Carmen Immel - Eure Fedrigkeit, wir haben ein Problem!

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Tierschutz aus der Sicht der Tiere. Das alles mit Hilfe der Seemöwe Elise, die auf den Azoren lebt! Elise ist gelernte möwische Angestellte und arbeitet zur Zeit als Tierschutzrechtlerin. Sie ist nebenher noch Konsumsüchtig und treibt den Teleshopping-Verkäufer in den Wahnsinn. Sie bummelt gerne mit Thomas´ Kreditkarte im Internet herum und beantwortet mit Hilfe einer Videokonferenz, die Hilferufe aller Tiere in der Welt. Für große Kinder mit viel Humor, die nach diesem Buch ihre Haustiere anders betrachten werden

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»Boooah, ist datt heiß heute Morgen«, rief Egbert, der mit mähen fertig war. Er kam zu Heinz auf die Terrasse und begrüßte Biene, die gerade aus dem Studio zu den beiden dazu stieß.

»Morschen allerseits«, rief Bienchen fröhlich und stellte sich an den Pool. »Welch herrlicher Anblick und bitte noch so ungefähr 10 Minuten so stehen bleiben«, schnaufte Egbert. Aber Biene legte die Arme an den Körper, ließ sich seitwärts in den Pool fallen und tauchte bis auf den Boden ab.

»Datt is unbezahlbar Egbert! Unn guck mal watt die Marga macht? Ich glooob et nüsch«, sagte Heinz leise und nickte mit dem Kopf zu Marga. Marga zog sich ihren Arbeitskittel aus und sprang ebenfalls in den Pool und quiekte kurz laut auf. »Heidewitzka, watt né Grazie, Egbert«, lachte Heinz. Egbert staunte auch nicht schlecht und fühlte sich immer wohler in seinem neuen Heim.

»Dett is Altersheim Delüx. Dett is Jungbrunnen vom Feinsten«, grinste Egbert. Die beiden Damen verließen dann über die kleine Leiter den Pool und trockneten sich ab. Marga hatte die Blicke von Egbert längst bemerkt und schaute peinlich berührt weg. Egbert aber hatte einen wohlwollenden Blick drauf und das freute sie doch sehr.

»Wie war datt mit der Doppelhochzeit? Passen da noch zweeje zu? Mensch Marga, du bist aber een flotten. Kannste mir doch nicht antun. Bis jetzt hatte ich noch nix an der Pumpe«, lachte Egbert. Die Damen legten sich auf die Liegen. In den nächsten Wochen wollten sie dann die Terrassen etwas aufteilen, damit Thomas und Sandra etwas mehr Ruhe genießen könnten. Allerdings war bis jetzt keine Zeit für Grenzen ziehen gewesen und alle fühlten sich ziemlich wohl abends, wenn sie zusammen den Sonnenuntergang genossen. Elises Gähnen in der Nachbarwohnung war nicht zu überhören und das Geschimpfe ebenfalls nicht. Sie kreischte laut auf und Egbert wusste sofort, was los war.

»Ich wette 100 Liter deutsches Reinheitsgebot, dass Elise wieder beim Teleshopping angerufen hat und jetzt zur Sau gemacht wird?«, flüsterte Egbert in den Raum. Heinz nickte bedächtig und zählte von 8 rückwärts. »Achte, siebene, sechse und Aaaachtung …«, flüsterte Heinz grinsend.

»Aaaaaaah, Sie Tierquäler, ich steeeehe unter Artenschutz und bin eine bedrohte Art meiner Spezies! Kommen Sie ruhig, dann gibt es was mit F, aber keine Fri ……. Aaaaaaah, hüüüüüülfeeeee, der will mir an den Mööööwenkragen. So helft mir doch«, rief Elise aufgebracht, warf den Telefonhörer in die Pampa, rannte um die Ecke und sprang mit einem großen Satz in den Blumenkübel von Egberts Terrasse. Sie umklammerte zitternd die Palme und diese zitterte wie Espenlaub. Schallendes Gelächter erfolgte aus der gesamten Anlage. »Ich hab deine Kreditkartenangaben du komischer Vogel, und wenn ich dich erwische, dann dreh ich dir den Hals um. Glaubst wohl das Ich dich nicht finde? Warts ab und dann erzähl ich deinem Mann mal, was du hier morgens auf dem Live Sender mit mir machst. Und wenn es das Letzte in meinem Leben ist, ich krieg dich und mach dich zur Miiiiinnaaaaa«, brüllte der Verkäufer vom Teleshopping Portal aus dem Fernsehgerät, bei Thomas auf der Terrasse. Der Sender schaltete sonst auf Störung, nur dieses Mal nicht. Das war verwunderlich. Man sah wie der Verkäufer mit bitterbösem Gesicht und wildem Geschrei bis vor die Kamera lief und jemanden beschimpfte. Natürlich wusste der Verkäufer nicht, dass Elise kein Mensch war, und war sich dessen sicher, dass morgens eine Dame anrief, die der deutschen Sprache anscheinend nicht mächtig war. Einige Worte verstand er aber komischerweise und sein verwunderter Blick war nicht zu übersehen. Elise hechelte und überlegte gestresst. Was nun? Was, wenn der Typ tatsächlich ihre Daten oder die von Thomas herausfinden würde? Egbert kam Elise zu Hilfe. Er fasste sie und zog mit Leibeskräften an ihr, weil sie sich krampfhaft an der Palme festhielt.

»Lass mich, der will mich killen! Hier findet er mich nicht«, rief Elise schlotternd vor Angst. Egbert lächelte und machte einen Flügel nach dem anderen von der Palme ab und nahm die zitternde Elise in den Arm. Dann setzte er sich mit ihr in den Liegestuhl und sang ihr ein Kinderlied. Alles drehte erstaunt den Kopf zu Egbert. Heinz guckte auf seinen Kaffee. Ob da was drin war? Egbert ließ sich nicht beirren und sang leise weiter. »Et geht ein Biba Möwenmann in meinem Dingsbums rum, bidi Bumm … Er schüüüttelt sich, er dim, dim, dim, er dim, dim, dim und waaaatt weiß ich? … et geht ein Biba Butzedings im Möwenland herum … bidi, bidi Bumm …«, sang er sanft und Elise schaute mit großen Augen zu Egbert auf. Es flogen Herzchen von Elise in den Himmel und sie legte beruhigt ihren Kopf an Egberts Schulter und dann wurden ihre Augen schwer. Egbert fing wieder an zu singen und dann schlief Elise ein und lächelte leicht dabei. Egbert summte noch leise weiter und grinste zufrieden. Heinz guckte ihn sprachlos an. »In den ganzen Jahren hab ich dich nur brummen hören, wenn du dir einen gelötet hast und nu am frühen Morgen, ohne Spaß in den Backen? Watt is datt denn? Mein lieber Scholli, ich gloobe, hier stimmt watt nicht. Nüsch datt mir datt nüsch gefällt, aber irgendwatt haben die mit uns gemacht, Egge«, sagte Heinz leise und trank seinen Kaffee aus. »Ach Heinz, dett hab ich früher bei meinem Udo uch gemacht, wenn der Schiss hatte. Du gloobst doch nüsch, datt ich meinem Drachen né Arie singen würde?«, grinste Egbert leise. Lautes Schnarchen ertönte an Egberts haariger Brust und Heinz verschluckte sich vor Lachen. Elise wachte auf und schaute zu Egbert hoch. Sie schüttelte sich kurz und hüpfte dann von ihm runter. »Onkel Egbert? Willst du mein richtiger Onkel sein? Mein Onkel Jonathan ist schon lange tot. Er ist abends auf dem Weg vom Hafen leider gegen die Klippe geflogen. Bis heute weiß keiner warum. Allerdings kam ein paar Tage später die Rechnung aus der Hafenkneipe und aber und … da wird nicht drüber geredet. Ist ein Möwentabu-Thema«, sagte Elise mit zärtlichster Stimme. »Aber natürlich meine Süße. Ich bring dich auch zum Traualtar und werde, solange ich hier wohne, dein Beschützer sein. Kannst dich auf mich verlassen, mein Flatterschätzelein«, sagte Egbert zu Elise. Heinz nickte eifrig mit dem Kopf.

»Ich uch Elischen! Ich uch! Mir, also der Egge und meinereiner und datt Bienchen, wir sind für dich da. Kannst dich auf uns verlassen. Wir wollen hier gaaar nisch mehr wesch. Datt is so schön hier und wer will denn ohne dich sein? Herzchen?«, setzte Heinz nach. Biene stand auf und ging auf Elise zu. Sie hob sie hoch und drückte sie ganz fest. Elise zerfloss vor Zuneigung. »Ich werde euch alle heute Nacht zudecken und die Schäflein für euch zählen«, sagte Elise zärtlich und nahm einen Schluck aus ihrer kleinen Tasse, die Biene Elise nach einem Wink mit dem Zaunpfahl, ihr reichte.

»Eeeeeeeliseeeeee? Woooo bist du? Aaaaantanzen! Und zwar sofort!«, schimpfte Thomas von nebenan. Elise zuckte zusammen. Da war doch was? Der Anruf beim Teleshopping-Sender. Thomas kam um die Ecke gerannt. Mit hochrotem Kopf und unübersehbar, stinksauer.

»Wusstest du eigentlich, werte Dame, dass mich eben ein Sekretariat angerufen und mich gefragt hat, ob die Lieferadresse dieselbe, wie die Rechnungsadresse sei? Die haben mich tatsächlich gefragt, ob ich extra meine Frau bei denen anrufen lasse um den armen Verkäufer so lange zu bequasseln, bis dieser reif für die Klapse wird! Man hat mich bedauert, dass ich mit so einer Frau zusammenleben müsste!«, brüllte Thomas. Elise schmiss die Tränenturbine an und schluchzte plötzlich herzzerreißend. Das Mitleid von drei Personen war ihr von dieser Minute an sicher!

»Spaaar dir deine Show, Frau von der Möwe! Das zieht nicht mehr. Der Typ hat ausrichten lassen, dass er auf die Azoren kommen will, und zwar in den nächsten Taaaagen!«, brüllte Thomas nochmals.

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