Objekte, die dem Gerät die Bezeichnung „Schwinge“ eingetragen hatten. Sie wiesen tatsächlich eine gewisse Ähnlichkeit mit den Flügeln eines Vogels auf, waren proportional allerdings deutlich kleiner. Sie bestanden ebenfalls aus lederbezogenen Holzrahmen. Unmittelbar am Rumpf ragten Hebel auf, die der Pilot zum Steuern nutzen konnte. Mit ihnen war er in der Lage, die Schwingen ein Stück nach vorne oder hinten zu neigen. Auf diese Weise und durch das Neigen seines Oberkörpers konnte ein Pilot die seitliche Flugrichtung bestimmen. Steigflug und Sinkflug wurden durch die Verlagerung des Gewichtskastens und die Bewegung des Piloten herbeigeführt. Die Geschwindigkeit hingegen war eine Sache der Windgeschwindigkeit und der Beinmuskulatur des Fliegers.

Inzwischen gab es drei Dutzend der Schwingen, und es wurden weitere gebaut, denn die Befehlshaber der Gepanzerten waren endgültig vom Nutzen der Fluggeräte überzeugt.

Unmittelbar am Schwingenfeld war die Siedlung Hondabar entstanden. Hier lebten die Wissenden, die Piloten und die Wartungsmannschaften sowie jener Teil der Bevölkerung, der die hier Lebenden mit allem Notwendigen versorgte. Die meisten Häuser waren typische dreistöckige Gebäude, wie sie in jeder kleinen Siedlung zu finden waren, ferner gab es einen Kuppelbau für Bilderwerfer und ein auf Säulen ruhendes Runddach für Marktstände. An Stelle des Ältestenhauses befand sich der typische Rundturm eines Militärgebäudes, denn Hondabar stand natürlich unter dem Befehl eines Doppelschärpenträgers der Gepanzerten.

Das Schwingenfeld bestand aus einem sorgfältig geebneten Platz, an dessen Rändern Hallen und Werkstätten, einige Quartiere und andere Funktionsgebäude standen. Siedlung und Flugfeld lagen in einem kleinen Tal, das ringsum von dichten Wäldern umgeben wurde.

An diesem Morgen sollte Karst 4 Hondabar einen Testflug mit seiner Schwinge durchführen. Der Befehlshaber hatte ein großes Geheimnis daraus gemacht, welche Veränderung an dem Fluggerät vorgenommen worden war und hatte den Mechanikern unter Strafandrohung verboten, etwas verlauten zu lassen. Natürlich war Karst neugierig gewesen, doch selbst ein Krug Brennwasser hatte die Zungen der Monteure nicht gelöst. So war er entsprechend gespannt, welche Überraschung ihn an diesem Morgen erwartete.

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